papperla-papp
das meinst DU:
Ich:
Keine Ahnung wann dat war😳
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Ich:
Huuuääääääääää
...mehr

:
Daaaaaaanke! Schaaaaade! Vorbei! Es war soooo
...mehr

:
Boaaaa, habe ich mich hier mal gerade sooooo
...mehr

:
Was'n Daten für'n eumel, da rechts
...mehr








Papperlapapp schließt....

... seine Tore.

Vor der Bank zu stehen, auf Dich zu warten, Dich herauskommen sehen, mich keines Blickes würdigend, in die andere Richtung gehend, war so ziemlich der  ernüchterndste Moment unserer Freundschaft.

Papperlappp macht keinen Sinn im Moment.
Oder wann auch immer.

ich 23.12.2015, 00.08| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

Über Versprechungen

Versprochen ist versprochen - ich hab es nicht vergessen - ich schuld Dir noch ein PUR Konzert:




ich 22.12.2015, 13.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

Über Schwestern

ich 19.12.2015, 14.37| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

Über Dixi Klos

Es ist ja nicht so, als hätte ich nie zuvor in einem Dixi Klo gesessen. Nein. Aber niemals zuvor war mein Hirn derart alkoholtrunken, wenn ich die Örtlichkeit nutzte und so stellte sich mir vermutlich auch niemals zuvor die Frage, wie man um Himmelswillen in diesen ollen Teilen abspült?





Bier und Wein schwappten nicht nur durch meine besorgniserregend gefüllte Blase, sondern waberten auch durch meine Gedanken und ließen mich einfach nicht davon abbringen, abspülen zu wollen.


Ich hing nun also in diesem sehr beengtem Teil – was den Vorteil hatte, dass ich nicht umfallen konnte – bekam meinen Reißverschluss erst nicht auf, später nicht wieder zu, versuchte in der Dunkelheit einigermaßen zielsicher zu agieren und es trieb mich einfach die Frage um, wo denn nur der Abspülhebel sei?


Selbstverständlich konnte ich mir währenddessen keine Sorgen darüber machen, wie es Dir und Hebert wohl außerhalb meines kleinen Reiches erging.


So ein Dixi Klo ist ja in erster Linie ekelerregend. Nun gut, über dieses Empfindsamkeitsstadium war ich schon hinaus, in zweiter Linie ist so ein Teil aber auch ein wahres Mysterium.


Ich dachte kurzzeitig darüber nach, was geschähe, wenn ich mitsamt dem ganzen Teil umkippen würde. Da ich leichte Stabilitätsprobleme hatte, stieß ich mal an die eine, mal an die andere Seite und das Teil wackelte schon bedenklich – zumindest fühlte es sich so an.


Immer noch hatte ich den Abspülhebel nicht entdecken können und führte eine hitzige Diskussion mit mir selbst. (Möglichweise auch mit den benachbarten Dixianern, aber das ließ sich nicht mehr verifizieren!)


Zielorientiert war ich hineingegangen, also gegangen jetzt eher weniger, aber wir nennen es einfach mal so, und ich würde erst wieder herauskommen, wenn ich alles erledigt hatte.


Und ALLES dazu gehörte nun mal auch das Abspülen. Nun könnte man meinen, ich wäre in Zwangsgedanken gefangen gewesen, dabei war es nur mein reinliches Naturell, das sich von seiner besten Seite zeigen wollte.


Ich drückte überall. Und man darf sagen: Das war nicht immer ein angenehmes Drückvergnügen – nur es tat sich nichts.


Also es tat sich nichts ist auch nicht wirklich wahr, denn meine Hände ertasteten schon diverse Details dieser kleinen Hölle, aber das, was ich verzweifelt suchte, fand sich nicht.


Es dauerte eine geraume Weile, ehe ich meine Niederlage eingestehen konnte. Ich meine, ich wollte dann doch nicht den restlichen Abend eingepfercht in diese Toilette verbringen. Zudem hatte ich Hunger und Durst und es war auch sehr dunkel darin. Sehr.


Ich gab es also auf. Gut, dann würde ich eben nicht abspülen. Bitte. Man kann nicht behaupten, dass ich es nicht versucht hätte und zwar unter Einsatz meines Lebens.

Ich wollte also raus.


Nun gestaltete sich dies auch als recht schwierig und mein Erinnerungsvermögen liegt möglichweise in der Tiefe des Weins begraben. Letztlich fand ich jedoch hinaus. Irgendwie.


Gut, dass Du mich dort direkt erwartetest. Wer weiß, wo es mich sonst noch hingeführt hätte?

ich 19.12.2015, 14.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

Über Geburtstagskuchen

Papperlapapp am Wochenende entfiel wegen akuter Niedergeschlagenheit.
Und heute war ich hiermit beschäftigt und zwar sehr sehr gerne:



ich 16.12.2015, 00.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

Heute bleibt......

....Papperlapapp geschlossen.
:-(
Ich krieg nichts Gescheites auf die Reihe.
Tut mir Leid.

ich 12.12.2015, 16.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

Über kleine Hilfsangebote

Ich würde Dir so gerne Deine stille Traurigkeit abnehmen, aber es gelingt mir nicht.
Also kann ich es nur hin und wieder mit kleinen Hilfsangeboten versuchen.
Dies hier war so eines:




ich 09.12.2015, 01.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

Über die Freundschaft


Das ist Steffi:







Steffi hat ein großes Herz:






Dort bewahrt sie viele Menschen:





Einen ganz besondern Platz in ihrem Herzen hat ihre Lieblingsschwester:





Steffi ist traurig, weil Nini sehr krank ist:




Steffi meint, ihre Traurigkeit macht sie zum Pflegefall:







Das ist Suse:



Suse hat auch ein großes Herz, aber es ist ein bisschen versteckt:






Einen ganz besondern Platz darin hat Steffi:








Suse denkt ganz und gar nicht, dass Steffi ein Pflegefall ist:






Steffi ist immer für Suse da. Suse ist immer für Steffi da. Das nennt man Freundschaft:





Steffi ist ein toller Mensch. Sie gibt anderen Menschen unendlich viel:





Suse ist so froh,dass es Steffi gibt:



ich 06.12.2015, 07.27| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

Über Schokolinsen - Part II

"Please show me the ticket!", forderte mich die forsche, junge Dame an der Kasse auf und ich zeigte mich gänzlich irritiert, was die denn nun mit meinem Flugticket wollte (ein anderes Ticket befand sich nicht in meinem Besitz - dies sollte das Problem sein).

"I have no ticket!", verkündete ich in der naiven Annahme, nun würde es voran gehen. Wild gestikulierend, aber weiterhin freundlich, redete die Dame nun auf mich ein, was mich wiederum zu kaskadischen Nickanfällen brachte, in der falschen Andeutung, dass ich verstünde, was die Frau wollte.

Die Schlange hinter mir wuchs und ich sag es mal so: Die junge Dame wurde doch ein wenig ungeduldiger. Ich nehme an, sie war erleichterter als ich, als ich endlich begriff (es mag so nach gefühlten 20 min gewesen sein), dass ich ein "Ticket" aus dem Computer hätte ziehen müssen, mit meinem Text, der Angabe der Schrift und der Größe des Bechers, der gefüllt werden sollte.

Ich eilte also zu "meinem "Computer zurück, den mittlerweile die alten Damen in Beschlag genommen hatten und schubste selbige aus dem Weg (Wie Du mir, so ich Dir - stand ja mal in der Bibel oder einem anderen unwichtigen Werk) und ich suchte fieberhaft meinen Bon.

Die eine der älteren Damen kreischte - also wenn Amerikanerinnen eines können, dann hysterisch kreischen - aber ich ignorierte das, griff durch ihre Omabeine und gelange an mein Ticket.

Na bitte!
Geht doch.
Warum nicht gleich so.


Leider war unterdessen die Schlange an der Kasse nicht kürzer geworden und ich musste mich wieder hinten anstellen.

Während des Wartevorgangs konnte ich niemanden mit meiner brillanten englischen Plauderei beglücken und blieb also nahezu stumm.

Dies änderte sich, als ich endlich, endlich, endlich am Apparat des Glücks stand.

Zuvor hatte ich schichtweise farbige Schokolinsen in meinen Becher füllen dürfen und war gänzlich begeistert von meiner geschichteten Farbauswahl.





Ein äthetisches Meisterwerk war mir da gelungen und sicherlich bestaunten alle Menschen um mich herum genau meinen Becher, weil er selbstverständlich der künstlerisch wertvollste war.

Nun stand ich also vor  diesem Höllenteil:






Ein netter junger Mann erklärte mir irgendwas, möglicherweise redete er chinesisch auf mich ein, aber ich tat auch hierbei wieder so, als hätte ich alles verstanden.

Und dann wollte dieser ungehobelte Mensch, dass ich meine künstlerisch geschichteten Schokolinsen in den Trichter schüttete. Hallo? Und was war dann mit meinen Schichten?

Ich erklärte ausschweifend: "No!"

Dies gefiel dem Menschen nicht und er wurde direkt noch ausschweifender. Ich sah ein, meine Schichtung würde ich aufgeben müssen, wenn meine sorgsam ausgewählten Schokolinsen je bedruckt werden sollten.

Also schüttete ich die Teile in den übergroßen Trichter und es fielen auch nur unwesentlich wenige daneben.

Dann ratterte die Maschine, der Mann redete auf mich ein und ich stand weise und wissen nickend neben ihm und wartete auf meine bedruckten Schokolinsen.

Andere Touristen laufen stundenlang durch den Central Park. Warum sollte ich also nicht ganze Vormittage in einem Schokolinsenladen verbringen?


Nur kamen die Teile da einfach nicht raus.
Erwähnte ich die lange Schlange hinter mir?
Ich meine, bei allen anderen Kunden kamen die Teilchen da raus, nur meine Teilchen kamen nicht.
Es ratterte und puffte und der nette junge Mann verschwand in der Maschine.
Also IN dem Riesenteil jetzt.
Gott, vielleicht wollte er auch jede Schokolinse einzeln bedrucken, man weiß es nicht so genau.

Er blieb lange weg. Sehr lange.
Und ich stand sehr lange sehr ratlos in einer sehr langen Schlange.

"Out of order!", brüllte mich dann jemand an, derweil ich einfach dastand und versuchte lässig auszusehen. Also nicht so nach Touristin, die nichts versteht.

Ein anderer junger Mann stürzte sich auf mich (also nur im übertragenen Sinne selbstverständlich) und ich erfuhr (also so interpretierte ich es), dass meine Linsen, also nur meine jetzt, nicht bedruckt worden waren.

Ich müsse bitte eine neue Schichtung vornehmen, bekäme aber den Fehldruck geschenkt. Natürlich. Selbstverständlich. Ich hielt mich ja auch erst 6 Stunden in diesem Laden auf. Kein Problem. Bitte, ich schichtete neue Linsen, diesmal in etwas gewagterer Farbwahl, durfte an allen Menschenschlangen vorbei und durfte als erste meine Schokoteile in das frisch gewartete Gerät schütten.

Es rappelte und ratterte und ich führte eine begnadete Konversation mit einem dieser jungen Männer: "Where are you from? Germany?" wollte er wissen und dann noch woher genau in Germany.

"Ruhr area!", war meine Antwort und es verblüffte nicht wirklich, dass er die nicht kannte, also die Area jetzt.
"Cologne!" war meine nächste Angabe. Keine Chance. Erst als ich bis München in den Süden ging, zuckte Erkennen in dem jungen Mann.
Gut, war ich also nun eine Münchnerin.

Mir doch egal, Hauptsache diese ollen Schokolinsen würden jetzt mal langsam aus dem Gerät kommen.
"One cup or two?". Als hätte ich in diesem verdammten Laden nicht schon genug Entscheidungen getroffen.
Ich will einfach nur meine Linsen. "Give me the pieces!" jammerte ich und der junge Mann schaute leicht irritiert.


"I want to go outside this chocolate house. Now!" So. Das war mal deutlich. "Pardon me?", fragt der mich da.
Ja geht es noch. Hatte ich mich nicht klar und deutlich artikuliert?

Ich kann nicht sagen, wer die größere Freude verspürte, als die wunderbar bedruckten Schokolinsen nun endlich aus dem Gerät kamen.






Natürlich hatte ich die schönsten und wunderbarsten und philosophischstenen Schokolinsen ever.
"You can go!", wurde ich verabschiedet, was ich auch tat.






Gut, ich vergaß meine Töchter, aber was machte das? Ich meine, ich hatte mit eigenem Text bedruckte Schokolinsen. Wer braucht da Töchter?

ich 03.12.2015, 01.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

Über Schokolinsen - Part I

Die New Yorker, so stellte ich fest, haben einen kleinen bis mittelschweren Spleen, was Süßigkeiten angeht.





Ich kann nicht behaupten, dass  mich das störte, eher im Gegenteil. Alleine um das Gastgeberland nicht zu brüskieren, musste ich die Tempel der Süßigkeitensünde betreten. 

(Und es wäre sehr unhöflich gewesen, den Tempel zu verlassen, ohne nicht alles gründlich in Augenschein genommen zu haben.)




 


Nun geriet ich ja, zufälligerweise an dieses Gerät. So ein Computer im Süßwarentempel macht ja auch neugierig und da niemand sonst gerade daran wollte, las ich mich also durch die Informationen.

Ich verstand so viel: Man konnte die leckeren, kleinen Teile mit eigenen Texten bedrucken lassen.

Natürlich musste ich das ausprobieren. Auf jeden Fall.

„Das ist ein nettes Geschenk“, so dachte ich mir und machte mich eifrig ans Werk.

Nun geschah es aber, dass der Computer nicht so wollte wie ich. Vier Wörter sollte ich eingeben. Warum?

Ich meine, ich wollte gar nicht vier Wörter schreiben. Um ehrlich zu sein, ich hatte keinen blassen Schimmer, was ich überhaupt schreiben sollte. Aber Hauptsache, ich blockierte den Rechner und hinter mir bildete sich bereits eine Schlange.

Mich stresste das ein wenig, aber nur ein wenig. Als minimal der einheimischen Sprache mächtig, tat ich so, als verstünde ich nicht, dass die älteren Damen hinter mir latent genervt drängelten.

Immerhin sollten meine Schokoteilchen ja eine tiefere Bedeutung haben. Ich schlich auf philosophischen Wegen…. also jetzt rein theoretisch.

Praktischerseits klemmte der Touchscreen und ich wusste immer noch nicht, welche Botschaft ich nun genau übermitteln wollen würde.

Sisters.

So.

Das war schonmal das erste Wort.

Ich musste allerdings geschätzte 20 Minuten darüber nachdenken, ob nun „sister“ oder „sisters“ die bessere Alternative wäre.

Ich meine, man bedruckt schließlich nicht alle Tage Schokolinsen, da muss man sich den Text schon reiflich überlegen. Die Zielgruppe war ja bereits klar. Und okay, es musste dann natürlich „sisters“ sein. Aber was noch?

Selbstverständlich sollte es kein pathetischer Rotz sein, der da auf die Minilinsen gedruckt wurde.

Und dann noch das Problem der Schriftauswahl. Gut, auf diesen Minilinsen kann man, höchstwahrscheinlich, die Schriftart nicht sooooo sehr gut erkennen, aber ich wählte mit Bedacht.

Die eine Oma schubste mich.

Wenn ich eines nicht haben kann, dann Drängelei.

Ich war hier bei einer immens wichtigen, nach wie vor philosophisch geprägten Tätigkeit und ich lasse  mich ungern hetzen.

(Glücklicherweise fanden die zauberhaften Töchter den Tempel so spannend, dass sie nicht wartend hinter mir standen, sondern bereits verloren gegangen waren. Da ich Prioritäten setzte musste, konnte ich nun nicht auf die Suche gehen!)

Die Oma drückte mir ihre Einkaufstasche in die Kniekehle. DAS ging gar nicht und ich drehte mich mit wirkungsvoll hochgezogenen Augenbrauen um, um in meinem allerbesten Englisch zu verkünden: „Good things take time!“

So.

„Hä?“, bellte die andere ältere Dame und ich ging davon aus, dass es sich um das weltweit universal genutzte fragende „Hä?“ handelte, das auch hierzulande gerne angewandt wird, wenn man auf dem Schlauch steht und erklärte freundlich:

 

„It takes more time!“

 

Damit war alles gesagt, dachte ich, bis die ältere der beiden älteren Damen mich wieder anstieß. So würde das nie was werden mit meinen bedruckten Schokolinsen und wortgewandt - wie ich in der englischen Sprache nun einmal bin - redete ich auf beide Damen ein: „Sorry, you have to wait. This thing here (händewedelnd auf den Compter deutend) doesn`t really work. And I am an not so young woman, I have to look exacty to do the right things.“

Das saß aber mal. Nun schauten die Damen aber recht verdutzt aus der Wäsche. Tochter 1, die irgendwann wohl irgendwie neben mir aufgetaucht war, schüttelte beschämt den Kopf. Zunächst dachte ich ja, es galt den dreisten Taschenschwenkdamen, aber nein, die Tochter meinte: „Mama, man, das ist voll peinlich!"

Jau, ich leiste Schwerstarbeit und die Tochter schämt sich. Na prima.

Ich entschied mich nun relativ rasch (in  nur 15 min) für eine Schriftart, zauberte einen wunderschönen Text in vier Worten zusammen und ging zur Kasse.

So viel hatte ich verstanden, man musste vor Bedruckung zahlen.

Bitte, kein Problem, so dachte ich.

Die freundliche Kassierin redete auf mich ein. Ich nickte wissend und verstand kein Wort. Meine Herren, konnte ich nicht einfach bezahlen, die Dinger bedrucken und fertig?

Nein, die Dame wollte irgendwas. Ein Ticket. Was für ein Ticket in Dreihimmelsnamen?

 

……

ich 01.12.2015, 01.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

Adventskalender 2015

Heute müsstest Du - kurz vor der Heimfahrt - eigentlich Deinen Adventskalender im Kofferraum Deines Autos entdeckt haben:




Du hast Dir einen Papperlapapp Kalender gewünscht, aber ich finde, wenn es jemand verdient hat, jeden Tag ein kleines Päckchen zu öffnen, dann DU. Und darum bekommst Du in diesem Jahr einen doppelten Adventskalender. Päckchen zum Auspacken und hin und wieder Gepapperlapappe.

An manchen Kalenderpäckchen entdeckst Du kleine Hinweise darauf, dass Du just an diesem Tag auch mal in Papperlapapp gucken könntest. "Könntest" deshalb, weil nichts ein Muss ist.



Dieses Jahr hat Dir bislang mehr als eine Hürde in den Weg geworfen und auch, wenn der Kalender und all die Kleinigkeiten darin die Hürden nicht aus dem Weg räumen können, so zaubert Dir vielleicht das ein oder andere Päckchen ein Lächeln ins Gesicht und ganz vielleicht hast Du ja beim Auspacken genauso viel Freude, wie ich beim Aussuchen und Einpacken.

Übrigens darfst Du bereits am Sonntag mit dem Auspacken beginnen. Zwei Päckchen tragen keine Nummer. Das Sonntags- und das Montagspäckchen. Vielleicht findest Du sie ja in dem Gewusel und dann kann es am Sonntag losgehen.

In den Päckchen stecken nützliche Kleinigkeiten und gänzlich nutzlose, kitschige und schöne, alberne und ernste, aber vor allem ganz viel Herz.

Aber das allerwichtigste Anliegen ist, dass Du nicht das Gefühl bekommen sollst, Du musst nun auch etwas "machen".
Darum geht es ja nicht beim Schenken.
Steck all Deine Energie in Deine Familie! Das ist es, was zählt.
Ich schenke nicht, um beschenkt zu werden!

Versuch es zu genießen!


ich 26.11.2015, 11.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender 2015

in verzweifelten Zeiten

In traurigen Zeiten darfst Du traurig sein.
In verzweifelten Zeiten darfst Du verzweifelt sein.
Du darfst zornig sein und wütend, voller Fragen und ohne Antworten.
Frustiert und tränenvoll, randvoll mit Sorgen und Ängsten und dem Nichtwahrhabenwollen.
Du darfst ungerecht sein und laut werden.
Du darfst leise sein und Dir die Decke über den Kopf ziehen.
Du darfst Hilfe annehmen.
Dir darf Hilfe aber auch zu viel werden.

