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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Advent 2017
6. Dezember 2017
Ich verstehe das gar nicht, aber es gibt immer noch - oder immer wieder - Fotos "von Tagen danach"!
Dabei hatte ich dem Alkohol bereits mehrfach abgeschworen.

Dabei hatte ich dem Alkohol bereits mehrfach abgeschworen.

ich 06.12.2017, 00.02 | (0/0) Kommentare | PL
5. Dezember 2017
Rom 1990



27 Jahre trennen diese Fotos von heute.
Rom 2017

Und ich sehe 2017 eindeutig glücklicher aus.
:-)
ich 05.12.2017, 18.55 | (0/0) Kommentare | PL
4. Dezember 2017
Lass uns über Nini reden.
Ich verrate Dir ein Geheimnis.

Manchmal, wenn ich so richtig sauer und wütend auf Dich bin, dann spreche ich mit Nini.
Ich sage Ihr dann, sie soll mal schön dafür Sorge tragen, dass Du Dich wieder einkriegst.
Es funktioniert nie.
Sie ergreift immer sofort Deine Partei und ich bekomme mein Fett weg.
Sie rückt mir meinen Kopf zurecht und springt Dir zur Seite.
Das ist, weil sie Dich lieb hat.
Immer noch.
Egal, wo sie jetzt ist!

Ich verrate Dir ein Geheimnis.

Manchmal, wenn ich so richtig sauer und wütend auf Dich bin, dann spreche ich mit Nini.
Ich sage Ihr dann, sie soll mal schön dafür Sorge tragen, dass Du Dich wieder einkriegst.
Es funktioniert nie.
Sie ergreift immer sofort Deine Partei und ich bekomme mein Fett weg.
Sie rückt mir meinen Kopf zurecht und springt Dir zur Seite.
Das ist, weil sie Dich lieb hat.
Immer noch.
Egal, wo sie jetzt ist!

ich 04.12.2017, 00.00 | (0/0) Kommentare | PL
3. Dezember 2017

Wenn Papperlapapp zumindest dafür gut ist, Dir zu spiegeln, wie wichtig Du bist, dann ist es schon viel wert.
Wir sind ein gutes Team.
Auch wenn Du Dich viel zu oft kleiner machst, als Du in Wirklichkeit bist.
Unsere Schule ist heute dort wo sie ist, weil es Dich gibt!
Ohne Dich wäre und ist vieles gar nicht möglich (gewesen).
Die Kolleginnen und Kollegen akzeptieren Dich genauso als Schulleitung wie mich, auch wenn Du das immer wieder einmal abstreitest. In vielen Gesprächen und durch zahlreiche Bemerkungen weiß ich das nun einmal sehr genau.
DU bist genauso präsent wie ich, genauso kompetent und genauso Leitung.
Und Du bist noch viel mehr.
Es gibt nicht viele Menschen, die einen Raum füllen können, wenn sie ihn betreten.
Du kannst das. Es geschieht ganz von selbst, ohne, dass Du Dich darum bemühen musst.
Es geht ein Strahlen von Dir aus, das die Menschen anzieht. Und es zieht sie an, weil Du Dir dessen überhaupt nicht bewusst bist.
In Deiner Nähe fühlt man sich sofort wohl. So geht es jedem. Und die Menschen, die das Glück haben, Dich näher zu kennen, fühlen sich in Deiner Nähe nicht nur wohl, sondern getragen und umfangen.
WIR haben unsere Schule zu dem gemacht, was sie heute ist, weil wir uns ergänzen. Weil ich nur tun kann, was ich tue, weil Du es mitträgst, mitplanst, mitgestaltest, mitdiskutierst und kritisch hinterfragst.
Weil Du ebenso viel Zeit in Schule investierst und Dich der Schule genauso verbunden fühlst wie ich.
Nur gemeinsam konnten wir es bis hierher schaffen. Und darüber bin ich froh und dankbar!
Und im Privaten ist es ebenso. Man möchte nicht meinen, wie viele Krisen einen immer mal wieder so mirnichtsdirnichts überfallen. Kleinere und größere, kräftezehrende, traurigmachende und Wutknubbelbereiter.
Auch hier trägt man nur die halbe Last, wenn man die Sorgen auf zwei Schultern verteilt.
Du siehst nicht, wie wertvoll Du bist.
Und Du willst es auch nie hören.
Hier kannst Du nicht mit einer Faust reagieren.
;-)
Drum papperlapappe ich es.
Denn es ist wahr!
03.12.2017, 00.00 | (0/0) Kommentare | PL
2. Dezember 2017
Der Tag an dem die Spanische Treppe verschwand war ein Dienstag.
Das Phänomen war uns nicht ganz unbekannt - Bahnsteig 4 in Berlin ward auch bereits des öfteren nicht mehr gefunden - aber in Rom hatten wir dies bislang so in der Form noch nicht erlebt.
Der Plan war eindeutig und ich war mir sicher, auf dem richtigen Weg zu sein.
42 Grad im Schatten, pralle Mittagssonne, die restliche Menschheit ruhte vernünftigerweise, für uns jedoch hatte der Tag gerade erst begonnen.
Wir waren schon eine ganze Weile unterwegs, hatten uns bereits am Trevi Brunnen verloren (such mal einen Menschen im weißen T-Shirt, wenn die tausend anderen Menschen auch weiß tragen) und suchten nun also die Spanische Treppe.
Man kann davon ausgehen, dass wir im Kreis liefen. Die ganzen Stelen und Säulen sahen jedoch alle irgendwie ohnehin, wenn schon nicht gleich, so doch sehr ähnlich aus und so weiß man nicht genau, welche Orte wir bereits doppelt beschritten hatten.
Kurz vor dem Ziel - ich war mir sehr sicher - drehtest Du Dich um.
"Da hinten ist doch die Treppe!", erklärtest Du schon minimal verschwitzt und ich schaute in die Richtung, in Du Du wiest.
Ja, irgendetwas war in etlichen Kilometern Entfernung zu sehen, es schimmerte weiß und hätte auch durchaus eine dem Restalkohol geschuldete Fata Morgana sein können.