Du darfst daran verzweifeln, dass Du voller Trauer und Zorn bist.
Du darfst Dich selbst nicht ausstehen dürfen.
Du darfst alles doof und blöde finden.
Du darfst das Leben hassen und Du darfst zulassen,
dass Du nicht weißt, was morgen sein wird!

Du darfst Dich neu definieren
und Dich verändern.
Du darfst die Lebenskrise Dein Leben begleiten lassen
und Du darfst die Krise mit allen Fasern und aus tiefstem Herzen verabscheuen.

Du darfst weinen. Immerzu und jederzeit.
Und akzeptieren, dass es niemals zu viele Tränen sein werden.
Du darfst Deinen Kummer zeigen und andere Menschen wissen lassen,
wie Du Dich fühlst.
Du darfst Dich fallen lassen in der Gewissheit,
dass die Menschen, die Dich lieb haben, Dich auffangen werden.

Du darfst das alles und Du darfst Dich selbst anders als sonst erleben,
ohne Dich dafür zu verurteilen.

Und in all diesen "Du darfst" steckt das eine "Du darfst nicht":

Du darfst niemals aufhören, daran zu glauben, dass der Schmerz heilen kann
und das Leben trotz allem lebenswert ist!

ich 23.09.2015, 17.02| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Happy Birthday!




Ich wünsche Dir zu Deinem Geburtstag, dass das Rastlose und derzeit Unbeständige, Dich stark macht und Dich wachsen lässt. Ich wünsche Dir, dass Du den Blick für das Lebensschöne nicht verlierst, die Sorgen und der Kummer nicht zu große Schatten werfen.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Deinen eigenen Wert erkennst, Deine Liebe weiterhin weitergibst und der wunderbare Mensch bleibst, der Du bist!


ich 19.08.2015, 00.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Tag 7

Ich fuhr gerade mit dem Auto in Eure Straße, es mag so rund um 20.00 Uhr gewesen sein, sah den zweiten BMW vor Eurem Haus und hielt darum zunächst nicht an.
Kaum ums Eck kam Deine Nachricht, ich müsse nicht kommen, alles sei gut.

Das Letztere war gelogen, wie könnte momentan auch alles gut sein, aber ich kam mir dennoch störend vor und fuhr wieder nach Hause, darüber nachdenkend, dass es mir nicht gelingt, Dich in diesen schwierigen Tagen zu unterstützen, Dir wirklich zu helfen.

Mein Herz tut schon so weh wenn ich an die veflixte Krankheit Deiner Schwester denke, wie sehr muss Deines dann erst schmerzen?
Ich stünde gerne an Deiner Seite, würde Dir gerne die Last abnehmen oder sie zumindest mit Dir teilen, aber das gelingt mir nicht und bin ratlos, hilflos und ohnmächtig und weiß nicht, auf welch andere Art ich Dir noch zeigen kann, dass ich für Dich da bin.

Ja, ich kann den Schulkram von Dir fernhalten, sofern es geht zumindest, aber Leben ist ja nicht nur Schule.
Insbesondere augenblicklich ist Leben alles andere als Schule und das ist richtig und okay und darf Dir kein Kopfzerbrechen machen.

Es darf Dir auch keine weitere Last sein, dass andere Menschen sich um Dich sorgen. Du muss uns nicht unsere Sorgen nehmen wollen, damit es uns besser geht, denn um uns geht es derzeit nicht.
Natürlich sorgen wir uns.
Natürlich sorge ich mich.

Dir ginge es ebenso, wären die Rollen vertauscht.
Es ist gut, dass Menschen sich um Dich sorgen und auf Dich achtgeben.

Und ich vertraue Dir völlig, dass Du weißt, WER und WAS Dich derzeit am besten stützt und trägt und welche Menschen Du am ehesten in Dein Leben lässt, um Deine Sorgen loszuwerden.

Ich bin froh, dass Du gestern bei Lilli warst und wenigstens einen Menschen außerhalb der Familie gesehen hast und Dich anvertraut hast.
Ohne dem geht es nicht, meine ich, und da ist es gut, dass Du ein solches Netzwerk um Dich hast!

Die Erde dreht sich weiter, auch wenn sie für Euch eher stillstehen wird.
Das Leben geht weiter, die Leute müssen durch den Alltag, sie leben, lachen, lieben wie bisher, auch wenn das ungerecht erscheint und weh tut.

Ich wünsche mir für Dich und für Euch, dass Ihr einen Weg findet, mit der Krankheit umzugehen und mit Ihr zu LEBEN.

Ich weiß nicht, wie lange der Ausnahmezustand noch anhält. Ich weiß nicht, wann der Alltag wieder Alltag wird und die Tränen versiegen. Ich weiß nicht, wie ich helfen kann.
Aber ich bin da.

Ich ziehe mich nun hier und real zurück, weil ich das Gefühl habe, dass zu viel Präsenz Dich noch mehr belastet.
Es mag der falsche Weg sein, helfen zu wollen.

Für mich ist die Situation ebenso neu wie für Euch. Ich stehe am Rande und muss mit ansehen, wie Du leidest, welche Ängste Du hast, wie sehr Dich die Situation mitnimmt und wie unglücklich Du bist. Natürlich möchte ich das nicht. Ich möchte nicht, dass es Dir schlecht geht und natürlich möchte ich auch nicht, dass Christine so krank ist.
Ich würde Euch so gerne Tröstendes sagen, aber die Worte fehlen und versagen.

Ich kann nichts tun, als einfach hier sein und anbieten immer ein offenes Ohr und eine Schulter zu haben.
Unabhängig von dem unwichtigen Schulkram.

Ich ziehe mich zurück, nicht, weil ich nicht für Dich da sein möchte, sondern weil ich keine weitere Belastung darstellen möchte für Dich und Euch.
Manchmal ist Distanz auch eine Form von Nähe.

Meld Dich, wann immer Dir danach ist.
Ich werde da sein!









ich 21.06.2015, 06.34| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Tag 6

Und das Leben geht weiter.
Irgendwie.

Was für eine fürchterliche Woche voller emotionaler AUF und ABS.
Jetzt ist es an der Zeit, so schwierig das auch fallen mag, nach vorne zu schauen und für Dich zu sehen, wo Du Kraft tanken kannst.

Man kann nicht ununterbrochen für andere Menschen da sein, diese stützen, stärken, ihnen Hoffnung geben, wenn man selber auch ein wehes Herz hat.

Du musst Dir Momente suchen und schaffen und sie auch zulassen, in denen Du rauskommst, etwas anderes siehst, mit anderen sprichst.
Damit Du anschließend wieder für Deine Schwester da sein kannst!

ich 20.06.2015, 12.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Tag 5

Wenn Ihr Eure Kräfte bündelt und dem verdammten Krebs in den Hintern tretet, kann der eigentlich nur verduften!
Macht ihn fertig, ich feuere Euch an!

ich 19.06.2015, 18.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Tag 4

Ich wünsche Dir einen Engel,
der Dich auffängt,
wenn Du Dich traurig fühlst,

der Dich an die Hand nimmt,
wenn Du Gefahr läufst
dich zu verlieren;
der Dir Mut macht,
wenn Du zu zerbrechen drohst,

der Dir zuhört,
wenn Deine Seele schreit;
der Dich trägt,
bevor der Abgrund
Dich in die Tiefe reißt;

der für Dich da ist,
wann immer Du ihn brauchst!

ich 18.06.2015, 16.08| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Tag 3

Zwischen Hoffen und Bangen hangelt Ihr Euch durch die Tage und wir Menschen, die wir Euch ins Herz geschlossen haben, können nichts, als zusehen, uns sorgen, mitbangen und hoffen.

Du machst das toll!
Trotz der eigenen großen Not, der Angst und den Zweifeln bist Du für Deine Schwester da, gibst ihr Mut und Kraft und Zuversicht.
Gehst dabei weit über Deine Grenzen hinaus.

"Du musst Dir keine Sorgen machen!", sprachst Du gestern zu mir "Ich habe alles unter Kontrolle!"
Das sagtest Du, um mich zu beruhigen, dabei musst Du nicht mich beruhigen, ich steh am Rande, bin hilfloser Zuschauer, sondern Dich um Deine Ängste und Dich kümmern, damit Du stark sein kannst für Deine Schwester.

Natürlich sorge ich mich.
Das liegt in der Natur der Dinge.
Wenn man einen Menschen lieb hat, möchte man, dass es ihm gut geht, möchte man nicht mit ansehen, wie er leidet.
Möchte man, dass er unbeschwert vor sich hin leben kann, wohlwissend, dass es das nicht gibt, das unbeschwerte vor sich Hinleben.

Wahrscheinlich ist das so, wie mit dem Prinzen, der auch nie angeritten kommt. Irgendwann im Leben begreift man auch das.

Leben ist nicht unbeschwert, weil immer diese unerwarteten Einbrüche und Kämpfe kommen, weil immer irgendetwas ist, es nie hundertprozentig rund läuft.
ABER Leben kann dennoch unbeschwert sein, in vielen kleinen Momenten, die wir einfach zu schnell übersehen, vergessen, ignorieren.

Ich wünsche mir für Dich, dass heute so ein unbeschwerter Moment für Dich in Deiner Tenniswelt in Halle sein kann.
Unbeschwerte Moment sind wichtig, um die beschwerten Lebensaugenblicke meistern zu können!

Und ja, Du hast augenblicklich zu viele beschwerte Moment, zu viele Sorgen, zu viele Tränen, zu viel Ungeklärtes.

Natürlich geht das vorbei. Das wissen wir. Das Wissen nutzt aber nichts, denn es macht den Augenblick nicht besser, geklärter oder glücklicher.

Ich wünschte, ich könnte Dir irgendetwas von Deiner Last abnehmen, aber ich kann es leider nicht.

Es bleibt mir nur das Daumendrücken, das Danebenstehen, das Anbieten, dazusein, wann auch immer.

Auch das schlimmste Warten geht vorbei. Es kostet nur unendlich viel Kraft, besonders dann, wenn man selber den anderen - so wie Du Deine Schwester - aufbauen möchte, für den anderen stark sein möchte....

Das bist Du: STARK.

Aber ich weiß, dass es innen manchmal ganz anders ausschaut.

Du bist mit Sicherheit die tollste Schwester, die man sich wünschen kann. Vielleicht bleibt das Deine Motivation. Ich würde es Euch sehr wünschen.

Meine Daumen sind gedrückt!
Wenn jemand das LEBEN verdient hat, dann Ihr.

Drück Dich fest!

Behalt die Hoffnung im Auge.
Ganz fest.

ich 17.06.2015, 19.21| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Tag 2

ich 16.06.2015, 16.54| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Tag 1

Zu erfahren, dass ein Mensch, den man sehr lieb hat, irgendwelche ominösen Krankheiten in sich trägt tut weh.
Vielleicht ist Tag 1 der schlimmste aller Tage, weil man mit einem Mal vor Augen hat, was mit uns geschehen kann, auch wenn wir es im Alltag ausblenden.
Und es trifft so oft die anderen, bei einem selbst scheint es weit entfernt.

Ist dieser Jemand noch eine wichtige Lebensstütze, dann tut der Gedanke an eine Krankheit, egal welcher Art, doppelt und dreifach weh.

Und darin steckst Du heute.
Und niemand, kein anderer Mensch, kann Dir diese Last nehmen, auch wenn es so viele Menschen gerne täten.
Auch wenn ICH es gerne täte.

Ich wünschte, ich könnte Dir versprechen, alles wird gut, aber ich weiß das genauso wenig wie Du oder andere.
Wir müssen den Ärzten vertrauen und ich glaube, das WARTEN, das elendige Warten ist das Schlimmste.

Für Deine Schwester, für Dich und für alle Menschen, die Deine Schwester in ihr Herz geschlossen haben.

Manchmal ist es gut, dass man seine Lebenswege nicht vorher kennt. Wer weiß, wie früh man sonst die Brocken in die Ecke schmeißen würde, das Leben von sich wegtretend.
So, stehen wir ad hoc in immer neuen Situationen, hassen die Schicksalsmacher dafür, was sie einem alles auferlegen und werden einfach manchmal müde und erschöpft.
Und vielleicht auch hin und wieder lustlos.
Lustlos, all diese Lebenslasten noch länger zu tragen, weil sie nerven, weh tun, die Kehle zuschnüren, Angst machen, bedrängen, nötigen und die Frage nach dem "Warum?" aufwerfen.

Für heute wünsche ich Dir, dass es Dir gelingt, neben all der Wut, Erschöpfung und Traurigkeit, all der Angst und den horrenden Vorstellungen ein Fünkchen Hoffnung zu bewahren.
Es kann das ausschlaggebende Fünkchen sein!

Meine Daumen sind gedrückt!







Du bist so ein Mensch und ich glaube, auch Deine Mama war ein solcher Mensch.
Nun musst Du nur noch lernen, auch Hoffnung von anderen annehmen zu können.

Ich gebe Dir gerne all meine Hoffnung, die ich auftreiben kann.
Nur für Dich und Deine Schwester!
Bleibt mutig!

ich 15.06.2015, 19.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Und täglich grüßt das Murmeltier....

Da sitze ich nun und würde Dir so wahnsinnig gerne helfen - allein, ich weiß nicht wie.
Ich sehe, wie unglücklich Du bist, ich spüre Deine Wut, Deinen Zorn, Deinen Überdruss und die ganz tief versteckte Traurigkeit, die Du ungern an die Oberfläche lässt und noch weniger gern zeigst.

Krankheiten mögen kommen und gehen, aber die wenigstens gehen von allein.

Und solange der Kranke nicht einsieht, dass er dringend Hilfe benötigt, kannst Du, kann niemand etwas tun - außer sich selbst zu schützen.

Wenn ich Dir etwas schenken könnte, dann wären es die Augen anderer Menschen, damit Du Dich einmal so sehen würdest, wie andere Dich sehen.

Ich glaube, das Geheimnis, dass Dich zu einem ganz besonders wertvollen Menschen macht, liegt darin begründet, dass Du selbst gar nicht wahrnimmst und siehst, wie besonders Du bist.
Das hat einen ganz eigenen Zauber und Charme, aber dennoch würde ich mir manchmal wünschen, Du würdest Dich sehen, wie so viele andere Menschen Dich sehen, würdest erkennen, wie wertvoll Du bist und daraus schließen, dass Du es nicht nötig hast, Dich selbst in dieser Endlosschleife gefangen zu halten.

Es ist erstaunlich, wie lange Menschen unglücklich sein können, bevor sie etwas gegen ihr Unglück unternehmen, oder?
Ich spreche das selbst aus leidvoller Erfahrung, aber der Unterschied ist der, dass wir es bei anderen Menschen eher entdecken, aufdecken und durchschauen, als bei uns selber.
Wir können endlos lange verdrängen und versuchen uns zu schütteln und weiterzumachen, nur verschwinden wird unser Problem davon dennoch nie.

Worte mögen nett klingen und manchmal sind es Worte, die wir brauchen, damit unsere Seelen wieder ein klein wenig heilen können - wie unzählig oft waren es Deine Worte, die meine Wunden haben heilen lassen - aber ich bin unsicher, ob ich je die richtigen Worte finden werde.

Ich wünschte, ich könnte mehr tun, als Dir mein Ohr anzubieten, meine Worte, mein Dasein, aber ich habe das Gefühl, dass all das nicht ausreicht, nicht entscheidend genug ist, nicht ausschlaggebend für eine Änderung sein wird.
Denn eine Änderung kannst nur Du herbeiführen.

Und ich glaube, um diese Änderung angehen zu können, musst Du Deinen Blick auf Dich selbst ändern und Dich eben mit jenen Augen anderer Menschen zu betrachten lernen.

Ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die hin und wieder (sehr sehr oft) beobachtet, was Du sagst und tust und mich dann ein ganz warmes Gefühl durchrieselt, weil ich so froh bin, dass ich Dich kennenlernen durfte und viel von Dir lernen konnte und hoffentlich weiterhin lernen kann.
Und es ist dieses Staunen  darüber, dass Du einfach so in mein Leben gepurzelt bist und mir die Augen für so viele Dinge erst einmal öffnen musstest....

Ich hatte immer die Hoffnung, es gelänge mir eines Tages, Dir die Augen Dir selbst gegenüber zu öffnen!
Dass es mir noch nicht gelungen ist, heißt nicht, dass es mir nicht eines Tages gelingen wird.

Die Auf und Abs in Deinem Leben sind immer extrem hoch und extrem tief. Von jetzt auf gleich, Du weißt nie wann.
Es ist nicht egal, auch wenn das die häufigste Bemerkung ist, die Du diesbezüglich machst.
Etwas, das Dein Leben auf diese nachhaltige Weise beeinflusst, Dich immer wieder zum Weinen bringt, Dir Überdruss und Zorn verschafft, so etwas kann nicht "egal" sein und es darf auch nicht "egal" sein.
Das hieße, DU wärest Dir egal.
Und niemand sollte Dir wichtiger sein, als Du Dir selbst, denn jahrelang hast Du nach diesem Motto gelebt und vielleicht ist es nun einfach an der Zeit, mehr für DICH und weniger für andere da zu sein.
Noch einmal neu zu überlegen, wohin Du willst und wie lange Du die AUF und ABS auf diese Weise noch ertragen kannst und möchtest.

Weißt Du, ich glaube nicht mehr daran, dass Deine Mutter, stünde sie an Deiner Stelle, immer noch die Schütteln und Weitermachen Parole verfolgen würde.....
Man kann sich nicht jahrzehntelang schütteln.
Mag sein, die Sorgen purzeln kurzfristig von Deinen Schultern, aber ebenso schnell hüpfen sie wieder hinauf und Du kommst irgendwann aus dem Schütteln nicht mehr heraus.

Ich möchte keine dauerschüttelnde Steffi.
Ich möchte, dass Du glücklich bist!

Wenn ich es Dir überreichen könnte, Dein Glück, ich hätte es längst getan.
So bleibt mir nur, Dich zu bitten, Dich einfach mal mit den Augen anderer Menschen zu betrachten und einfach mal anzunehmen, wie wertvoll Du bist!
Ich weiß, dass ich jetzt nicht mit Klugheit anfangen sollte, aber darüber nachdenken solltest Du schon!

Versuche zu sehen, was andere in Dir sehen.
Versuche zu verstehen, warum Du so wertvoll bist, wie Du bist.
Versuche zu akzeptieren, dass Menschen wie ich, so unendlich viel von Dir lernen können und wollen.
Versuch, das Unglück nicht länger Bestandteil Deines Lebens sein zu lassen.

Mir bleibt nicht viel, meine Hilfe ist so winzig klein.
Ich möchte nur, dass Du weißt, ich bin immer jederzeit für Dich da.
Du musst es nur sagen.

Ich habe das hier gepapperlappt, in dem Wissen, dass Du es vielleicht es viele Wochen nach dem heutigen Tage liest und eine andere Sicht auf die Situation haben wirst.
Ich gehe das Risiko ein, dass Du es eventuell gar nicht lesen wirst, weil Du nicht mehr in Papperlapapp schaust.

Ich hielt es aber für wichtig genug, um es hier für Dich festzuhalten.
Um hier festzuhalten, dass es Zeit wird, dass Du Dich mit anderen Augen siehst.
Dass DU es Dir WERT bist, glücklich zu sein!

ich 31.05.2015, 19.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Fahrrad

Wiedergefunden, schau mal:


ich 31.05.2015, 16.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Kindersprechtag

Während Du heute zweien Deiner Minimenschen am Kindersprechtag ganz lieb und ernsthaft etwas erklärtest, habe ich Dich beobachtet.
Mir fiel auf, wie Du auf jedes dieser Kinder eingehen konntest, die Kinder Dich anstrahlten und jedes Deiner Worte aufsogen.
Du merktest nichts davon.
Es war eine alltägliche Situation, eine von vielen hunderten am Tag.