Wie immer warst Du also durchaus überzeugend und wir schritten fortan in die entgegengesetzte Richtung. Je näher wir kamen, desto deutlicher sah man Stufen und ich wütete fortan gegen die Stadtverwaltung Roms, die offensichtlich spiegelverkehrte Stadtpläne an Touristen ausgab.
Mann, wenn man nicht alles alleine regelte, war man selbst als Tourist aufgeschmissen.
Nachdem wir endlich die besagten Stufen errreicht hatten, machte sich große Enttäuschung in mir breit.
Meine Güte, nur schlappe 25 Jahre nach meinem letzten Besuch hatten die einfach die Spanische Treppe modernisiert, vergrößert und ausgebaut.
Ich fand das unverschämt.
So jammerte ich also vor mich hin, dass auf nichts mehr Verlass sei, selst Weltkulturerbe Veränderungen unterworfen sei und überhaupt die Touristen in Rom ja mit falschen Plänen in die Irre geleitet würden.
Auf diese zahlreichen Enttäuschungen hin wandelten wir Wasser in Wein um und folgten den weiteren Touripfaden.
Nur, um zwei Tage später festzustellen, dass der Stadtplan korrekt, die Spanische Treppe im Originalzustand und wir irregeleitet waren.
Nicht unsere Schuld. Es war die Hitze. Wer findet sich schon bei 42 Grad und mit viel Restalkohol in einer solchen Metropole zurecht?
Ich war versöhnt. Die Spanische Treppe sieht noch aus wie vor 25 Jahren.
Was man von mir nicht mehr sagen kann.
Das Phänomen war uns nicht ganz unbekannt - Bahnsteig 4 in Berlin ward auch bereits des öfteren nicht mehr gefunden - aber in Rom hatten wir dies bislang so in der Form noch nicht erlebt.
Der Plan war eindeutig und ich war mir sicher, auf dem richtigen Weg zu sein.
42 Grad im Schatten, pralle Mittagssonne, die restliche Menschheit ruhte vernünftigerweise, für uns jedoch hatte der Tag gerade erst begonnen.
Wir waren schon eine ganze Weile unterwegs, hatten uns bereits am Trevi Brunnen verloren (such mal einen Menschen im weißen T-Shirt, wenn die tausend anderen Menschen auch weiß tragen) und suchten nun also die Spanische Treppe.
Man kann davon ausgehen, dass wir im Kreis liefen. Die ganzen Stelen und Säulen sahen jedoch alle irgendwie ohnehin, wenn schon nicht gleich, so doch sehr ähnlich aus und so weiß man nicht genau, welche Orte wir bereits doppelt beschritten hatten.
Kurz vor dem Ziel - ich war mir sehr sicher - drehtest Du Dich um.
"Da hinten ist doch die Treppe!", erklärtest Du schon minimal verschwitzt und ich schaute in die Richtung, in Du Du wiest.
Ja, irgendetwas war in etlichen Kilometern Entfernung zu sehen, es schimmerte weiß und hätte auch durchaus eine dem Restalkohol geschuldete Fata Morgana sein können.