Und mir wurde just in dem Moment noch einmal bewusst, wie toll es ist, dass Du in mein Leben getreten bist. Wie viel Glück Deine Klasse mit Dir hat und alle die Kinder, die nicht in eine Schublade zu passen scheinen.
Wie schön es ist, das Büro mit Dir zu teilen und die Gedanken.

Es war vielleicht eine kleine Millisekunde, in der mir all das zu Bewusstsein kam, aber ich beobachtete Dich, musste lächeln und war stolz und froh.
Sehr froh.

Manchmal hat man einfach Glück im Leben.

ich 20.04.2015, 18.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Was ich Dir noch sagen wollte......

So. Nun bin ich weg.
Am anderen Ende der Welt, ein sonderbares Gefühl.

Doch ich fahre nicht, ohne ein paar wenige Gedanken hier bei Dir zu lassen.

Du hast keinen Krebs.
Ich habe darüber nachgedacht und es fühlt sich komplett falsch in meinem Bauch und Herzen an und es ist eher so, dass ich das Gefühl habe, Du wirst sehr lange leben.

Ich könnte jetzt - ganz pathetisch - schreiben: Weil Du der Welt, bzw. vielen Menschen so viel zu geben hast!
Aber natürlich schreibe ich das nicht, weil Deine Augen ansonsten vor Rollerei möglicherweise aus dem Kopf fallen.
Das möcht ich nicht.

Du hast also keinen Krebs und auch keine sonstige furchtbare Krankheit.
Und weißt Du was?
Darüber bin ich sehr froh!

Und damit das so bleibt - also Deine Gesundheit jetzt - möchte ich bitte, dass Du es Dir in den Ferien gut gehen lässt!
Ganz besonders gut.
Lauter Steffitage sozusagen!

Die letzten Wochen waren - wieder einmal - emotional sehr anstrengend, schulmäßig sehr aufreibend und überhaupt kräftezehrend.
Darum musst Du diese vierzehn Tage nutzen, um wieder aufzutanken, zur Ruhe zu kommen, Energie aufzuladen.....

Denn nach den Ferien tobt das Leben ja direkt weiter.
Gut, es tobt wahrscheinlich auch in den Ferien, aber wenn erstmal wieder die Anstalt öffnet, wird es noch anstrengender.

Und Du wirst schließlich gebraucht.
Von ganz vielen Menschen, davon sprachen wir ja bereits sehr sehr oft.

Und werden das hoffentlich auch in Zukunft noch sehr oft, denn ich liebe diese Gespräche mit Dir und jedesmal nehme ich einen oder mehrere neue Gedanken mit und habe etwas nachzudenken.

Nun hast Du aber Zeit, Dich insbesondere auch mal von MIR zu erholen, denn auch wenn Du immer sagst, Du seist ein Pflegefall und anstrengend, wissen wir beide doch sehr genau, dass das nur auf mich zutrifft!

Ich drück Dich aus der Ferne und möchte bitte Appse und Mails auch nach Bali, sonst fühle ich mich einsam und verlassen!

Genieß die freien Tage!
Steffitage.
Only.

ich 30.03.2015, 18.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Bitte vormerken!

ich 30.03.2015, 08.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Leben leben

Wenn ich eines von Dir gelernt habe, dann dies: Pro Mensch ein Leben!
Lass uns das Leben leben und ganz viele schöne Momente schaffen in 2015.
Du weißt, ich gehe wahnsinnig gern auf Konzerte und ich bin der Meinung, man müsste das viel öfter tun.
Ich habe also gaaaanz viele Karten gekauft, für 2015.
Ich weiß aber auch, dass Du erstens nicht so ein Konzert Fan bist wie ich, Du zweitens sehr viel mehr ins Leben eingebunden bist als ich und drittens vielleicht gar nicht alles magst, was ich Dir hier nun vorstelle.

Mein Angebot:

Komm mit, wenn es passt und Du wirklich magst.
DU bist immer immer immer meine erste Wahl als Konzertbegleiterin, aber das soll Dich nicht zu etwas drängen oder zwingen.

Wenn Du andere Termine hast, hast Du andere Termine und wenn Du etwas aus meiner Liste nicht magst, dann magst Du es nicht.

Es sind nur Angebote, okay. Du sagst mir, wann Du mit möchtest und wann nicht.

Zück Deinen Terminplaner, es geht los:



Nicht von mir, sondern aus dem Kalender. Ich weiß ja schon, dass Du Tennis hast. Entscheide so, wie es Dir besser passt, nur gib mir bitte Bescheid.
Sonst müssen wir Deine Karten an den Mann/die Frau bringen.




Kein Konzert, aber seine Pinguin Theorie hat mich so beeindruckt, dass ich ihm gerne mal länger zuhören möchte. Du vielleicht ja auch?





Ich zähl auf Dich, das steht schon in Deinem Handykalender.
;-)




Ach ja und hier sagtest Du auch bereits, dass Du Lust hättest --- das freut mich sehr!




Hm, erste Ferienwoche, schwierig, vielleicht sind wir gar nicht da. ABER ich liebe diesen Song und hab einfach mal Karten gekauft.




Hallo? Samu Haber. Also wenn den nicht, wen dann?
;-)




Okay, das letzte Konzert war verheult meinerseits, aber nur wegen der Trennung und der Texte. Neuer Versuch, ich liebe die Band. Außerdem würd ich gerne mit Dir und Anne in meinen Geburtstag hineinfeiern beim Zeltfestival.... wenn es passt!




So, für diese Karten hab ich mich aus dem Unterricht geschlichen. Ist ähnlich wie Madonna. Muss man mal gesehen haben.
:-)

Tja und dann warten wir natürlich noch auf ein ortnahes Tina Dico Konzert, aber da ist bislang nichts zu finden......

2015 kann kommen, mein ich, oder?

Ach jaaaaaa und  am 30. Januar wir bei der Rocky Horror Picture Show. Ich lach mich schlapp.

ich 31.12.2014, 12.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2015

Bleibt alles anders

Wir mögen es, wenn Dinge ihren gewohnten Lauf nehmen. Vertrautes und Bekanntes geben uns Sicherheit und Beständigkeit,  so dass wir innerlich gelassen auf das blicken, was vor uns liegt.


In und mit dem Wissen, was uns erwartet gehen sich nächste Schritte leichter. Denn wir wissen, wo wir unsere Füße aufsetzen und was der Weg uns bringen wird. Vermeintlich.

Alles bleibt, wie es ist und war. Das ist unanstrengend, beruhigend, verlässlich, entspannend.


Es sind Veränderungen, die wir scheuen, weil sie Unabwägbarkeiten mit sich bringen, man Sicheres ziehen lassen muss zugunsten von Dingen und Abläufen, die uns nicht vertraut sind.

Unvertrautes birgt Ängste, Gefahren und  dadurch Momente des Unwohlseins.


Wir wissen nicht mehr, was uns erwartet, in welche Richtung uns der neue Weg führen wird und ob es ein guter Weg sein wird!

Das vermeintlich Sichere und Bekannte scheint uns liebgewonnen, da vertraut, scheint uns als das höchste Gut, da wir rückblicken können auf eine lange Zeit, auf: „Wir haben das schon immer so gemacht!“

Und dabei übersehen wir oftmals das Naheliegende, das Lähmende, das nicht Weiterbringende in diesen „Traditionen“!.

 

Ich weiß, Du bist noch nicht im Reinen mit Euch und dem diesjährigen Urlaub.

Alles ist anders als in den Jahren davor. Ungewohnt, unvertraut, neu.

Wir klammern uns nur allzugerne an Bekanntes und Vertrautes, weil wir im Grunde immer auf eines aus sind: Sicherheit und Beständigkeit!

Dabei gibt es auch im Vertrauten, ewig Gleichem und Bekannten keine Garantie für Sicherheit und ein kleiner Flügelschlagmoment kann auch Vertrautes durcheinanderwirbeln.

 

„Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen….“

 

schreibt Hesse in  seinem Gedicht „Stufen“ und nichts ist passender für den derzeitigen Umbruch in Deinem, aber auch in meinem Leben.

 

Unser Leben kann sich nur bewegen, wenn wir Veränderungen zulassen. Dabei dürfen wir traurig auf Altes zurückblicken und es dürfen Tränen laufen und Kummer im Herzen zu fühlen sein.


Wir dürfen auch Angst haben vor dem Neuen und Unbekannten, solange wir nur den Mut aufbringen, die Veränderung(en) zuzulassen.

 

Ich weiß, Dein Bild von Familie geht ein Stück verloren in diesem Jahr. Aber es ist nur ein BILD, etwas, was wir uns in unseren Gedanken erschaffen, etwas, was sich dort gut anfühlt und was nach außen hin einen Anschein erweckt.

 

Zuhaus, so singt Abel Tawil, „ist da, wo Deine Freunde sind!“ Manchmal ist das mehr Familie, als wir zu haben scheinen.

 

Aufbrüche, Umbrüche, Veränderungen sind sicherlich mit Schmerzen, Tränen, Angst und Ungewissheit verbunden. Aber letztlich ist es so, wie Hesse einst weiterschrieb:

 


„Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf` um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“

 

Das Leben ist zu kurz für lähmende Gewöhnung. Und wir sind zu jung, um uns am Alten und Gewohnten festzukrallen.


Ja, alles wird anders sein in diesem Urlaub. Ungewohnt, neu, nicht mehr ganz so vertraut, ABER Anderssein ist ja nicht gleichbedeutend mit schlechter sein.


Im Gegenteil. Nur im Neuen liegen unsere Chancen. Liegen Eure Chancen. 

Es wird vielleicht Zeit, für einen Aufbruch und Umbruch. Bald wird sich das Leben ohnehin noch mehr und ausdauernder verändern, mit dem Erwachsenwerden unserer Kinder, die uns verlassen werden, irgendwann, um ein eigenes erfülltes Leben zu leben.


Wir im Hintergrund agierend, aber nicht mehr wegweisend und leitend.


Und das ist gut so!


Zeit für uns, uns umzuorientieren, neu zu sortieren, neu aufzustellen, neue Wege zu gehen.

Es mag nicht dem herkömmlichen Familienbild entsprechen, Silvester voneinander getrennt zu feiern, Du in den Bergen, Dein Mann in den Staaten. Doch wer, so frag ich Dich, legt denn fest, was herkömmlich oder normal ist?

Nur wir können für uns entscheiden, was uns gut tut. Nur wir können die Veränderungen herbeiführen, die unserem Leben eine neue Richtung geben.

Es ist nur ein Urlaub. Du weißt nicht, was geschehen wird, aber das wüsstest Du auch nicht, würdet Ihr nicht getrennt verreisen. Das Übel kann in der Garage, im Keller oder sonstwo warten, dazu braucht es kein Amerika.

 

Das Wunderbare an Veränderungen ist aber doch auch das Spannende.


Das, was uns Sorge bereitet, weil unbekannt und neu, ist es aber doch auch, was das Leben spannend und aufregend werden lässt. Wir wissen nicht, wie wir aus neuen Situationen hervorgehen werden, aber die Vergangenheit hat immer und immer wieder gezeigt, dass Veränderungen uns haben stark werden lassen oder zumindest stärker, dass wir rückblicken können in der Gewissheit, Veränderungen haben uns gut getan, auch wenn sie anstrengend und vielleicht ein klein wenig bis ganz ganz doll schmerzhaft waren.

 

Ich glaube, dieser Urlaub wird Euch gut tun. Ja, er wird anders sein. Aber er wird Euch neue Wege zeigen und vielleicht auch offenlegen, dass Bewährtes nicht immer das Passende sein muss.


Du bist umgeben von Menschen, die Dich liebhaben und schätzen und mögen. Natürlich wird es Menschen geben, die augenbrauenhochziehend auf Euch schauen werden. Die hinter Eurem Rücken darüber reden werden, was bei Euch wohl los sei….

 

Aber wenn Du ehrlich bist: Lass sie reden! Meistens lenken sich diese Menschen nur vom eigenen Elend ab.

Du hast es nicht nötig, ein Bild aufrechterhalten zu müssen. Für niemanden, auch nicht für Dich selbst!

 

Aber Du hast diesen Urlaub nötig. Lass die Veränderung zu und genieß die Tage in den Bergen.

Es ist nur eine kleine Veränderung. Ein kleiner Neuanfang, eine kleine Abweichung vom dem, was immer war…….

„Bleibt alles anders“ drückt es wunderbar aus. Wir haben es gern, wenn alles so bleibt, wie es ist, aber das lässt das Leben nicht zu!

Glücklicherweise.

Und letztlich dürfen wir nie vergessen:

 

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“

 

Ich wünsche Euch von Herzen einen wunderschönen Urlaub. Eine erholsame Auszeit mit viel Lachen und Leben und Wildsein.

Und dem unermüdlichen Versuch, den Zauber zu entdecken, zu finden und zu genießen!

Du bist auf einem guten Weg!


Bleibt alles anders.

ich 25.12.2014, 06.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Stockbesoffen, aber ehrlich

Ich bin absolut sturzbetrunken, die Buchstaben tanzen vor meinen Augen und machen praktisch, was sie wollen.
ABER es ist mir wichtig noch heute zu schreiben, was ich fühle:
Ganz große Dankbarkeit!!

Das Fotobuch ist einfach unglaublich.
Unglaublich toll!
Unglaublich liebevoll!
Unglaublich individuell!
Unglaublich unfassbar!

Ich finde keine Worte, um auszudrücken, wie sehr ich mich freue.
Ich möchte, dass Du weißt, dass Du mich niemals nervst.
Dass ich immer und immer für Dich da sein werde und dass ich Dir wünsche, dass 2015 dass DEIN Jahr wird.
DU hast es Dir verdient.

Ich habe Dich so lieb und ich möchte, dass Du glücklich bist!
Bitte achte auf Dich und genieße den Urlaub!
DU hast ihn verdient!!!!

ich 23.12.2014, 22.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

In der Maske

ich 23.12.2014, 22.08| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

°°° Weinen °°°

Wir haben viel geweint im vergangenen Jahr, oder?
Gemeinsam, allein, unverstanden, verstanden.
Mir fiel neulich wieder die Klassenfahrt ein, die Wochen danach.
Das stete und vertraute Auf und Ab.
Das Unzuverlässige und Nichtberechenbare.

Verkorkste Ferien jeder Art, vernichtende Gespräche mit Menschen, die mich zu kennen  glauben.

Das war für uns beide ein nicht gerade einfaches Jahr.
Und neben all dem Lachen flossen viele Tränen.

Neben all der Freude, den schönen Erlebnissen, den eingebrannten Erinnerungen gab es aber doch auch viele traurige Momente, verzeifelte Augenblicke und oft das Gefühl: Jetzt geht es nicht mehr!

Die Welt hat sich einfach weitergedreht, keine Kenntnis davon genommen, ob es uns gut oder schlecht geht - untergegangen im Großen und Ganzen.

Und da war es gut, Dich an meiner Seite zu wissen.
Vielleicht, so hoffe ich, war das auch umgekehrt der Fall!

Obwohl ich froh bin, das Weinen durch Dich wiederentdeckt zu haben, bin ich meine eigenen Tränen einfach nur noch Leid.

Aber auch das Weinen schafft gemeinsame Erinnungen.





Ich bin froh, mit Dir weinen und lachen zu können, Dir mein Herz ausschütten zu dürfen, es manchmal gar nicht erst zu müssen, da Du schon ahnst, wie es mir geht und was in mir vorgeht. Ich bin froh, einfach ICH sein zu dürfen und zu können, ernsthaft zu arbeiten und doch alle Schweine ins Rennen schicken zu dürfen.
Ich bin froh, mit Dir Abende durchreden zu dürfen, aber auch einfach schweigend neben Dir sitzen zu können, ohne das Gefühl zu haben, je unverstanden zu sein.

Ich bin froh, mit Dir arbeiten zu dürfen, mit Dir verreisen zu können, Monte zu trinken, Caprese zu essen und appen zu können bis zum Abwinken.

Ich bin froh, dass ich Dir noch nicht zu viel wurde, Du mir verzeihst, wenn ich unausstehlich war, Du meine Macken erträgst und mich hast wachsen lassen.

Ich bin froh, dass es Dich gibt!

Und Du weißt, wo Du mich findest, wenn es mit dem Schütteln und Weitermachen mal nicht so klappt.
Jederzeit!

ich 23.12.2014, 01.21| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Stockbesoffen, aber ehrlich

Ich bin sowas von besoffen, aber darum nur um so ehrlicher.
Mit dem Fotobuch hast Du mir das schönste und tollste Geschenk überhaupt gemacht!
Ich liebe es und ich kann  nicht in Worte fassen, was es mir bedeutet.
Es ist so unglaublich wahnsinnig lieb und individuell und toll .... ich muss weinen.

Mein Geschenk ist nichts dagegen.

Bitte gib auf Dich acht!
Was jetzt zählt sind Du und Hanna.
Genieß den Urlaub und versuche abzuschalten.
Es gibt nichts, mit dem Du mich Du stören oder nerven würdest.
Ich bin hier und für Dich da, wann immer Du mich brauchst.

Danke!!!
Du bist das Beste, das mir je im Leben widerfahren ist. Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, wie  froh ich  bin, Dich zu kennen.
Pass auf Dich auf!
Das ist alles, was zählt!

ich 23.12.2014, 00.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Stockbesoffen, aber ehrlich

Da sitze ich nun und kann kaum klaren Blickes auf den Bildschirm schauen.
Dass Du  mich heute mit diesem irren Fotobuch überrascht hast - trotz des gesamten Stresses der letzten Monate - hat mich schier überwältigt. Es ist wieder einmal das tollste Geschenk überhaupt und ich bin ausgesöhnt mit diesen Weihnachten und glücklich, Dich zu kennen.
Ich danke Dir von Herzen und wünsche mir nun nur noch eines: Denk an Dich und denk an Hanna!
Macht Euch den Urlaub so schön es geht!
Alles andere, außer Euch ist unwichtig.


Ich wünschte so sehr, ich könnte mehr für Euch tun.....

Du weißt, wo Du mich findest, immer....

Und  Du solltest niemals mit "the sesond" unterschreiben..... wenn jemanden der erste Rang gebührt, dann Dir.
Welch ein großartiges Glück, Dich kennnezulernen.

Leider zu betrunken, um weiterzuschreiben.......

ich 23.12.2014, 00.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Lachen Teil III

ich 22.12.2014, 17.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Ab sofort im Handel erhältlich

ich 22.12.2014, 17.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Lachen Teil II



Kindergeburtstag von Lena unter dem Motto "Ägypten". Ja, lach ruhig.....




Krimidinner. Ich war die Mörderin.

ich 22.12.2014, 04.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

18 Dinge, die ich von Dir lernen durfte...

ich 21.12.2014, 02.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

°°° Lachen °°°

Lachen, so las ich eben gerade, ist eine wertvolle Therapie für Herz und Seele.

Ich liebe es, mit Dir zu lachen.
Es gibt keinen anderen Menschen, mit dem ich derart aus tiefstem Herzen lachen kann.
Und niemanden sonst, der mich selbst in traurigen Momenten zum Lachen bringen kann.






Und es ist natürlich auch niemand sonst so verrückt und herrlich albern und versteht mich Durchgeknallte überhaupt.

Gut, manchmal lachen wir auch uns über selbst.

Oder sagen wir mal über HAARE.
;-)

Oder Selfies, die kein Mensch wirklich braucht:





Und bei denen ich mich frage, wie sie überhaupt je auf mein Handy gelangt sind? Und zu welchen Zwecke.....?

Praktisch würde auch niemand je verstehen, warum ich beim Anschauen solcher Filme Tränen lachen muss:




Und wie sehr muss ich Dir vertrauen, dass ich Dir bitte solche Filmchen sende:




Ich liebe unsere hirnlosen Appse (genauso wie jene, in denen unser Hirn durchaus tätig ist),
unsere Sprachnachrichten und OmaRennen auf dem Schreibtisch.
Sinnlose Fotos,  Taxifahrten mit Pipimachen und einfach alle Albernheiten, bei denen andere Menschen vielleicht entnervt die Augen verdrehen würden...

Das ist eine Seite unserer Freundschaft, die mir (wie alle übrigen Facetten auch) immens gut tun und die ich nicht mehr missen möchte.