Wie immer warst Du also durchaus überzeugend und wir schritten fortan in die entgegengesetzte Richtung. Je näher wir kamen, desto deutlicher sah man Stufen und ich wütete fortan gegen die Stadtverwaltung Roms, die offensichtlich spiegelverkehrte Stadtpläne an Touristen ausgab.
Mann, wenn man nicht alles alleine regelte, war man selbst als Tourist aufgeschmissen.
Nachdem wir endlich die besagten Stufen errreicht hatten, machte sich große Enttäuschung in mir breit.
Meine Güte, nur schlappe 25 Jahre nach meinem letzten Besuch hatten die einfach die Spanische Treppe modernisiert, vergrößert und ausgebaut.
Ich fand das unverschämt.
So jammerte ich also vor mich hin, dass auf nichts mehr Verlass sei, selst Weltkulturerbe Veränderungen unterworfen sei und überhaupt die Touristen in Rom ja mit falschen Plänen in die Irre geleitet würden.
Auf diese zahlreichen Enttäuschungen hin wandelten wir Wasser in Wein um und folgten den weiteren Touripfaden.
Nur, um zwei Tage später festzustellen, dass der Stadtplan korrekt, die Spanische Treppe im Originalzustand und wir irregeleitet waren.
Nicht unsere Schuld. Es war die Hitze. Wer findet sich schon bei 42 Grad und mit viel Restalkohol in einer solchen Metropole zurecht?
Ich war versöhnt. Die Spanische Treppe sieht noch aus wie vor 25 Jahren.
Was man von mir nicht mehr sagen kann.
ich 02.12.2017, 08.22 | (0/0) Kommentare | PL
1. Dezember 2017

Gut ein Jahr ist es her, seit ich gepapperlapappt habe. Ich glaube, die letzten Einträge hattest Du nicht gelesen, da es hier ja still und ruhig geworden war. In diesem Jahr hast Du den Wunsch geäußerst, im Advent etwas in Papperlapapp vorzufinden und ich lasse gerne das nun fast vergangene Jahr an dieser Stelle mit Dir Revue passieren.
Vielleicht findest Du nicht jeden Tag einen Eintrag, aber hin und wieder auf jeden Fall, denn es gibt viel zu erinnern, viel zu lachen und auch eine Menge Nachdenkliches.
Unbeschwerte Momente und traurige Augenblicke und Situationen haben sich abgewechselt, es war sicherlich ein sehr ereignisreiches Jahr für uns beide und einmal mehr haben wir unendlich oft zusammen gelacht, geweint, diskutiert, debattiert hin- und herüberlegt abgewogen, gewütet, gealbert, gespottet, gelästert, gegessen, getrunken - getrunken, wirklich? - uns verstanden und missverstanden, uns getröstet und verletzt, uns angezickt und doch blind vertraut.
Sind uns manchmal auf die Nerven gegangen, haben gestritten und uns vertragen, gesungen, getanzt, beschenkt, gefeiert, mitgefühlt, aufgemuntert, Mut gemacht, angespornt und uns gegenseitig veräppelt. Wir haben miteinander gearbeitet, uns als Team weiterentwickelt, sind miteinander verreist, in falsche Richtungen gefahren, haben Ausfahrten verpasst, Lachanfälle bekommen, Wein verschüttet, gekleckert, geshoppt, gegackert...
Wir durften sein, wer wir sind, weinend und traurig, euphorisch und wagemutig, sauer und wütend, sachlich und emotional, fair und unfair, laut und leise, glücklich und unbeschwert und tief bekümmert und voller Sorgen.
Immer wissend, der eine ist für den anderen da, wenn er ihn braucht. Sofort und immer und ohne Erklärungen.
Wir haben uns ergänzt, unterstützt, geholfen, getragen, getröstet und aufgebaut.
Sind Kompromisse eingegangen, haben uns angeschwiegen - mal im Einklang miteinander und ohne Worte verstehend - mal voller Wut und Unverständnis und verärgert und stur.
Wir sind aufeinandergeprallt, haben unsere Meinungen aneinander gerieben, uns weh getan und doch immer weitergebracht.
Haben uns gespiegelt, geblendet, analysiert, interpretiert und mit Sicherheit therapiert.
Wir haben philosophiert, gefachsimpelt, kluggeschissen und angegeben.
Und bei all dem sind wir uns immer im Wesen treu geblieben, authentisch und unterschiedlich, gegensätzlich und bereichernd.
Du bist ein Geschenk für mich und vielleicht kann "Papperlapapp" Dir zeigen, warum!
01.12.2017, 18.59 | (0/0) Kommentare | PL
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Nun warte ich gespannt, ob und wann Du je hier wieder herfinden wirst!
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Ich habe keine wellen, nur manchmal, Frechheit!
Anwandlungen. Von der Menopause! Sagt man so? Ich freu mich darauf! |
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Ich |
Ich möchte nicht, dass morgen der 24. ist!!!!
Dasnn hört der Kalender auf! Jammer, wein, kreisch, schluchz....... ![]() |
23.12.2013-12:29 |
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ich |
LETZTER Schultag! HURRA! Freue mich auf heute Abend. Halloooo? Siehst Du eigentlich, dass hier auch etwas steht ![]() ![]() |
20.12.2013-6:51 |
|
ich |
Ich wünsche Dir einen entspannten und wunderschönen dritten Advent und freue mich heute ganz doll für Dich/Euch!!! ![]() ![]() |
15.12.2013-7:03 |
|
ich |
Guten Morgen aus dem Büro. Hier ist es noch seeeeehr ruhig. ![]() |
2.12.2013-6:03 |
|
ich |
Viel Spaß in Deinem Kalender.
:-) |
8.11.2013-15:29 |
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