Ich möchte auch weiterhin Filmchen aus Deinem Leben sehen:




Und Dich mit wichtigen Filmen meines Lebens bespaßen dürfen:



Teil I




Teil II
 
Ich danke Dir, dass Du meine Albernheiten erträgst.

Dir ist klar, dass die Karte aus dem letzten Adventspäckchen eine unabdingbare Wahrheit beinhaltet:



Ich wünsche mir noch viel viel mehr mit Dir zu Lachen! Und dass uns das Lachen nie vergehen wird!
Ganz egal, was andere dazu sagen würden:

Ich finde es herrlich!!!!

ich 20.12.2014, 10.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Frechheit



Haaallloooooooooooo???

Ts.
Wie darf ich das denn jetzt verstehen bitte?

Ich meine, bestellt Du mal mitten in Lissbon mit Kater an so einem ollen Wohnwagen zwei kalte Wasserflaschen.

Dann sehen wir weiter.
;-)


Ich sag nur:

"Ey, HIER wollen wir hin. HIER!"

Gut, aber der Taxifahrer wusste ja, was Du meintest....

ich 20.12.2014, 09.36| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Lust auf...?





Ich würde mich riesig freuen, wenn Du Lust und Zeit hättest. Ich weiß, da ist die Tenniswelt angesagt, aber vielleicht besteht so mitten in der Woche ja eine kleine Chance....?




ich 18.12.2014, 05.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

45 ist die neue Pubertät

Mit 45, so meine irrtümliche und durchaus naive Annahme, stünde ich mitten im Leben, in mir ruhend, durch Vergangenes gefestigt und geläutert, positiv in eine geruhsame und solide Zukunft blickend.

Nun macht das Leben manchmal, wenn ich es mir recht überlege sogar sehr oft, einfach was es will und nicht das, was undurchdacht und in vagen Vorstellungen durch meine Gedanken schwebte.
Natürlich könnte ich jetzt behaupten, das an sich sei eine absolute Unverschämtheit und Frechheit des Lebens, aber ich lehne mich mal nicht so gänzlich weit aus dem Fenster.

Wer weiß, was das Leben sonst noch an Überraschungen für mich parat hält?


Mit 45, so nahm ich weiterhin an, läge die Pubertät mit all ihren Unsicherheiten, Wirrnissen und Irnissen weit hinter mir.
Meine Haut sieht das beispielsweise ganz anders.
Was sie während der Pubertät nur in geringem Maße für mich bereit hielt, sondert sie nun in ekelhaftester Form, sichtbar in monströsen Eiterpickeln, in regelmäßigen Abständen ab, so dass ich morgens nur mit Mühe einen Herzinfarkt abwenden kann, wenn ich in den Spiegel schaue.

(Und wir sprechen hier nicht von einer siebenfach Vergrößerung, DIESEN Hautkratern getraue ich mich derzeit gar nicht erst gegenüber zu treten!)

Die Haut also pubertiert locker vor sich hin und das Leben ist einfach nicht einfacher geworden.
Konnte ich mich während der Urspungspubertät grundsätzlich ausschließlich mit mir selbst beschäftigen, sind es heute die Kümmernisse und Sorgen der eigenen Kinder und Mitmenschen, die neben den eigenen Sorgen weit schwerer auf meinen Schultern lasten.

Wobei wir beim nächsten Thema wären. Da beschließt meine linke Schulter einfach mal, und das mit erst 45, eine heftige Arthrose zu haben.
Auch das hatte ich so ganz und gar nicht geplant.
Macht hier eigentlich jeder Teil des Körpers was es will?

Dass Kopf und Herz nicht konform gehen, das weiß ich schon längst, daran habe ich mich gewöhnt.
Dass nun aber auch noch so profane Körperteile wie die Schulter auf Abwegen geraten ist eine nicht eingeplante Baustelle.

Hätte ich mich um Baustellen kümmern wollen, wäre ich in die Baubranche eingestiegen. Nicht, dass das jemanden oder gar das Leben interessieren würde.
Im Grunde sehe ich mich von Baustellen umzingelt.
Und das, nicht nur, wenn ich durch die hiesigen Städte fahre und meine gewohnten Wege wieder einmal versperrt sind, nein, die Lebensbaustellen reichen soweit mein Auge reicht. (Nun reicht mein Auge nicht wirklich so weit, wenn ich ehrlich bin, aber mit Brille geht es schon, aber wem sag ich das?)

Und manchmal ist es in der Tat besser, die Brille einfach nicht aufzusetzen.
Wie die Hörgeräte. Also die setze ich ja praktisch nicht auf, sondern ein, aber ich lernte schnell, dass es durchaus von Vorteil sein kann, nicht alles hören zu müssen.

Mit dem Sehen ist es da generell schwieriger. Ich möchte nun auch nicht den anderen Verkehrsteilnehmern zu sehr in die Quere kommen und für weitere Baustellen verantwortlich sein.
Um nicht zu sagen, mir reicht es jetzt mit den Baustellen.
Ich hatte die ruhige und beschauliche Lebensvariante gebucht und kein Raftingprogramm. Und nun haut das Leben mich da gänzlich in das falsche Programm, nicht rücksichtnehmend darauf, dass ich eher der unsportliche Typ bin.
Wahrscheinlich steht es hämisch grinsend und lachend am Rande (also das Leben jetzt), schaut meinen verzweifelten und nahezu hilflosen Bemühungen zu und kriegt sich nicht mehr ein vor Lachen.

Und wir alle wissen, was geschieht, wenn die Waschmaschine ein falsches Programm fährt und unsere Kleidung maximal noch dem dreijährigen Nachbarkind passt, wenn überhaupt.


Jetzt, so wirst Du sagen, muss mein Überlebensinstinkt greifen. Generell hab ich es eher nicht so mit irgendwelchen Instinkten, aber ich beginne zu verstehen, was Du meinst. Ich steig aus, aus dieser Raftingkacke (man verzeihe die Wortwahl) und steige jetzt ein in so einen behäbigen Mississippi Dampfer, der knatternd und langsam vor sich hin tuckert.

Ich lass mich einfach über Bord fallen, von hilfreichen Händen auffangen oder rausziehen (DAS könnte schwierig werden, also für die Menschen, die an diesen Händen hängen) und nehme mein Leben endlich wieder selbst in die Hand.

Am besten entere ich den ganzen verdammten Dampfer und stell mich selber ans Ruder oder Steuerrad oder womit immer man so einen Dampfer steuern mag (man, heute hab ich es aber mit der nautischen Symbolik, was?)
Das Gute ist, ich kann die Route und Richtung dann gänzlich selbst bestimmen. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit der 45er Pubertät.
Sonst rutsche ich nahtlos von der Pubertät in die Wechseljahre und meine Hormone feiern unentwegt Party. (Nicht, dass ich etwas gegen Partys hätte, aber ich bin lieber dabei, als dass ich nur die Katerstimmung an nächsten Tag zu spüren bekomme.)

Vielleicht bäumt sie sich nochmal kurz auf (also die 45er Pubertät jetzt), aber im Grunde ihres Herzens weiß sie, dass sie verloren hat.

Gut, ich würde mich jetzt nicht als strahlende Siegerin bezeichnen, eher als humpelnde, angeschlagene Bezwingerin, aber ich bin auf einem guten Weg.


Und das hab ich allein Dir zu verdanken! Papperlapapp ruhig – Du bist ja hier an der richtigen Stelle!

ich 07.12.2014, 09.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Advent, Advent....

Das hatte ich mir anders vorgestellt. Im Advent, so dachte ich, würde ich Papperlapapp wieder aufleben lassen und täglich mit Leben füllen....
Doch manchmal macht das Leben einfach, was es will.

Momentan liegt jeder Tag wie ein unüberwindlicher Berg vor mir. Ich habe, so scheint es, jegliche Energie verloren, meinen Antrieb, meine Motivation suche ich auch seit Tagen erfolglos.

Ich schlafe kaum, fühle mich erdrückt von Sorgen und selbst das Schreiben ist nur noch mühsames und zähes Ringen um Worte und letztlich steht nicht da, was ich auszudrücken versuchte.

Keine gute Ausgangsposition zum Papperlapappen.

Und dennoch ist es mir wichtig, gerade DIR, einem meiner weltliebsten Menschen einen Adventkalender zu schenken.
Darum habe ich mich in diesem Jahr entschieden, zu papperlapappen, wenn es wirklich geht und Dich ansonsten im Büro zu überraschen.

Ich weiß, Du würdest nun sagen: "Schütteln und weitermachen!", aber mir scheint es so, als lebte ich seit nunmehr mehr als einem Jahr im Dauerschüttelrhythmus.
Ich habe die Lust und Energie verloren, mich einmal mehr zu schütteln.

Nichtsdestotrotz:
Ich bin mir sicher, irgendwann klappt es auch wieder mit dem Papperlapappen.
Vielleicht freust Du Dich ja auch über den anderen Adventkalender ein wenig......


ich 01.12.2014, 04.40| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Gedächtnislücke

Nicht, dass ich auf Anhieb wüsste, wo wir da waren......




Gut.
Auch nach seeeehr langer Nachdenkphase weiß ich es immer noch nicht.
Immerhin das einzige Foto von uns beiden.
:-)


ich 10.09.2014, 16.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Schreck am Morgen

Könntest Du mir bitte einen klitzekleinen Gefallen tun? Ich meine, es ist nicht so, als hätte ich Dich im Büro nicht gerne um mich. Im Gegenteil. Nur wenn Du hereinstürzend unverständliche Wort murmelst und Dich dann schlagmals auf den Boden legst, beschleicht mich so etwas von ein eiskalter Schrecken, dass mein Herz sich zusammenzieht und ich nahezu gerade noch den Infarkt abwenden kann.

Puh bin ich froh.
Froh, dass der Schreck größer war, als die Ursache und froh, dass nun alles so kam wie es gekommen ist.....



Ja, ich weiß, Du wolltest nicht zum Arzt und wir haben Dich furchtbar aufgeregt. Du bist gezwungenermaßen zum Arzt und der hat Dich - glücklicherweise - direkt aus dem Verkehr gezogen.
Glücklicherweise für DICH, denn auch, wenn es Dir nicht passt, es muss wohl sein.

Und wie froh war ich erst, als Du sagtest, Dein Herz schlägt wunderbar und ist in Ordnung. Dann noch die Lunge, alles bestens.....
Bleibt der Stress, bleiben die Baustellen, bleibt der Trubel, der zu viel ist.

Ich sorge mich.
Ich habe mich schon letzte Woche gesorgt und hoffte, meine Sorge um Dich würde ernst genommen, aber dem war nicht so.
Das liegt daran, dass Du alle anderen rund um Dich her im Blick hast, nur Dich selbst gern aus den Augen verlierst.

In der letzten Woche war es nur die Sorge, heute jedoch hatte ich richtige Angst.
Angst um Dich.

Du musst nicht meinen, dass ich Dich einfach so davon kommen lassen und Du Dich herausschleichen kannst aus meinem Leben.
;-)

Das nicht. Niemals, wie ich hoffe, aber ich möchte, dass Du bitte ab sofort mehr auf DICH achtest.
Ich habe nachgedacht.
Ja, Du brauchst nicht seufzend die Augen rollen, es musste sein.

Das ganze Jahr war nicht wirklich prickelnd. Natürlich hatte es Highlights und neben den vielen Baustellen auch wunderbare Momente für Dich, aber bislang überwog der Stress, der Ärger, die Baustellen.
Die Gedanken nehmen kein Ende mehr, Du kommst nicht zur Ruhe, da sind zu viele Seiten, die an Dir zerren, die etwas von Dir wollen, die Dich brauchen und die Dich immer wieder in Beschlag nehmen.

Und Du bist immer mittendrin und managt dies noch nebenher und das noch unter ferner liefen.
Nebenbei bist Du Deinen mehr als anstrengenden "Affen" die perfekte Lehrerin, hast für jeden ein Ohr, nichts ist Dir zu viel, immer noch mehr landet auf Deinen Schultern.
Immer wieder. Täglich.

Und Du sagst nie "nein".
Nie.
Oder sagen wir: extrem selten.

Alles soll gut laufen, Deine Meinung ist sehr gefragt und das zu Recht und so viele Menschen brauchen Deine Hilfe.

Und nun brauchst Du eben mal Hilfe.
Punkt.

Es ist nicht wahr, dass sich alles immer um Dich dreht. Wie kommst Du auf diesen verqueren Gedanken? Noch absurder die Angst, Du könntest Freunde verlieren, weil Du nicht mehr auf 10000 sondern womöglich nur noch auf halb so vielen Hochzeiten tanzt.

Deine Freunde lieben DICH als Person und nicht nur das, was Du tust und machst.
Und sie mögen und wertschätzen Dich auch krank oder ein mini bisschen weniger aktiv.

Denn wirkliche Freunde möchten nur eines: Dass es Dir bei all dem was Du tust und wie Du es tust gut geht!

ICH möchte, dass es Dir gut geht.
Womit ich die elegante Überleitung zu mir gewagt habe.
Denn, so hat mein Nachdenken ergeben, eine Dauerbaustelle in Deinem Leben bin wohl leider ich.

Keine Ruhe vor mir im Urlaub, in den Ferien und überhaupt.
Ich bin einer der Faktoren, die heute Deinen Körper mal haben rüde streiken lassen.
Und das geht gar nicht.

Ich glaube schon an die These: Mal Du, mal ich. Mal braucht der eine die Schulter des anderen, mal der andere.
Nur wenn der eine braucht und braucht und braucht, kommt der andere nie zum Zuge.

Ich bin Stress für Dich.
Das habe ich heute erkannt.
Ein Stressbauteilchen von vielen, aber eben eines, das dauernd vorhanden ist.
Geht gar nicht.

Das liegt daran, dass Deine Meinung, Dein Rat, Deine Hilfe, Deine Freundschaft, einfach DU so wichtig in meinem Leben geworden sind, dass ich das rechte Maß verloren habe.
Und Du würdest niemals etwas sagen.
Nie.

Und darum ist es besser, ich fahre am Donnerstag allein nach Köln.
Nein, ich will das natürlich nicht.
Und ja, natürlich möchte ich Dich super dringend dabei haben.
ABER jetzt ist DEINE Zeit und nicht MEINE Zeit und DU gehst vor, nicht immer ich.

Und die Fahrt wäre stressig und aufreibend und die bis dahin hoffentlich erworbene Ruhe direkt wieder weg.

Also fahre ich alleine und Du lässt Körper und Seele zur Ruhe kommen.
Ganz zur Ruhe.
Und trotzdem haben Dich immer noch alle lieb.
Alle.

Nichts ist ja auch abwegiger als die Idee, dass Du irgendwann mal keine Freunde mehr um Dich hättest.

Das musst Du doch wissen.

Heute schriebst Du, das Handy sei eine Stressfalle für Dich.
Es ist gut, dass Du das mal geschrieben hast.

Mir war das so nicht klar.
Ich appe und appe und merke auch gar nicht, wenn Dich das stresst.
Du musst es nur sagen, dann weiß ich es, dann kann ich damit aufhören, dann kann ich Dein Leben entstressen.

Im Grunde ist das heute ein guter Tag (nicht, dass ich Dich gerne nochmal im Büro liegen haben möchte), denn es ist doch ganz vieles zum Vorschein gekommen und kann nun angegangen werden.

Manchmal muss man sich einfach überlegen, was die eigenen Lebensprioritäten sind, ob man diese in der Form beibehalten möchte oder möglicherweise Änderungen anstehen.

Und die Menschen, die Dich lieb haben, gehen jede Änderung mit Dir gemeinsan, weil es ihnen um DICH geht.

Und einer von diesen Menschen bin ich.

Lass es Dir gut gehen und lass Dich nicht mit Deinem eigenen Spruch schlagen, denn auch Du hast kein zweites Leben in petto.
Bitte geh achtsam mit Dir um!

Ich brauch Dich noch!
Leben ohne Dich ist nicht halb so bunt und schön!
Nur das mit dem Hinlegen, also wie gesagt, nochmal eher nicht.....
;-)



ich 09.09.2014, 16.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

*heul*

Du liest hier wohl gar nicht mehr, was?
*heul*

ich 31.08.2014, 21.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Herzenswärmer

ich 30.08.2014, 18.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Happy Birthday!

Und wieder ist ein Jahr herum! Ein Jahr, das mit ziemlich vielen Aufregungen verbunden war. Mit Schönem und Unschönem. Mit glücklichen und traurigen und manchmal vielleicht auch mit sehr traurigen Momenten.
Und nun ist es Zeit, nach vorne zu schauen in das neue Lebensjahr mit all seinen Vorsätzen, die man sich vornimmt, verwirft oder neu erfindet.

Ich wünsche Dir von khadfield_LuckOfTheIrish_heart.png khadfield_LuckOfTheIrish_heart.pngein Jahr voller Unbeschwertheit und glücklicher Momente.
Voller Lebenslust und ohne Lebensfrust.
Voller Gesundheit, Freude und aufregender Augenblicke.

Und natürlich wünsche ich Dir, dass du so bleibst wie Du bist! 
Ein ganz unglaublich warmherziger, aufrichtiger, lebensfroher, temperamentvoller und einfach wunderbarer Mensch!

Jemand, der es verdient, dass das Glück an seiner Seite ist!

Ich habe sehr lange überlegt, was ich Dir zum Geburtstag schenken soll. Das ist gar nicht so einfach. Es sollte etwas sein, das zeigt, wie sehr ich Dich mag und wie wichtig Du für mich bist. Es sollte etwas Persönliches sein, etwas mit ganz viel Liebe darin und auch ein klein wenig Witz.
Nicht zu messen mit Geld und vielleicht auch eher albern und nutzlos.

Mir sind ein paar Kleinigkeiten eingefallen und etwas, das vielleicht ja auch für Dich etwas Besonderes  ist:
Gänzlich nutzlos. Vielleicht missglückt. Aber mit mehr Liebe drin, als ich sagen kann.

Und so habe ich mir heute Nachmittag ein größeres Projekt vorgenommen. Bin nach der Konferenz nicht ins Copa, sondern in den Supermarkt und habe versucht etwas Originelles hinzubekommen.....

Nur für Dich.

Jetzt, wo Dein Geburtstag gekommen ist, kann ich Dich ja schonmal ein wenig teilhaben lassen:




Film 1

Ja, okay, Du solltest ja nie wieder ein Filmchen von mir bekommen, ABER ich mache an Deinem Geburtstag eine Ausnahme.


Um ehrlich zu sein, ich war mir zu diesem Zeitpunkt sicher, dass das Projekt scheitern würde, aber ich wollte es zumindest versucht haben.
Für Dich.
:-)




Film 3


Zum Zeitpunkt des dritten Filmchen war mir klar, dass ich einige Stündchen Zeit brauchen würde....

Ein paar Bilder darfst Du hier schonmal sehen - wobei, was heißt schonmal? Ich gehe nicht davon aus, dass Du hier hereinschauen wirst, wenn der Beitrag pünktlich um Mitternacht online gehen wird.....
Aber das spielt keine Rolle. Irgendwann wirst Du sicher wieder hier vorbei schauen (so hoffe ich) und siehst dann den Entstehungsprozess eines gänzlich überflüssigen Geschenkes.









































So. Und mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
;-)

Ich möchte Dir an Deinem Geburtstag nämlich eigentlich noch viel mehr sagen. 

Ich weiß, Du müsstest es eigentlich längst wissen, aber ich bin unendlich froh, Dich zu kennen.  Manchmal sitze ich hier und kann gar  nicht glauben, dass Du wirklich meine  Freundin bist und es mit mir und all meinen Macken aushältst.
Du bist immer für mich da, wenn ich Dich brauche - und ich brauche Dich wohl ganz schön oft, oder? - Du hörst mir zu, stehst mir mit Rat und Tat zur Seite, baust  mich auf, wenn ich am Boden liege, bist trotz Deiner Ungeduld geduldig mit mir und ich kann mit Dir wie mit niemandem sonst lachen und unbeschwert sein.

Und dafür möchte ich Dir danken!

Für all die wunderbaren Momente, die unsagbar lustigen Augenblicke, die weinlastigen Gespräche, das Augenöffnen und auch das Schimpfen.
Ich wäre ohne Dich nicht der Mensch, der ich heute bin und stünde nicht dort, wo ich stehe.
Ich habe Dir unendlich viel zu verdanken und es wird Zeit, dass ich Dir das einmal sage.

Und nun lass Dich den ganzen Tag über feiern!
Ich weiß, Du sagtest, Du hast gar keine Lust zu feiern und drum komme ich irgendwann auch nur ganz rasch herum und bringe Dir mein Geschenk.


Happy Birthday BFF!
Schön, dass es Dich gibt.
Ohne Dich wäre die Welt - und ganz besonders meine Welt - sehr viel leerer und trostloser!



ich 19.08.2014, 00.01| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Selbsterkenntnis

1. Ich trinke nie wieder!
2. Ich bin unausstehlich und bestimme immer alles.
3. Meine Haare liegen nie so, wie ich meine, dass sie liegen.
4. Ich kann dümmlich grinsen, ohne es zu merken.
5. Oh mein Gott..... :-O

ich 12.06.2014, 21.13| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Steigender Pegel

Mit steigendem Pegel - also jetzt nicht den Flutpegel von Hamburg - werden meine fotografischen Fähigkeiten quasi immer besser und nahezu vollkommen.

Dieses hier erscheint mir ein sehr wichtiges Foto:



Eigentlich nur zu toppen von diesem hier, dessen Schärfe und Ausdruck eigentlich unübervertrefflich sind:





Allerdings ist die Dir eigene Dynamik in diesem Bild wirklich authentisch eingefangen.

ich 11.06.2014, 21.09| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Stürmische Zeiten

Dunkle Wolken zogen auf und als die ersten hellen Blitze die Szenerie erhellten, begannen einige der Gäste rund um uns herum bereits hektisch ihre Sachen zusammenzusuchen und brachen auf.
Die erste Flasche Wein auf dem Tisch sahen wir gelassen zu, wie an jedem zweiten Tisch die Rechnung verlangt wurde und beobachteten - ebenso gelassen - das bislang noch wenig spektakulär anmutende Naturschauspiel.

Als die ersten dicken, trägen Regentropfen uns unter dem Terassendach erreichten und Servietten durch die Luft segelten, zogen wir einen Tisch weiter, näher an das Haus heran und orderten die nächste Flasche Wein.

Ein Gewitter eben, kein Grund, nun hektisch zu werden und überstürzt den Abend zu beenden.
Einigen Frauen flogen die Kleider weg oder Brüste aus den selbigen, auch dies ein kleines Naturschauspiel am Rande, aber nicht weiter beachtenswert.

Gut, als die ersten Stühle umfielen, der Wind unter das Dach preschte und nicht nur Speisekarten durch die Luft flogen, zog es letztlich auch uns ins Innere.

Das halbvolle Wasserglas, das dem Wind nicht standhielt, umfiel und seinen Inhalt über Boden und Tasche ergoss, war möglicherweise auch ein Auslöser, um sich den anderen, nach innen flüchtenden Gästen anzuschließen.

Natürlich wählten wir den Tisch, der dem Naturschauspiel (also dem draußen jetzt und nicht dem der flutschenden Brüste) am nächsten war.
Scheiben wurden zugeschoben, Schiebetüren geschlossen und wir plauderten munter weiter.

Und selbstverständlich konnten wir ja nicht ahnen, dass die Scheibentüren nicht korrekt geschlossen waren und somit beim nächsten Windstoß wieder aufsprangen. Jetzt so ziemlich genau in Deine Richtung, was Du zum Anlass nahmst, aufzuspringen und den Bedienungen (junge! aufgeregte! mehr oder weniger hübsche! Herren) zur Hilfe zu eilen.

Selbstverständlich gabst Du ihnen Anweisungen, die sie ignorierten, was mehrmalig aufspringende Türen zur Folge hatte. Dies wiederum bedingte, dass Du alle zwei Minuten, also bei jeder Auspringung, selber aufsprangst und irgendwelche Scheiben und Türen zuhieltest.

Ich hielt schließlich auch.
Also mein Weinglas in festen Händen.

Draußen herumfliegende Stühle, Besteck und wahrscheinlich auch Essensreste blendete ich gekonnt aus und konzentrierte mich darauf, Dir dabei zuzusehen, wie Du immer schneller und vor allem auch immer professioneller die Türen zudrücktest.

Praktischerweise hatte ich ja nun einen Logeplatz ergattert und hatte uneingeschränkte Sicht auf das Geschehen.
Deine hilfsbereite Aktivität hinterließ bei mir ein sehr gutes Gefühl und so wähnte ich mich in sicheren Händen, sollte neben Scheiben und Türen auch mal meine Person gerettet werden müssen.

Kein Grund also jetzt, für mich, ebenfalls aufzuspringen und irgendwas zuzudrücken.
Es war ja quasi auch kein Fensterdrückplatz mehr frei.

Während sich das Restaurant leerte - generell eine unkluge Idee der anderen Gäste durch das Unwetter (das ich da noch für ein kleines Gewitter hielt) nach Hause zu fahren - waren wir bei der dritten Falsche Wein angelangt und psychologisierten auf angenehme Weise vor uns hin, wobei mir natürlich nicht entging, dass Deine Fähigkeit von Dir auf mich zu lenken ungeahnte Qualitäten angenommen hat.

Empathisch, wie Du nunmal bist (um ehrlich zu sein warst Du ja anundfürsich die Hochburg der Empathie gestern Abend) sorgtest Du Dich nicht nur um mein Seelenheil, nein, insbesondere die armen Bedienungen hatten es Dir angetan und Du erwähntest mehrfach, dass wir besser gehen sollten, damit die armen jungen Leute Feierabend machen können....

Ich ignorierte das.
Und so waren wir die letzten (Gäste natürlich nur), die um kurz vor eins das Café verließen, um in Taxi zu steigen und dem Fahrer gelallte Straßennamen zuzubrüllen.

Der Versuch meinerseits nachzufragen, ob der gute Mann den Weg kenne, scheiterte daran, dass sich meine Zunge irgendwie in meinem Mund verfing und die eigentlichen Worte überdeckt wurden von undefinierbaren Geräuschen.

Es half nun recht wenig, dass Du einen kleinen Lachanfall bekamst. Dies hatte lediglich zur Folge, dass ich auch lachen musste, meine Zunge sich um so mehr verknotete und mein Mund nur noch Nuscheleien hervorbrachte.

Ich versteh das auch gar nicht.
Die Gedanken waren klar, so schien es, allein die Worte purzelten unverständlich aus meinem Munde.
Der gute Mann hielt tapfer durch und es gelang mir sogar, nach Absetzung daheim, die Tür auf Anhieb aufzuschließen.

Derweil musstest Du ja noch eine Runde mit dem guten Mann weiterfahren.....

Ich möchte bitte nicht, dass Du das Geschehene dahingehend interpretatorisch weitergibst, in dem Du verkündest, ich habe träge am Platz gesessen, während Du das Restaurant durch Deine Türenzudrückung vor eindringenden Naturgewalten gerettet hast.

Ich habe mich lediglich dezent zurückgehalten, damit das Lob allein auf Deinen Schultern zu liegen kam.

Der Wein war übrigens lecker!
Doch das nur am Rande.

ich 10.06.2014, 09.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

....dumdidum....




*flöt*

ich 09.06.2014, 20.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

In der Strandbar

Unfassbar, wie schnell man Dich glücklich bekommt.
Nein, ich meine nicht den Alkohol.
Da waren wir schick in dieser Strandbar, nur, weil wir mal wieder Pipi mussten, und Du hadertest mit dem Schicksal, weil irgendso ein wichtiger erster Geldschein weg war.....



Derweil musste ich so ein ekliges Bier trinken, dessen Reste ich aber ungeniert über die Reling des Restaurant, hinab in ferne Tiefen und vor ein paar Fahrradfahrer entsorgte.

DU hingegen fuchteltest in Deiner Geldbörse herum und fandest ihn, den Schein:



Die episch lange Geschichte dazu konnte ich mir leider aufgrund der versoffenen Gehirnzellen jetzt nicht merken, aber natürlich war Deine Freude auch meine Freude.

Worum ging es nochmal?

ich 09.06.2014, 13.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Gut, dass wir drüber gesprochen haben....

ich 09.06.2014, 01.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Petunie

Kurz bevor wir einst nicht mehr in das Walfischhotel kamen, trugst Du mir auf, diese wunderbaren Blumen zu fotografieren...

Es spielte sich die folgende Szene ab.

1.20 Uhr, wochentags, Hamburg.
Vor dem Walfischhotel.

Du: "Guck mal, wie schön, ich möchte jetzt dass Du diese Blumen für mich fotografierst!"

Ich ungläubig: "Diese Pottblumen hier???"

DU: "Das sind Petunien!"

Ich: "Hä? Nie im Leben!"

Du: "Los, fotografier die jetzt!"

Ich: "Ja, ist ja gut." und leise vor mich her murmelnd: "Petunien, ist klar!"

Du: "Mach jetzt, los!"




Du: "Doch nicht so, mit Pott!"

Ich: "Mein Gott, so schön sind die doch auch nicht!"

Du: "Doch, das sind Petunien, die sind schön!"

Ich: "Ähääm, hm, natürlich....."




Du: "Meine Fresse, du sollst die Blumen fotografieren und nicht mich!"



Ich: "So, bitteschön und morgen willst du wieder von nichts gewusstt haben....!"

Hier mussten wir unseren außerordentlich konstruktiven Dialog unterbrechen, da wir mit Entgeisterung feststellten, dass wir nicht mehr ins Walinnere gelangen konnten....

Glücklicherweise retteten uns zwei Herren. Ob jung oder alt - wer weiß das schon.....

Aber wirklich zauberhafte PETUNIEN hatten die dort!


ich 08.06.2014, 21.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

.... gefährdet die Gesundheit ....

Man hört ja sehr oft davon, dass unterschiedliche und außerordentlich zahlreiche Menschen am Juckreiz des gemeinen Mückenstichs zugrunde gegangen sind.



Nun muss man wirklich zugestehen, dass die Ausmaße dieses unbedingt einzigartigen Mückenstichs zumindest rein optisch angsteinflößend sind.
Nahezu das halbe Bein ist zugeschwollen, angeschwollen und die Krampfadern kaum noch zu identifizieren.

Natürlich macht man sich da als welttreueste Freundin so sein Gedanken und eilt umgehend zu Hilfe.

Während der ersten zehntausend Nennungen  des Juckreizes bleibt man auch noch gelassen und treusorgend, ehe bei der zehntausendundeinsten Meldung dann doch die Geduld so langsam, also sehr langsam jetzt natürlich zu schwinden scheint.

Immerhin kann man darauf verweisen, dass selbst die Mücken die weltbeste Freundin lieb haben, was die eigene Theorie untermauert, dass jeder die Mückenstichgeplagte in sein Herz schließen muss.
Aus diesem Grunde zauberte ich rasch eine wirkungsvolle und erst zwei Jahre abgelaufene Salbe herbei, die den Juckreiz vermindern würde, so man sie denn auf den Stich schmieren würde.....

Ich bin sehr froh, dass eine Amputation sich gerade noch vermeiden ließ.

ich 08.06.2014, 20.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Eine WALfahrt, die ist lustig.......

Gut!

Einige Menschen gehen auf Wallfahrt, was anundfürsich höchstwahrscheinlich ein sehr ehrenhaftes und gleichzeitiges mühsames Unterfangen ist, andere hingegen machen eine WALfahrt und lassen sich durch plätschernde, entfernt an einen Ozean, vielmehr jedoch an Toilettengeräusche erinnernde Laute - künstlerisch untermalt von aus der Ferne anmutenden Walstimmen und einer in regelmäßigen Abständen ertönenden Schiffssirene - inspirieren.

Lag die Inspiration auch zunächst nur darin, rasch die Toilette aufsuchen zu müssen, fand man später wahrlich neue Talente heraus.
In dem nun bestehendem Wissen, es auch als ozeanischer Tierstimmenimitator weit bringen zu können, fällt einem die anstehende schulische Arbeit doch direkt leicher - jedenfalls gehe ich davon aus.


Andere Menschen hingegen versuchen ihr Glück nicht in der Imitation schwerer Meeresbewohner und nervtötender Sirenen, sondern besinnen sich auf die kleinen, eher unscheinbaren Freuden des Alltags. Fern ab des Rampenlichtes und der Popularität.

Wer nie einen andächtig in eine Serviette verpackten Eiswürfel in seinen dreckig-verschwitzten (vom vielen Laufen versteht sich) Wollsocken schob, kann die wahrhaft und leidenschaftlich empfundene Freude und Erleichterung, die das frische Beutelchen einem malträtierten Fuße bietet gar nicht annähernd nachempfinden.

Sicher.
Nun könnte man argumentieren, es gäbe bessere Orte als eine vielbesuchte Bar nach Mitternacht.
Aber wenn die Schmerzen so groß (vom Fuß immer noch) und das Kühle (man entsinne sich an den verführerischen Eiswürfel) so nah, warum nicht einfach im Dämmerlicht zugreifen, reinschieben und frohlocken?

Es handelte sich auch - meiner Meinung nach - schlicht um die Verkettung tragischer Umstände.
Ein meilenweiter Lauf durch die große Stadt, nur unterbrochen von hier und dort einem kleinen Gläschen (Flüssigkeit braucht der Mensch), das anstrengende Prozedere der Vereidigung uns wildfremder Polizisten im Regen, schöne Treppen, noch schönere Torbögen, eine Minikneipe mit Flair und wieder ein meilenweiter Marsch durch die Stadt, eine Skybar mit Livegesang ("Sweet dreams" - ich sehe die Japaner noch ungläubig starren), eine Taxifahrt (glaub ich) und letzlich wieder der Waltunnel - nicht zu vergessen das Essen beim spanischen Portugiesen und vorweg die in Nullkommanis getrunkene Flasche Wasser in einem Restaurant mit schier unmöglicher Speisekarte.....

Wer will es einem, nach so unsäglichen Strapazen, denn verdenken, wenn man einen Eiswürfel in den Socken flutschen lässt?

Weitaus verwerflicher ist es, wenn man eine hilflose Person (also mich jetzt) bei selbiger Prozedur schamlos filmt, ohne, dass die hilflose Person (also wieder einmal ich) es überhaupt merkt.

Wale, so scheint es, üben einen negativen Einfluss auf meine gesamtkörperliche Verfassung aus.
Insbesondere aber auch auf meine Frisur - so konnte ich feststellen.
Es ist sicherlich wissenschaftlich erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen ozeanischen Geräuschen und Haarexplosionen besteht!

Das  viele imaginäre Wasser um uns herum war mit absoluter Sicherheit auch Schuld daran, dass wir nicht nur mit einem Getränk, nein, gleich mit sechsen in die Konzertpause gingen.

Praktisch waren wir ja schon zu Meeresbewohnern mutiert und konnten flüssigkeitslos gar nicht mehr überleben.

In diesem Zusammenhang entsinne ich mich besonders gerne daran, wie ich (die ich geschätzte 2 Meter von Dir entfernt stand) zu Dir herüberschrie und um Kenntnisnahme meiner Person bat.
Also an der Bar jetzt.
Und nicht DU, sondern der Barmensch mich sehr wohl zur Kenntnis nahm, um mich sehr ernst darauf hinzuweisen, ich möge bitte nicht so schreien.

Hatte DER es jemals, also je je zuvor mit walhörgeschädigten Person zu tun?
Schön, dass ich Dich schon zur Lesebrille bewegen konnte, das Hörgerät folgt im nächsten Schritt.....

Mir fehlt er schon ein wenig, der Wal jetzt.
Und Hamburg.
Jederzeit wieder.
Mit Dir.






ich 08.06.2014, 12.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Das Busen-Arm-Dreieck




So. Nun wäre es doch spannend zu erfahren, welche Traumata sich bei diesem Kind wohl später zeigen werden.
Aber bitte, ich sagte noch: "Der arme Junge sieht ja nichts!"
Wobei das NICHTS relativ ist und vor seinem Gesicht baumelte.


ich 10.04.2014, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Panzerknacker

Neulich stolperte ich im Internet über ein ein ähnliches Bild:





Sofort fühlte ich mich angesprochen und dachte: "Genau so ist es."

Und als ich - kurze Zeit später - noch einmal länger und intensiver darüber nachdachte, stellte ich fest, dass extrem wenige Menschen den unter der Wasseroberfläche liegenden Teil des Berges kennen.
Von mir gesprochen. Meinen Unterseebergteil sozusagen.

Und in diesem Zusammenhang fiel mir ein, was Du einst - es ist recht lange her und mag ganz zu Beginn unserer Freundschaft gewesen sein - über mein fehlendes Urvertrauen sagtest.

Und erst jetzt erkannte ich den Zusammenhang.

Ich sehe uns noch bei Rotwein, Caprese und Pizza (ach was?) sitzen und Du erklärtest mir - nach dem ein oder anderen Glas - etwas über mein fehlendes Urvertrauen.
Natürlich wies ich sämtliche Deiner Theorien über meine gestörte Psyche (hihi) weit von mir und erkannte die Zusammenhänge auch gar nicht.

Erst als ich dieses Bild ganz zufällig (wobei das mit den Lebenszufällen noch ein anderes Thema wäre) entdeckte, verstand ich mit einem Mal den Zusammenhang.

Ich vertraue selten.
Um nicht zu sagen: Eigentlich so gut wie nie.

Mag sein, das liegt in einem fehlenden oder mangelndem Urvertrauen begründet oder es ist einfach meiner Lebensgeschichte entwachsen.
Jemanden zu vertrauen, so habe ich gelernt, heißt, sich angreifbar und verletztlich zu machen. Es bedeutet, noch mehr Schwächen zu offenbaren als jene, die ohnehin offensichtlich sind. Es bedeutet enttäuscht zu werden und zu erkennen, "ich reiche nicht aus".
So zumindest habe ich es jahrzehntelang erfahren.

Also bau(t)e ich Mauern um mich herum, lege mir einen schützenden Panzer zu (eine Psychologin würde hier elegant den Schwenker zum Übergewicht wagen) und zeige niemanden etwas von der echten Susanne.

Der Großteil von mir bleibt, wie bei eben jenem Eisberg, unentdeckt und unerschlossen.

Es reicht mir, dass ein kleiner Teil von mir an der Oberfläche sichtbar ist, dort herumdümpelt und anderen eine bestimmte Persönlichkeit suggeriert.

Über diese Überlegungen kam ich dazu, mich zu fragen, wie und wann es Dir gelungen ist, meinen Panzer zu durchbrechen.
Ich kann den Punkt nicht ausmachen, an dem ich begann, Dir zu vertrauen.
Und ich kann auch es auch nicht in Worte fassen, wie es geschah, dass ich ausgerechnet Dir zu vertrauen begann.
Ist das nicht seltsam?

Wenn jemand den unter der Oberfläche dümpelnden Teil von mir kennt, dann bist das Du.

Irgendwann und irgendwie, für mich recht mystisch, ist es Dir gelungen, Risse in den Panzer zu reißen.
Und das meine ich, wenn ich immer und immer wieder sage, ich habe viel von Dir gelernt.

Das Gefühl, vertrauen zu können, ohne Schaden nehmen zu müssen.
Um nur ein Beispiel zu nennen.
So sein zu können und zu dürfen, wie man wirklich ist, das Verborgene nicht mehr zwanghaft verbergen zu wollen und zu müssen.
Das ist übrigens das, was ich irgendwann mal meinte, als ich davon sprach, dass ich eher introvertiert bin.

Und ich bin Dir unendlich dankbar dafür, dass Du es gewagt hast, auf Tauchgang zu gehen.
Vermutlich gehören immer Zwei dazu, wenn es darum geht, sich zu öffnen.

Da musste ich erst vierzig Jahre alt werden und Dich treffen, um das alles erfahren zu dürfen.

Manchmal erschreckt es mich, wie gut Du mich kennst.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich eher ungern mit Dir streite, die Sorge, was geschieht mit all dem, was Du über mich weißt, bei so einem Streit.

Ich versuche noch, herauszufinden, wie genau es Dir gelungen ist, zu mir durchzudringen.
Vielleicht gehört das aber auch alles in den großen ganzen "Steffibereich", den wir neulich schon besprachen.
Vielleicht ist es genau das, was Dich für andere Menschen so faszinierend macht.
Die Fähigkeiten zu vertrauen und Vertrauen aufzubauen.
Um für diese Fähigkeit benötigt man all das, was ich Dir in vielen Mails und Appsen schon schrieb, all das, was Dich ausmacht.

Und ich hatte und habe einfach das große Glück, auf Dich gestoßen zu sein (da wären wir wieder bei den Lebenszufällen) und mich mit Dir auf einen neuen Weg gemacht zu haben.

Staunend schaue ich immer dann immer auf diesen Weg und muss erkennen, ich liebe ihn.
Den Weg, das Vertrauen, unsere Freundschaft.

Und das habe ich nur Dir zu verdanken.
Niemandem sonst.

ich 05.04.2014, 19.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Der frühe Hang....

.... zur Möhre eben:



Man beachte auch das hübsche möhrenfarbige Spielzeug im Hintergrund.
Und überhaupt, warum hatte man mich eingesperrt??

ich 05.04.2014, 18.32| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Hautfaltenblues

Ich habe mir sagen lassen, dass es Menschen gibt, die in Linkskurven (gerne auch zu verwechseln mit dem Linksabbiegen) statt offenen Auges auf die Straße zu schauen und den Verkehr zu beachten, lieber fasziniert auf die linke Hand schauen, die während des Linkskurvenfahrens vom imaginären Fahrtwind (hört man ja sehr oft, innerautomäßig!) in furchenartige Hautfalten gelegt wird.

Der positive Aspekt ist der, dass besagte Menschen nur die linke Hand und nicht noch diverse andere, durchaus des Flatterns mächtige, Körperteile im Blickfeld haben.



Davon ausgehend, dass die Augen desjenigen Menschen verhältnismäßig (wobei die Verhältnismäßigkeit erst noch geklärt werden müsste) vertrauenswürdig sind, müsste man auf obigen Bild die flatternden Hautfalten der erwähnten linken Hand zu sehen bekommen.
Was anmutet wie ein gepflegter und nur mit minimalen Hautschuppen belegter Ellbogen, ist hier in der Tat (laut Aussage der Fotografin) die hautflatternde Hand.

Möglichweise liegt eine unerwähnte Fingeramputation zugrunde, aber das ist rein spekulativ und mutmaßend.

Die flatternden Hautfalten - sicherlich ein auch für Außenstehender kein schöner Anblick - können nur am Flattervorgang verhindert werden, wenn der Daumen von Zeigefinger abgespreizt wird.

Möglicherweise veranschaulicht das Foto exakt diesen Vorgang und aufrund des ernormen Fahrtwindes sind die Finger (also doch keine Amputation) verhuscht.

Um Ihnen den Vorgang der unschönen Hautflatterung zu veranschaulichen, haben wir eigens für Sie eine kleine Testreihe in einem Airblade durchgeführt.

Davon ausgehend, dass das Starkstromgbläse dem innerautoschen Winderverhältnissen gleichzusetzen ist, sehen Sie hier nun, wie stark die Haut tatsächlich in Mitleidenschaft gezogen wird:











Glättende Handcremes sind da vergleichsweise wirkungslos.

Um einer Hautfaltendepression vorzubeugen, plädieren wir dafür, beim Autofahren generell lieber auf die Straßenverhältnisse zu achten und Hautfaltenflatterungen zu ignorieren.

Sollten Sie sich dennoch Sorgen um die furchenartige Hautkonsistenz ihrer Extremitäten machen, wäre ein Besuch beim plastischen Chirurgen ratsam.

Junge und gepflegte Haut, dieser Hinweis sei gestattet, hat die Neigung sich auch nach derartigen Extremstrapazen wieder in die ursprüngliche Glätte zurückzubilden.

Sollte Ihre Haut dauerhaft stark belastet sein, empfiehlt sich das Tragen von sogenannten Hautfaltenflatterungsschutzhandschuhen.

Bitte passen Sie auf sich und Ihre Hautfalten gut auf!

Es ist davon auszugehen, dass sowohl Sie, als auch jede einzelne verfurchte, im Winde flatternde Handhautfalte von gewissen Menschen geliebt wird!

ich 21.03.2014, 19.39| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Was mach ich eigentlich.....

...wenn Du Dich gar nicht mehr hierher verirrst???

Huaaaa, dann müsstest Du mir das eigentlich sagen. Allerdings würdest Du dies dann hier nicht lesen und somit nicht wissen, dass ich Dich bat, es mir zu sagen, sofern Du nicht mehr hierherkommst.

Wie vertrackt aber auch.

Solange Du mir also nicht sagst, dass Du hier nicht mehr herkommst, gehe ich einfach davon aus, dass Du irgendwann wieder hier landen wirst und schreibe ab und an einfach mal was hier hinein.

Sozusagen ins BLAUE hinein.
Nicht blau hinein.
DAS wäre etwas ganz anderes.

ich 21.03.2014, 18.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Such mich - find mich!

Ich liege für Dich bereit - als Minigeschenk:



Jederzeit für Dich greif- und abholbar.

ich 21.03.2014, 18.53| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Steffiklopädie

Hiermit möchte ich dezent auf die sich im Aufbau befindliche und kontinuierlich zu erweiternde SteffiKLOpädie hinweisen.
Selbstverständlich liegt die Betonung auf der ersten Silbe.

Wortschatzerweiterungen werden gerne nach Überprüfung ihrer Spezifikation hinzugefügt.


ich 20.03.2014, 15.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Kommunikationsniveau




Der Vorteil unserer Art der Kommunikation ist einfach der:
Selbst die NSA wird unsere Appse niemals entschlüsseln.


ich 20.03.2014, 15.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Siebenfach

Es ist doch unfassbar.
Da schlendere ich da so durch die Kosmektikabteilung - wobei das ja eher nun nicht meine Abteilung ist - und schaue einfach mal so, weil gerade nichts zu tun, in diesen Spiegel.

Ich meine, hallooooo?, was bitte habe ich für Löcher in meinem Gesicht und wo kommen all die schwarzen Haare her?
Also vorhin, zu Hause jetzt, waren die ganz sicher noch nicht da.

Herktisch ziehe ich mein Gesicht aus dem Dunstkreis des Spiegels und gehe schnell von diesem Monstrum weg, nur um mich hinterrücks wieder anzuschleichen und einen zweiten Blick zu wagen.

Gut, ich habe also einen Oberlippenbart. Man könnte auch sagen Schnäuzer. Mitesser reiht sich an Mitesser und meine Augenbrauchen  wachsen praktisch quer durch das ganze Gesicht.

Ich starre mal eben erwartungsvoll einen älteren Herrn an, der an mir vorbeigeht und erwarte, dass er, sobald er mir ins Gesicht blickt, schreiend davon läuft.

Gut, tut er nicht, aber er ist alt und kann vielleicht nicht mehr so gut sehen.
Ich wende mich wieder dem Siebenfachvergrößerungsspiegel zu und bin fasziniert von meinen Nasenhaaren.
Und wo kommen die ganzen Falten her?
Ja gut, man könnte auch Furchen sagen, denn Falten sind es ja nun eher nicht....

Wer bitte stellt einen Siebenfachvergrößerungsspiegel ohne Warnung auf?

Es ist grauenhaft. Ich entdecke immer neue Monströsitäten und Abartigkeiten in meinem Gesicht und doch kann nicht nicht wegschauen.
Zu faszinierend ist das, was da in meinem Gesicht zu finden ist. Würd mich nicht wundern, wenn da Möhren wachsen würden, so holprig wie das Gesicht gepflügt ist.

Glücklicherweise triffst Du nun ein und ich kann Dir auch noch rasch einen Blick in den Spiegel empfehlen.
Warum sollte ich auch alleine leiden!

So ein Siebenfachvergrößerungsspiegel macht aber schon minmal



oder?

ich 03.03.2014, 12.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Kommt mir bekannt vor ...

ich 03.03.2014, 12.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Der kleine Unterschied

Als ich zur Schule fahre fühlt es sich anders an als sonst. Ich muss nicht lange nachdenken, um zu erkennen, woran das liegt.
Ich gehe den Tag gedanklich durch, die Termine, die anliegen, das, was da kommen mag.
Nichts, was nicht auch alleine zu bewältigen wäre.

Im Büro angekommen mache ich mir einen Tee, schaue die Post durch, setze mich an den Rechner.
Alles so, wie an jedem anderen Tag auch.
Ich denke darüber nach, dass es lange Zeit immer so war.

Das Büro. Der Tee. Der Rechner. Und ich.

Und natürlich die Arbeit.

Gedanklich versuche ich in Worte zu fassen, was genau den Unterschied macht, wenn ich weiß, dass Du nicht kommen wirst.
Es ist nicht die Arbeit, die nun allein gemacht werden muss und natürlich auch nicht der Vertretungsplan.

Da Du nicht sterbenskrank bist, sind es auch nicht die Sorgen darum, ob und wann Du wieder gesund wirst.
(Wobei so ein wenig Sorge schon in mir steckt, weil ich mir sicher bin, dass Du nicht zum Arzt gehen wirst, doch das wäre ein anderes Thema.)

So sehr ich versuche, es in Worte zu fassen, will es mir nicht gelingen. Ich würde ja davon sprechen, dass es Deine Präsenz ist - oder, um esoterisch zu werden - so etwas wie Deine Aura.
Du kommst und ein Raum ist belebt. Oder anders ausgedrückt, der Raum strahlt, sobald Du ihn betrittst.

Entsinnst Du Dich, was Du mir einst über Deine Mutter erzählt hast?
Leider habe ich sie nicht kennenlernen können, aber wenn Du von ihr erzählst, spüre ich, wie sehr Du ihr ähnelst.
Du sprachst oft davon, dass sie eine immense Präsenz ausstrahlte.
Wenn sie irgendwo war, war sie ganz da und erfüllte den Raum mit Leben.

So ist das, auch wenn Du das wahrscheinlich wieder nicht lesen magst, auch mit Dir.

Ich würde ja schreiben, das Büro und die Schule sind seelenlos ohne Dich, wenn ich nicht wüsste, dass Du nun genervt die Augen verdrehen wirst und mir ohnehin nicht glaubst.

Für mich jedoch macht es genau diesen Unterschied.
Natürlich kann ich abarbeiten, was abgearbeitet werden muss. Ich bin unter all den Kolleginnen und Kollegen, Kindern und Eltern auch nicht vereinsamt.
Und dennoch fühlt es sich anders an ohne Dich.

Unvollständig.

Niemand lässt mit mir Schweine rennen und bricht bei dem Wort Fahrrad in gnadenloses Lachen aus.
Niemand lässt überall seine Kaffeetassen stehen, wirft die Schweine vom Monitor und sucht nach Handy, Schlüssel oder Aktendeckel.
Niemand lacht sich schlapp über mich, wenn ich irgendo vorrenne, etwas umwerfe oder in unvollständigen Sätzen rede.
Niemand erdet mich, wenn ich abdrehe und niemand sagt mir, was ich bitte jetzt abzuarbeiten habe.

Niemand denkt mit mir über bestimmte Situationen nach, reflektiert mich und niemand legt mir Schnittchen auf den Tisch.

Als ich mit meinen Überlegungen an diesem Punkt angelangt bin, wird mir mit einem Male bewusst, dass es vielen anderen Menschen aber doch genauso ergeht.
Sie fahren morgens zur Arbeit und erledigen seelenlos, was erledigt werden muss.

Du fehlst.
Es macht einfach weniger Spaß ohne Dich.
Der Raum bleibt ungefüllt.

Ich mache mir eine neue Tasse Tee und bin einmal mehr sehr froh darüber, dass unsere Wege sich - aus welchen Gründen auch immer - gekreuzt haben.

Obwohl die Arbeit nicht ganz so leicht von der Hand geht wie sonst, bin ich glücklich, in dem Wissen, dass wir etwas Besonderes teilen dürfen.
Und natürlich freue ich mich auf Deine Genesung und den Tag, an dem das Büro wieder strahlen wird.....

ich 03.03.2014, 10.03| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Wellen

Gut, mich betrifft es ja nun noch nicht.




Aber die Tatsache, dass sich bei Dir Hitzewellen mit Kälteschauern abwechseln könnte ein Indiz für................................






















































................ eine herannahende Erkältung sein.
Mein ich.

;-)


ich 12.02.2014, 15.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Ich sag Dir was!

Schön.
Da sitzt Du nun bei Pommes Currywurst (sehr lecker im Übrigen) und hast den ganzen Tag über mal schick vergessen zu essen und zu trinken.



Jetzt pass mal auf!
(Hatten wir lange nicht, mein ich, oder?)

Geht gar nicht.
Also nicht das "Pass mal auf!", sondern die Tatsache, dass Du stets und ständig lieb und besorgt auf andere schaust und dann mal schön das eigene Wohlbefinden total vergisst.
Aus den Augen verlierst sagt man wohl auch.
Also aus jenen alten  Augen - Deinen jetzt - die auch dringend mal ´ner Brille bedürfen.

Hihi.

Ich würd sagen: Ab auf´s Sofa, Pommes Currywurst und Probiergläschen.....

Auf Wiedersehen!

ich 05.02.2014, 19.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Der Morgen danach oder was wir nicht besprachen

So.
Morgen ist jetzt vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck, wenn die Uhr 15.03 Uhr anzeigt, aber gefühlter Morgen zählt doch auch, oder?
Was ich zu erwähnen vergaß gestern:

Bitte warum - ich versteh das gar nicht - musste man, wenn man im Eckstein mal Pipinieren musste (musste man ja sehr oft, mein ich) an diesem Schaukasten vorbei in dem Herrenslips und Sonnenbrillen lagen?
Also jetzt die Brillen dekoriert mit den Slips?

Ich habe mich das gestern immer wieder (also halt immer beim Pipiniergang) gefragt und wollte es, endlich wieder oben angekommen, auch zur Sprache bringen, allein ich hatte es bis zur Ankunft am Tisch auch schon wieder vergessen.

Also jedes Mal jetzt.
ABER nun fiel es mir ja wieder ein und ich möchte bitte wissen, warum da Sonnenbrillen auf Slips lagen und das alles noch ausschließlich für Männer.

Es war ja auch so, dass die Treppen wegfielen. Also bei mir jetzt. Man müsste das dem Ecksteinbetreiber auch mal mitteilen, da es ja einige Gefahren birgt.
Ich komm da also so (nach meinem letzten Pipiniergang, nochmal hätte ich das gar nicht erst geschafft - also runter jetzt) zu den Treppen und will gerade den einen Fuß auf die erste Stufe setzen, da kippt die weg.

An und für sich schonmal eine Frechheit, aber das war längst nicht alles. Ich guck die Treppe da also mal so skeptisch an, ziehe den Fuß zurück und wage einen erneuten Anlauf (also jetzt nicht so einen Anlauf im Sinne von Rennen, also das eher nicht) und versuche es mal mit dem anderen Fuß.
Zack. Treppe kippt zur anderen Seite.

Und dann fing die Treppe an sich und alles drumherum auch noch an zu schwanken.
Hatte ich eine Schiffsreise gebucht, oder was?

Glücklicherweise, da haben die Architekten ja wenigstens mal mitgedacht, gab es linksseitig (rechts war ja auch das beslippte Schaufenster) ein Geländer.
Daran zog ich mich mit Hilfe meiner nichtvorhandenen Armmuskulatur nach oben.
Wäre natürlich just jemand in dem Moment herunter gekommen, hätte das möglichweise zu einem kleinen Unfall führen können.

ABER, ich schweife ab. Eigentlich wollte ich nur schreiben, dass ich die gestrig geschriebene Klugheitsliste ja noch vervollständigen wollte.
Also gestern jetzt.
Nur mir kam ein Pizzaessen ohne Pizza dazwischen.
Sozusagen ein RWB3D (Rotwein-Wasser-Brot-3-Dips) Essen.

Du verstehst, dass ich Prioritäten setzen musste. Das Essen mit IHR ging vor.
:-)

Wir wären da jetzt übrigens bei einem Glaubheitslevel von 60% anbelangt, was Deinen Glauben an Deine eigene Klugheit angeht, von daher bin ich schon seeeehr zufrieden.
Die restlichen 40% bekommen wir auch noch hin.

Leider bin ich unsicher, ob ich Dir glaubhaft verdeutlichen konnte, was für ein besonderer Mensch Du bist.
ABER vielleicht folgt ja noch das ein oder andere Essen in den nächsten 20 Jahren.

Dazu würde dies passen:




Also, wenn Du es so lange an meiner Seite aushältst.
;-)
Aufgeben gilt nicht.
Dran denken ist erlaubt, aber es wirklich tun:
Nö.

Natürlich werden wir die nächsten 20 Jahre die Anstalt "rocken" und zwischendurch immer mal wieder Pizza ohne oder mit Pizza essen gehen.
Oder in den Urlaub fahren?

Gut, den Wein können wir ja weglassen.
Vielleicht klappt es dann auch mit den Stufen.

ich 02.02.2014, 15.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Nur, weil Du nicht Einstein bist...

Ich denke nun schon ziemlich lange, immer wieder, darüber nach, wie es kommen konnte, dass sich in Dir die Meinung manifestiert hat, Du seist nicht klug oder weniger klug als Menschen in Deiner Umgebung.

Und natürlich darüber, warum Du gar nicht gerne darüber sprichst. (Ich nehme an, auch nicht gerne liest, aber das bleibt Dir nur erspart, wenn Du ab sofort, also ab hier jetzt nicht mehr weiter liest!)

Vielleicht ist Dein Verständnis von "klug" ein ganz anderes, als mein Verständnis.
Es gibt belesene Menschen, die viele Bücher gelesen haben, Vieles daraus eventuell behalten haben, ja, aber noch lange nicht klug sein müssen....

Dann gibt es sehr intelligente Menschen. Vielleicht mit einem hohen IQ, die anscheinend dann ja klug sein müssen, es dennoch nicht immer unbedingt sind oder danach handeln.

Und nicht zu vergessen jene Menschen, die sich für unsagbar klug halten und weit entfernt davon sind.

Mag sein, dass hier und da Genies zur Welt kommen, kleine Einsteins, die selbstverständlich klug sind, Theorien revolutionieren, neu aufstellen, umstellen, Entdeckungen tätigen und unsagbar tolle Wissenschaftler sind.
Vielleicht sind diese Menschen klug, aber für mich gehört zum Klugsein noch eine Menge anderes.

Und deshalb bist Du klug.

Du beharrst nicht auf Deiner Meinung, wenn Du herausfindest, dass es andere Meinungen gibt, die überdenkenswert sind.
Du verstehst Zusammenhänge schnell und kristallklar und was noch weitaus beachtlicher ist: Du kannst sie einordnen, zuordnen und weißt, wie Du sie aufzunehmen hast.
Du bist es, die ein Gefühl für andere Menschen hat, die Menschen einschätzen und annehmen kann, die in Menschen hineinsehen und sie orten kann.

Es gibt keine Herausforderung vor der Du wahrlich richtige Angst hast. Du gehst das Leben an und nimmst es, wie es kommt, ohne Dich selber je aus den Augen zu verlieren und Du bleibst immer, immer, immer authentisch.

Wenn Du ein Ziel hast, verfolgst Du es beharrlich und arbeitest hart dafür.
Du hast das Lernen nie aufgegeben und wächt mit Situationen und an Situationen.

Du analysierst Situationen bereits, wenn andere noch zu tief darin stecken, um überhaupt schon einen Überblick zu haben.

Dabei bist Du empathisch und extrovertiert, auf andere zugehend, andere annehmend und sich schnell auf neue Situationen einstellend.

Vielleicht kannst Du die ein oder andere Matheaufgabe nicht lösen oder einen Latein Text übersetzen.
Aber das ist nicht ausschlaggebend, weil Du es könntest, wenn Du es wolltest.
Weil Du es wieder lernen und aufgreifen könntest, nur gerade mit anderen Dingen beschäftigt bist, die Dein Leben eben nun prägen.

Ich glaube, dass Klugsein etwas Allumfassendes ist.

Etwas, was nicht nur im Kopf stattfindet, etwas, was nicht immer und nur mit Denken, aber auch mit dem Denken zu tun hat.

Klugsein ist etwas wahnsinnig Dynamisches, Flexibles, nicht Eingerostetes.

Und all das bist Du und verkörperst Du.
Nur leider hast Du keinen Blick dafür. Keinen Blick für Deine eigene Klugheit und das ist schade.
Denn es gibt nicht viele Menschen, wie Dich.

Ich weiß das.
Ich weiß aber auch, dass Du klug bist.
Und zwar weitaus klüger, als ich es je sein werde.

So.
Und wenn dieser Eintrag kein Papperlapapp wert ist, dann weiß ich nicht.
;-)

Das Schöne ist:

Ich habe Recht!!!

Und eigentlich, ganz eigentlich weißt Du das, Du traust Dich nur nicht, es zu glauben.
Und ich weiß noch nicht, warum das so ist.
ABER ich finde es heraus.
Und dann wirst Du mir glauben müssen.

Isso.



ich 01.02.2014, 18.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Vertragen!

So.
Da war ich aber mal sauer.
Also nicht nur ich, Dich trieb die Wut ja direkt in die Stadt, wo Du - wie ich aber erst später erfuhr - auf den Kauf einer schicken Jacke vor Wut verzichtet hast.
Derweil schrieb ich geläutert, dass ich weiß, wie unmöglich und schwierig ich zur Zeit bin und dass es mir wohl auch Leid tut.

Und dann kam Deine Antwort und erst da war ich sauer.
Also quasi praktisch erst später also Du.
Sauer jetzt also.

Drum fiel meine Antwort auch kurz und sauer aus und es gab nun nur die Möglichkeit, dass Du gar nicht mehr antwortest oder aber ganz bitterlich zornig schreibst.

Ich machte mich an meine Aufsätze, was ja mal schwierig ist, wenn man wütend ist und schielte hin und wieder ins Mailfach.

Dabei hoffte ich immer - ganz anders als sonst - dass KEINE Mail von Dir käme, denn wenn eine käme, dann stünde sicher nichts Nettes darin.
Noch nie hab ich mich so über Spammails und belanglose Zaubereinmaleins Nachfragen gefreut.
;-)

Immer wenn es blinkte dachte ich: "Oh nein!" und war dann froh, wenn nur der 170. User wissen wollte, wo dieses oder jenes Material zu finden sei.

Also korrigierte ich weiter meine Aufsätze und war auch nur noch ein klein bisschen sauer.

Also eigentlich nur noch ein minikleines bisschen, weil mir ja bewusst war, wie anstrengend es (wieder mal - wo ist das Schämmänneken) mit mir war.

Ich rechnete nicht mehr mit einer Reaktion, als Deine Nachricht kam:




Aber natüüüüüüüüüüürlich wollte ich mich wieder vertragen.
Nichts lieber als das.

Ich hätte Dich ansonsten, wie angekündigt (da bin ich stur) in Ruhe gelassen.
Das hätte durchaus lange dauern können.
Hihi.

So war es aber nunmal viel schöner und besser und mir ist außerdem wieder einmal klar geworden, was für ein großes Glück ich habe, dass Du all meine Launen so tapfer erträgst und immer noch hier bist.
Und jetzt nicht beispielsweise in Oberhausen.

Huaaaa, ich möcht das bitte nicht.

Wahrscheinlich sollte ich anfangen, mich besser zu benehmen.

Ich weiß das wohl und ich gelobe Besserung.
Heute zum Beispiel lasse ich Dich in Ruhe und lade Dich besser nicht zur Pizza ein, damit Du Dich nicht wieder mit mir herumärgern musst.

Dafür bekommst Du nur ein dickes Danke von mir, dafür, dass Du Dich kümmerst und dass Du für mich da bist.

Ich glaub ehrlich, das lässt sich mit DANKESCHÖNS nur gar nicht mehr aufwiegen.....



ich 01.02.2014, 18.35| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

Ist hier noch jemand?

Ich hätte da heute mal Zeit und Lust auf ein bisschen Papperlapappse.....


Niemand hier, Ruhe, ich könnte natürlich auch.....


.... ins Kino gehen (ach neee, ich bin ja autolos).

.... Dich auf eine Pizza einladen (ach neeee, ich schrieb ja, Du musst Dich dringend von mir erholen).

.... mich einfach endlos lange in die Wanne legen (ach neeee, da lag ich schon so oft in letzter Zeit).

.... meine Zeugnisse schreiben (ach neeee, ich habe keine Lust).

.... meinen Krimi weiterlesen (joo, mache ich später mit Sicherheit).

.... bisschen zaubereinmaleinsen (ach neeee, ideen- und lustlos).


Du siehst, die Alternativen sind allesamt nicht möglich. Drum sitze ich hier und papperlappe ein wenig.
Im Grund geht es aber erst gleich los.

Vielleicht verirrst Du Dich ja mal wieder hierher in 2014.
:-)


ich 01.02.2014, 18.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014



Zumindest vorläufig.
;-)

ich 24.12.2013, 06.46| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Frohe Weihnachten!

ich 24.12.2013, 06.45| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

best thing

ich 24.12.2013, 06.40| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Zum guten Schluss

Es ist ein sonderbares Gefühl, hier und heute nun aprupt - naja, so aprupt nun auch wieder nicht - aufzuhören.
Die Adventszeit ist zuende. Dein Kalender endet hier.

Nachdem mir die Idee gekommen war, überfielen mich immer wieder Zweifel und ich dachte oft, vielleicht ist es einfach zu verrückt und bekloppt so etwas zu machen.
Aber während des Schreibens und Gestalten der Beiträge hatte ich eine Menge Spaß, ging mir viel durch den Kopf und wurde mir vor allen Dingen auch noch einmal sehr bewusst, wie viel Glück ich habe, dass Du in mein Leben "gerauscht" bist.

Und wenn Du Dich nur hin wieder erinnert hast, lachen musstest, schmunzeln musstest und nur halb so viel Spaß an der Sache hattest wie ich, dann war die Idee möglicherweise ja gar nicht zu verrückt.

Als ich die Idee beschrieb, erwähnte ich ja schon, dass ich nicht viel kann, aber mit dem wenigen, das ich kann, etwas Herzblutschönes für Dich gestalten wollte.
Es ist nun nichts geworden, was Du irgendwo hinstellen und  betrachten kannst.
(Und glaube mir: Besser ist das!)
Es ist eher etwas geworden, was man sich in sich trägt, mit sich trägt und vielleicht ja auch hin und wieder noch einmal durchblättern möchte.

Ich hoffe sehr, es hat Dir ein kleines bisschen Spaß gemacht, mit diesen Seiten durch den Advent, aber auch durch unsere Freundschaft geführt zu werden!

Mehr kann ich nicht, aber DAS zumindest von Herzen.


ich 24.12.2013, 06.31| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Instabile Bürostühle

Ich entsinne mich noch sehr gut an den Morgen, als ich im Rollstuhl saß - also jetzt nicht in einem solchen Rollstuhl, sondern in meinem Drehrollbürochefsesselstuhl - und mir ein Blatt von meinem Hochhausstapel auf den Boden fiel.
Natürlich hätte ich aufstehen können.
Also im Grunde wäre das bei einem bewegungsfreudigen Menschen das Naheliegendste gewesen.
ABER, wer hätte auch auch ahnen können, dass der Stuhl einseitig von seinen Rollen abhebt, nur weil ich meinen zarten Körper über die rechte Lehne hänge, um das Blatt aufzuheben.

Ich nehme an, der Urknall hätte nicht lauter sein können, als das Getöse, das so ein Stuhl macht, wenn er nach rechts umkippt.
Also jetzt mit Innenleben umkippt.
Praktisch mit mir inside.

Wenn man dann so rechtsseitig umgekippt im Stuhl gefangen ist, ist das an und für sich auch eine eher unbequeme Lage.
Man muss ja nun auch liegend aus dem Stuhl krabbeln.
Also quasi den Popo rausschieben, sich dabei drehen, um wieder elegant auf die Beine zu kommen und zwar OHNE den Stuhl weiterhin am Popo hängen zu haben.

Im Grunde muss man diese Firma, also die, die den ollen Stuhl da herstellt und verkauft, ja auf Schadensersatz verklagen.
Gänzlich instabil da dieser Stuhl, mit abhebenden Rollen.
Kommt man sich ja vor wie in so einem Flugzeug, wenn das Fahrgestell einklappt.

GLÜCKLICHERWEISE, also jetzt allerglücklichsterweise, ward ich unbeobachtet.
Und Gehirnzellen waren diesmal auch nicht betroffen.
Nur Popozellen -  gut, ich nehme an, die denken ja nicht....

Ich möcht das trotzdem nicht.
Also nicht nochmal.
;-)


ich 24.12.2013, 06.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Freundschaften

Ich habe nachgedacht.
(Ach was?)

Als Du mir neulich erzähltest, Beate und Du Ihr seid seit 25 Jahren befreundet, so hat mich das nicht nur für Euch gefreut, sondern tief beeindruckt.
Und dann habe ich mich mit einem Mal furchtbar klein gefühlt und darüber nachgedacht, dass ich nicht auf eine so lange wunderbare Freundschaft zurückblicken kann.

25 Jahre, so viele unendliche gemeinsame Erlebnisse - das würde unzählige Papperlappseiten füllen.
So viele schöne Momente, so viele traurige und schwierige vielleicht auch.
So viel Vetrauen, was in all den Jahren gewachsen sein muss.
Das blinde Kennen eines anderen Menschen.

Das ist schon etwas ganz Besonderes.

Und ich begann darüber nachzudenken, warum ich nicht auf so eine lebenslange Freundschaft zurückblicken kann.

Ich werde Dich jetzt nicht mit meinem Resümee langweilen, ABER, Dir vor Augen führen (was Du ja nie gerne hörst oder liest - hihi), dass nur ganz besondere Menschen auf solche Freundschaften zurückblicken können und Du ganz stolz darauf sein kannst!




ich 23.12.2013, 17.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

hard times

ich 23.12.2013, 16.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Verrückt

Wir sind schon ein bisschen verrückt.
Minimal natürlich nur.
;-)





Ich liebe dieses Geschenk.
Ich habe noch nie nie nie so ein wunderbares Geschenk bekommen!

Und ich wünsche mir, dass wir noch ewig lange verrückt bleiben.
Eigentlich: Für immer.

ich 23.12.2013, 13.37| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Waldschrat



Nicht schlagen, bitte, aber ich kenne den weltbesten Waldschraten.
Und das Beste: Ich darf ihn im Juni  2014 wieder in Aktion erleben.
Ich freu mich drauf!!

ich 23.12.2013, 11.33| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Natürlich ist Lissabon eine schöne Stadt....



Trinken wir auf die nächsten Jahre mit vielen Montecapresesonstwasabenden, gemeinsamen Kämpfen in und für die Anstalt, Reisen in die Metropolen der Welt, Konzerten, Fortbildungen, Fortbildungen, die keine sind, Schulleitungskongresse, Mails, Appse, Gedanken. Therapiestunden und überhaupt......!!!!


ich 23.12.2013, 10.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Schambeinverschiebung

Also mal vorsichtig ausgedrückt, würde ich meinen, so eine Schambeinverschiebung kommt schlimmstenfalls im unmöglichsten Moment.
Stell Dir vor, Du bist orientierungslos mit einer Freundin in Hamburg unterwegs. Ihr wisst weder wohin Ihr eigentlich wollt, noch wie man dort hinkommt und so müsst Ihr laufen.
Also ich meine jetzt über viele, sehr viele, Bahnhöfe und Bahnhofsstufen und diese Bahnhofsgleise, also nicht die Gleise, ich meine die Bahnsteige jetzt.

Und während Ihr da so lauft, nachdem Ihr allerdings schon eine Weile gelaufen seid, macht es mit einem KLONK zwischen den Beinen. Also praktisch da, wo die Beine ja auch am Rumpf hängen. Genaugenommen dazwischen. Also zwischen den Beinen und unter dem Rumpf.

Und Du spürst also, wie sich da irgendwas, möglicherweise sitzt ja genau dort das SCHAMBEIN, da zwischen Deinen  Beinen verschiebt und es tut weh.

Also ich rede jetzt ja nicht von so einem Minischmerz, sondern von ECHTEN Schmerzen bei jedem Schritt.

Aber Du musst weiter und weiter, möglicherweise sogar noch (MInd the Gap!) in Bahnen springen, hüpfen, Treppen steigen und niemand nimmt Deinen Schambeinschmerz ernst.

Und Du tust das alles, derweil Dein Schambein da verrückt spielt, sich ausklinkt, herumschwenkert und an Stellen sitzt, von denen Du zuvor nichtmal ahntest, dass Dein Schambein da Zugang haben könnte.
Oder würde.

Und Du humpelst und verfluchst das Schambein und fragst Dich, wie verdammt nochmal kommt das verdammte Schambein dazu, sich ausgerechnet hier, heute und jetzt da zwischen den Beinen einen neuen Platz zu suchen.

Gut, Du versuchst Deiner Mitmenschin und Freundin klar zu machen, dass das Schambein sich verschoben hat und Du Höllenqualen leidest und was geschieht?

Sie führt Dich in die Einöde nach Hamburg, an eine U-Bahnstation OHNE Menschen.
Was sage ich? Ohne menschliche, tierische oder sonstige Regung.
Mitten in Hamburg ist da ein großes Nichts. Gut, sieht man von der Kiesgrube und den Baustellen ab.





Ein idealer Ort, um mit einer schmerzhaften Schambeinverschiebung auf Restaurantsuche zu gehen.......




ich 23.12.2013, 06.33| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du noch.....




Was zur Hölle soll mir dieses Foto sagen?

ich 22.12.2013, 17.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

2019

Du weißt, dass ich 2019 "50" werde, oder?




Ab auf die Malediven.....

ich 22.12.2013, 15.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

E K E L H A F T



Also dein Hang zu PMern ist schon ein wenig auffällig.
Aber bitte, wem es schmeckt.
;-)



Ach, ich ergänze, gänzlich unekelhaft, aber sehr bezeichnend:


ich 21.12.2013, 18.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Bauchweh

ich 21.12.2013, 14.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Falsche Nüsse




ich 21.12.2013, 06.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Guter Freund

Ich wurde einmal gefragt,
ob ich lieber ewiges Leben
oder einen einzigen guten Freund hätte.

Ich entschied mich für den Freund.
Denn lieber lebe ich ein kurzes Leben mit
einer guten Seele an meiner Seite
als ewig alleine durch die Dunkelheit zu wandern.


Calleigh J. Sanders  

ich 20.12.2013, 16.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Rotblusenverlust

Jetzt haben wir den Salat.
Oder vielmehr den Blusenverlust.
Es reicht wohl nicht, dass dauernd Knöpfe von der Bluse plöppen, nein, nun ist meine Rotemontecapresesaufbluse weg.
:-O
Dabei dachte ich, nachdem Du mir gestern Taub- und Blindheit zugesprochen hast, mich mit knalligen, LEUCHTENDEN (Frechheit) Farben in Verbindung bringst, HEUTE wäre der Rotblusentag.
Also jetzt Abend.
Also Rotblusenmontecapreseabend.
ABER was soll ich sagen?
Erst Knopf weg, nun Bluse weg.

Ich möchte eigentlich auch nicht wieder unter dem Tisch nach Knöpfen suchen.

ich 20.12.2013, 06.43| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Nachdenkauftrag

So.
In vier Tagen ist alles vorbei.
Also jetzt natürlich nicht alles im Sinne von ALLES, sondern nur Papperlapapp neigt sich dann dem Ende zu.
Und nun stellt sich die Frage, was soll dann mit Papperlapapp geschehen?

a) einfach so online lassen
b) löschen
c) online lassen und im nächsten Advent weiterführen
d) online lassen und hin und wieder wiederbeleben
e) ......

Man weiß es nicht.
Also frag ich doch einfach mal Dich, denn es ist ja DEIN Geschenk und gehört DIR.
Und wir machen es natürlich demnach so, wie Du es möchtest.

ich 20.12.2013, 06.23| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Dauerwelle und Seidentücher




Meine fotografische Vergangenheit ist durchweg befremdlich bis peinlich.
Das muss hier so rund 1993 oder so gewesen sein.
Damals hatte ich ein Hobby, das ich sehr exessiv ausgelebt habe: Seidenmalerei.
Ich habe sozusagen täglich drei Tücher gemalt.
Hihi.
Maltherapie.

Andreas und ich wohnten in Recklinghausen und ich habe den Fußboden der kompletten 85 m² Wohnung mit Farben, Tüchern, Pinseln, Rahmen etc. belegt.
Schon damals war ich, naja, sagen wir mal, ein klitzekleinwenig tollpatschig.
Gut, die Wohnung war mit Teppich ausgelegt, was soll ich sagen???

Die Frisur an sich ist ja auch mal traumhaft.
;-)

ich 20.12.2013, 06.14| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Fleißkarte

ich 19.12.2013, 14.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Kennst Du ....

....eigentlich mein absolutes Lieblingsbuch?
Das Buch, das ich immer und immer wieder lese, weil es so schön ist?

Leider ist es mir abhanden gekommen, ts, aber ich habe eines der wichtigsten Zitate daraus zur Hand:



Ziemlich wahr, oder?

"Gertrud" (bekloppter Name) heißt das Buch von Hesse und es ist soooooooooooo traurig wunderschön!

ich 19.12.2013, 07.54| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du noch.....

Nächtliche Inkontinenz.
Aber schön, dass du noch in meine Zwiet mitgekommen bist und wunderschöne mittelalterliche Öffnungen in Erdnusspackungen geschnitten hast.
Gut, dass ich eine Nagelschere dabei hatte.

ich 19.12.2013, 06.06| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

New York 1998




Man beachte den gutgelaunten Gesichtsausdruck.
;-)

ich 18.12.2013, 14.26| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Entsinnst du dich?

Oh, pardon!

Ich gehöre ja glücklicherweise nicht zu jenen Menschen, die sich gerne mal falsch platzieren.
Mir obliegt es eher, den Falschplatzierten das Leben schwer zu machen.
Also vesehentlich, versteht sich.
Gestern beispielsweise.
Das Lokal war groß, der junge Mann hätte mit seinen drei hübschen Begleiterinnen sicherlich auch außerhalb meines Wirkungskreises einen Platz gefunden, aber nein, er zog es vor, sich an den Nebentisch zu setzen.
Ich meine, unsere Tische trennte ein ziemlich breiter Durchgang, was meinen Rotwein nicht davon abhielt, bei einer meiner kleineren Gestikulierungen gekonnt aus dem Glas zu schwappen und bis auf die Hose des jungen Mannes zu gelangen.
Dabei hatte ich lediglich meinen bedeutungsvollen Worten mit noch bedeutungsvolleren Gesten zu mehr Eindringlichkeit und Nachhaltigkeit verhelfen wollen.
Ich glaube, wir waren auch gerade bei dem wichtigen Thema: "Wie flattert die Haut im Händetrockner der lokalen Toilette?" angekommen, es kann aber auch sein, dass ich aufgrund des ein oder anderen Glases Wein die thematische Reihenfolge unseres Gesprächs durcheinanderbringe.
Also ich unterhielt mich natürlich nicht mit dem jungen Mann - der hatte ja gleich drei hübsche Begleiterinnen - sondern mit meiner Begleitung, die - so scheint es mir heute - kein ernsthaftes Interesse an der Hautfaltendiskussion zeigte.

Wie dem auch sei, der Rotwein schwappte also unverständlicherweise aus dem Glas und in elegantem Bogen auf die Hose des am Nachbartisch Sitzenden.
Gut, der Boden bekam auch eine kleine Schwappung ab, aber am Knie des jungen Mannes machte sich der Wein besonders gut.
Natürlich entschuldigte ich mich, verschonte den Beschädigten allerdings mit hausfräulichen Tipps bezüglich der Fleckenentfernung und schüttete auch nicht direkt Salz nach.
Na, und angrabbeln wollte ich den Guten dann auch besser nicht, also konzentrierte ich mich lieber wieder auf das nun stark geleerte Glas.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass meine gestrige Begleitung mir heute unterstellte, ich hätte schneller gertrunken als sie.
Natürlich war mein Glas schneller leer.
Die Hälfte hängt ja immer noch in der Jeans des Jünglings.
Aber von schneller trinken sind wir dann aber doch noch weit entfernt.
Ich bin eigentlich auch ganz froh über den Weinverlust.
Mein Kopf schmerzt heute auch so schon ausreichend und ich mag mir nicht vorstellen, wie es wäre, wenn die Schwappung auch noch in meinem Körper gelandet wäre.

Und der junge Mann wählt seinen Sitzplatz beim nächsten Mal sicher mit mehr Bedacht. 

ich 18.12.2013, 05.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du noch....





"One Cheesepladdar, please!"

ich 18.12.2013, 01.03| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Hast Du gewusst, ......

...dass ich, sobald ich dieses Lied irgendwo höre weinen muss?





Das Lied war Lorenzos Lieblingslied und er hörte es, als er sich vor den Zug legte.
:-°°°°°°(


ich 17.12.2013, 16.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

1978



Dir bleibt hier aber auch nichts erspart.
*lol*

ich 17.12.2013, 16.36| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Kochschule

Gut, der Einstand mit dem ungeworfenen Glas Prosecco war jetzt nicht der glücklichste, aber dafür habe ich dann ja auch falsch herum in der Pastasauce gerührt.
Die ja - wie wir nun wissen - nicht gerührt werden darf.
Um das olle Karnickel konnten sich mal schön die anderen Kochjünger kümmern, wir hingegen haben irgendwas geschnibbelt - keine Ahnung mehr was - aber ich hielt das Messer hausfrauenhaft und musste lernen, den Zeigefinger seitlich ans Messer zu legen.

DU allerdings machtest ja leider die kostbare Arbeitsplatte kaputt, wo der gute Giovanni dann auch direkt ein bisschen unwirsch wurde.

Hihi.

Ach ja, es war beim frischen Pastamachen, glaub ich.
Also ich meine, ich stand mehr oder weniger allen elegant im Weg herum, aber zumindest piekste ich niemanden mit dem Messer, schlitzte niemanden auf und warf auch (glaube ich) nichts weiter mehr um.

Sehr lustig dieser Abend, zu dem Du mich entführtest.
Ich bin aber dafür, dass wir beim nächsten Mal den Cocktailkurs besuchen.
;-)

ich 17.12.2013, 06.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Wusstest Du eigentlich.....

...wie ich mit langen Haaren aussehe?
;-)

ich 17.12.2013, 06.05| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Erinnerst Du Dich?




"Huch, ich sitzt hier auf´m Abfluss!"

ich 16.12.2013, 14.53| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Gehirnzellen

Natürlich sind die Gehirnzellen am Parallelbalken hängen geblieben, anders kann ich mir nicht erklären, warum ich dieses wunderbare Bild nicht erkannt habe



ich 16.12.2013, 07.09| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

1991



Erkennst Du den Ort?

ich 16.12.2013, 07.08| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Freunde sind Menschen.....

ich 15.12.2013, 17.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du eigentlich.....

...warum ich kein Filmstar geworden bin?




KLICK

ich 15.12.2013, 07.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Kopfdämpfer

So.
Ich meine, wenn man es genau nimmt, hatte ich sicherlich (nach dem Zusammenstoß mit diesem Parallelbusbalken) eine schwere Gehirnerschütterung.





Natürlich nahm sich (wieder einmal) niemand meiner schweren Verletzung an. Kein Wunder, dass ich dann abends so aussah:




Dabei war da alles in meinem Kopf durcheinandergerüttelt und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Gehirnzellen da am Parallelbalken hängen geblieben sind.

Dem Foto nach zu urteilen eine Menge....

Regenerieren sich so Zellen eigentlich?
:-O

ich 15.12.2013, 06.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Wette gewonnen

Ich erinnere Dich sehr gerne daran, dass ICH meine Zehe in den Mund stecken kann (also wenn ich wollen würde) und das mit irgendeiner Wette in Zusammenhang steht, die meinem Siebhirn nun schon wieder entfallen ist.
Wahrscheinlich, also jetzt höchstwahrscheinlich, habe ich schon längst 100 Euro oder mindestens eine Flasche Monte (ach nee, den trinken wir ja nicht mehr) gewonnen,
weil ich dermaßen gelenkig bin.

Leider, also jetzt mal sehr bedauerlicherweise, gelingt es mir nicht, ein Foto von der Zeh-in-den-Mund-Aktion zu machen.

1. habe ich dabei immer ein Mordsdoppelkinn
2. sieht man jede einzelne Pore des Gesichtes
3. ist mein Arm nicht biegsam genug
4. fällt mir sonst vermutlich das Handy aus der Hand

Nun könnte ich jemanden der Familie Schäfer fotografieren lassen, aber das würde dazu führen, dass man mich hier im Hause für noch verrückter hält als man es ohnehin schon tut.

Und: Auch derjenige bekäme das Doppelkinn ja nicht wirklich weg.
Du musst Dich also auf die beeidigten Zeugenaussagen verlassen, die bestätigen, dass ich meine Zehe locker (!!!) in den Mund bekomme.
Locker.

Nur, dass wir mal kurz drüber gesprochen haben.

ich 15.12.2013, 06.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Wahrnehmungsschwäche?

ich 14.12.2013, 17.04| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Wusstest Du eigentlich.....





.... dass "Die Brücken am Fluss" mein absoluter Lieblingsfilm ist?


ich 14.12.2013, 16.32| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Finde mich!



JEKI in alt. Warte, muss so um 1979 gewesen sein.
Leider nicht in größer erhältlich.
Ich bin aber auch ein musikalisches Talent.

ich 14.12.2013, 16.28| (3/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Danke!

Danke, dass Du mit mir einfach so zum Konzert gefahren bist:


ich 13.12.2013, 17.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

-- ohne Worte --

ich 13.12.2013, 17.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

1989

Damals war ich einfach nur cool.
Natürlich.

ich 13.12.2013, 16.40| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du noch....



... die Kakaoschwappung???

ich 13.12.2013, 16.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Deine Revision

Dein Mantra, das Du stets und immer wieder betontest lautete:

"Ich mache nie wieder eine Prüfung!"

Mir machte das Sorgen.
;-)

Längst warst Du die Konrektorin unserer Schule, vertraut mit allen Dingen und an meiner Seite unverzichtbar.
Nun stellte ich mir also ständig vor, wie sich jemand anderer auf die Stelle bewerben würde....

Für mich nahezu unvorstellbar, denn ich glaube, es geschieht kein zweites Mal, dass es so gut passt in einem Team.

Also bohrte ich immer wieder mal nach und prockelte so ein bisschen an Deinem Mantra, in der Hoffnung, dass Du diesen Grundsatz mit der Prüfung irgendwann doch über Bord schmeißen würdest.

Als es endlich, irgendwann, so weit war, habe ich mich soooooooooooooooooooo rieselig gefreut!
Für mich war das ein längst überfälliger, konsequenter Schritt, um das offiziell zu machen, was inoffiziell längst super gut funktionierte.

Ich bewunderte die Beharrlichkeit, die Du dann an den Tag legtest und mir war ohnehin klar - viel eher als dir - dass Du diese Prüfung wunderbar souverän schaffen würdest.

Du unterschätztest Dich da - wie häufig - in viel zu vielen Bereichen und letztlich hast Du den Prüfungstag wunderbar und genau wie erwartet durchgestanden und mit Bravour bestanden.

Manchmal überlege ich, was gewesen wäre, wenn Du dein ewiges Mantra nicht über Bord geschmissen hättest.
Wo wir dann heute stünden?
Wie es heute um uns stünde?


Und manchmal beschleicht mich auch eine ungewisse Angst.
Immer dann, wenn es schwierig wird mit mir und ich Sorge habe, dass Du irgendwann die Lust verlieren wirst, dort mir gegenüber im Büro zu sitzen!


Dann verwerfe ich diese lähmenden Gedanken schnell wieder (oder versuche es zumindest) und freue mich einfach darüber, dass es so gekommen ist, wie es ist.

Dass unsere Schule die weltbeste Konrektorin hat!
Dass wir zusammen arbeiten dürfen!
Dass wir Freunde sind!


ich 13.12.2013, 14.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

So ist es überhaupt!

"We don´t rülps here!"

ich 13.12.2013, 13.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Dunkeldinner

Es wäre sehr reizend, also extrem reizend, wenn Du beim nächsten Mal Deinen Schwabbelkäse nicht durch die Dunkelheit auf meinen Teller schnipsen würdest!!!

ich 13.12.2013, 13.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du noch.....

..... wie ich als Pferd aussehe:

ich 12.12.2013, 18.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Vergessen




ich 12.12.2013, 15.24| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Ikea





"Ich habe gerade mit Ihrem Kollegen telefoniert, aber der stand dann irgendwie auf seiner Leitung oder was!"






ich 12.12.2013, 02.59| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Spuren im Herzen

Kannst Du Dich erinnern, dass Du mir einst abends sagtest, ich habe kein Urvertrauen?
Ich erinnere mich, dass ich das ziemlich weit von mir schob und es kam, wie es immer kommt im Leben (also in meinem Leben), wenn ich länger darüber nachdenke, hast Du damit den Nagel auf den Kopf getroffen.

ABER (ich liebe meine ABERS hihi) ich habe gelernt DIR zu vertrauen und das nicht ohne Grund.

Du hast es mir leicht gemacht, hast angefangen mir zu vertrauen, so dass ich beginnen konnte, Dir immer mehr von mir - aus meinem kleinen überschaubaren Leben und dem großen unüberschaubaren Gedankenchaos  - zu berichten.

Und zwar ohne, dass Du mir je das Gefühl gegeben hast, ich sei falsch so wie ich bin.
Im Gegenteil.

Es gelingt Dir immer wieder, mir zu zeigen, was auch sein könnte, wenn ich meine Gedanken in andere Richtungen lenken und mich ein wenig mehr öffnen würde.
Ich habe gelernt mit Dir zu lachen, albern und hemmungslos und - vielleicht ein viel schwierigerer Weg - ich habe gelernt vor Dir und mit Dir zu weinen.

Ich kann dank Dir, mittlerweile unvorbereitet in Gespräche gehen, ohne, dass ich annehme, die Welt geht davon unter und ein Tippfehler runiert mir längst nicht mehr den Tag.

Pro Mensch ein Leben - das hat sich bei mir festgesetzt, auch wenn ich mit der Umsetzung manchmal noch Schwierigkeiten habe - bin ich Dank Dir auf einem guten Weg.

Ich schaue mir jeden Tag viel von Dir ab - mal bewusst, mal unbewusst.
Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich Redewendungen und Gestiken oder Wortschöpfungen von Dir übernehme, ohne, dass ich das bewusst mache.
Sie schleichen sich einfach bei mir ein und ich merke es erst, nachdem sie aus meinem Mund gepurzelt sind oder ich sehe, wie Du diegleiche Hand- oder Kopfbewegung machst.

Ich liebe Deine Direktheit, Deine Extrovertiertheit, Deine Herzlichkeit, Deine Ehrlichkeit und Deine Empathie.
Ich bewundere, wie offen Du mit allen Menschen umgehen kannst, wie Dein Leben aus einer Fülle von Sozialkontakten besteht und Du Menschen mit Deiner Liebenswürdigkeit um den Finger wickeln kannst.

(Kurzer Zwischenstand: Wie oft hast Du schon Papperlapapp gedacht??)




Du gibst mir immer wieder die Chance, Dir mein Herz auszuschütten und bist für  mich da, wenn ich mal wieder unversehens in ein schwarzes Loch plumpse.
Schule macht, mit Dir an der Seite, doppelt so viel Spaß und ich kann mir nicht vorstellen, wie es ohne Dich wäre.
Nicht nur in Schule.


WARTE!

;-)




(Ich muss heulen!)







So. Jetzt haben wir den Salat. Ich muss heulen und kann nicht weiterschreiben.

Ganz egal, wie viel ich hier jetzt noch aufschreibe (OHNE Vautaste und heulend - ich bitte dies zu berücksichtigen) - ich würde nie zu einem Ende kommen, denn es gibt immer und immer wieder Situationen, in denen ich Dich bewundere und vor allem in denen ich unendlich glücklich bin, Dich zu kennen.

Und im Übrigen bist Du klug.
Erwähnte ich das?
Du bist klug und stark und hast in Deinem Leben schon so viel geschafft, initiiert und auf den Weg gebracht, dass ich auch ein großes Stück stolz darauf bin, Dich zu kennen und Dir nah sein zu dürfen.

Und aus all diesen vielen tausenderlei Gründen gibt es überhaupt erst diesen Blog.
Papperlapapp

Nein, Du darfst das jetzt nicht sagen und auch nicht schreiben und schon gar nicht denken.

Du berührst mein Herz jeden Tag aufs Neue.
Und dafür danke ich Dir!

ich 12.12.2013, 02.00| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Halbzeit

So.
Dein halber Kalender ist um.
In den letzten Tagen geriet er ins Hintertreffen in meinen Gedanken und ich habe gar nicht mehr geschaut, was online gehen wird und wann.
Ich habe sozusagen gänzlich die Kontrolle (!) verloren und immer nur gehofft, dass es hier nicht zu langweilig wird oder ich nicht zu viel Unsinn geschrieben habe.
Am größten war und ist meine Sorge, dass Du Dich anfangen könntest zu langweilen.

Nach 12 Tagen ist schon viel erzählt und erinnert worden und es kann ja sein, dass nun die "Luft raus ist".
Bitte sag mir das dann ehrlich. Ich möchte Dich nicht langweilen oder nerven (ach, das erwähnte ich wohl schon das ein oder andere Mal)!!

Ich meine, auf  Dauer magst Du ja vielleicht auch nicht mehr das 123 Foto von mir anschauen oder unwichtige Dinge aus meinem Leben erfahren.

Darum schreibe ich jetzt und heute über Dich.
Ja, das gefällt Dir natürlich nicht, wegen Deiner Lobphobie, aber es ist mir egal.

PME sozusagen.

Es wird nämlich Zeit, Dir einmal vor Augen zu führen, was ich schon alles von Dir gelernt habe, was für Spuren Du in meinem Herzen hinterlassen hast und wie froh ich bin, Dich kennen zu dürfen.
Aber weißt Du was? (Pass mal auf! hätte ich auch schreiben können *g*)
DAS ist allemal einen eigenen Eintrag wert.

Auf jeden Fall.

Naja, und das Papperlapapp sparst Du Dir.
Das steht ja eh schon oben an der Seite.

ich 12.12.2013, 01.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

BFF



Heute, morgen, übermorgen, wann immer Du ein Ohr brauchst und eine Schulter.
Ich bin für Dich da.

Jederzeit.
Das weißt Du!

ich 11.12.2013, 16.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Verewigt

Heute früh nach Deiner Mail im Büro gehört und eine Runde geweint.
Ich befürchte, ich mutiere zur Heulsuse.
Danke für das schöne Lied:


ich 11.12.2013, 15.05| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Darf ich vorstellen?



1998

Happy in New York

ich 11.12.2013, 14.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Der zweite Streit

Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht mehr so genau, worum es ging.
Ich kann mich entsinnen, dass ich sauer war und ich kann mich auch erinnern, dass ich wieder heulend irgendwo saß, aber vor allem kann ich mich an das Gefühl erinnern,
tief in mir, das mir die Gewissheit gab, alles würde wieder gut.

Und das war sooooooooo tröstend und irgendwie musste ich schon auch ein wenig schmunzeln, obwohl die Tränen das verdeckten.

Glücklicherweise war dann auch recht schnell alles wieder gut.
:-)

Puh.
Das heißt übrigens nicht, dass ich das nochmal bräuchte....
Also Streit mit Dir.

ich 11.12.2013, 13.46| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Ich sag nur:

ich 11.12.2013, 13.37| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Mühlheim

Also, nicht, dass ich noch wüsste woher wir kamen.
Geschweige denn wohin wir wollten.
Ach doch, wir wollten nach Hause, oder?
Und haben so einen klitzekleinen Stop in Mühlheim eingelegt.
Rhein-Ruhr-Center.
Der Crepes mit Eierlikör (oder war es Baileys ?) war aber nicht schlecht.
Der Lachflash im Auto aber auch nicht.

Gut, das Navi wollte uns ja nach Bayern führen.
Ts.

ich 11.12.2013, 01.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Heutiges....

...Heullied:


ich 10.12.2013, 17.46| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Und nun die Lösung bitte! ;-)

Also ich kenn sie noch.
Die Lösung.
;-)

ich 10.12.2013, 06.48| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Der Streit

Da saß ich nun zusammengesunken und im Schneidersitz auf meinem Bett und heulte Rotz und Wasser.
Offensichtlich zurückversetzt in pubertäre Zeiten schluchzte ich in ein zerknuddeltes Taschentuch und fand die Welt ungerecht, mich missverstanden und das Leben dreckig.

Nachdem ich erst stinksauer war, dann trotzig und widerspenstig, war ich nun auf einem ein Häufchen Elend und verstand schon längst nicht mehr, worum es eigentlich gegangen war.

Gut, ich war jetzt nicht besonders zartfühlend gewesen in meiner Wortwahl…. 




Und natürlich erhielt ich eine entsprechende Antwort:




Was mich jetzt nicht wirklich aufmunterte.
Auch am nächsten Tag wurde es nicht besser. Natürlich benahmen wir uns (fast) wie erwachsene 40jährige Frauen und setzten uns an einen Tisch, um alles zu klären.

Gut, die Stunden davor waren wir uns aus dem Weg gegangen und ich hatte mich eisern hinter geschlossenen Bürotüren verschanzt, um die oder andere Träne im versteckten Kämmerlein zu weinen.

Nun also saßen wir da, uns gegenüber, verschränkte Arme vor der Brust und wähnten uns beide im Recht.

Und überhaupt, warum saß ich hier? Ich fand, ich hatte sozusagen fast beinahe nichts falsch gemacht - gut, vielleicht ein klein wenig, so eine minikleine Überreaktion - also bitte, muss man da jetzt so ein Fass aufmachen?

Unser Gespräch war, wie soll ich sagen? Sonderbar.
;-)

Wir taten so, als sprächen wir uns aus, ohne uns überhaupt irgendwie auszusprechen.
Entsprechend niedergeschlagen fuhr ich nach Hause....

Ja und da saß ich dann wieder und heulte.
Und dachte darüber nach, wie es jetzt wohl werden würde.
So zerstritten.

Huaaa, das war nicht schön.
Also gaaaaar nicht schön.

Meine Kinder gingen mir aus dem Weg...
"Geh besser nicht zu Mama, die ist komisch drauf!"

Und ich ging an den Rechner und mailte. Und machte damit alles nur noch schlimmer, denn wie es so ist mit dem geschriebenen Wort:
Es kam ganz anders an, als es gemeint war.
















Puh. Manchmal müssen auch elendige Telefonmuffel einfach mal zum Hörer greifen.....


ich 10.12.2013, 02.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Wusstest Du, dass....

... dass ich mit vier Jahren noch ein ganz entzückendes Kind war?

ich 09.12.2013, 16.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Jemanden an der Seite haben

ich 09.12.2013, 08.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du noch.....

Lissabon.
Hotel.
Keller.

Sicherheitsmann: "May I help you?"

ich: "No. We are searching for the hot room!"

Sicherheitsmann: "Hot room?"

Ich: "Ja, hier, melting room, very hot room!"

Sicherheitsmann: "????"

ich: "Do you have a fitness room?"

Sicherheitsmann: "Yes, I will show you...!"





ich 09.12.2013, 06.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Dortmund

Kennst du dieses einzigartige Gefühl, wenn du einen Augenblick lang völlig entspannt und glücklich bist, es warm durch deinen Körper rieselt und du dich über etwas ganz doll freust oder dir bewusst wird, wie schön etwas ist?

Ich meine diesen ganz speziellen Moment, den man nur selten im Leben verspürt und wenn man ihn erlebt, bleibt er für immer im Gedächtnis haften, brennt sich ein und man kann das Gefühl und die Situation immer wieder lebendig werden lassen.

Jeder Mensch hat solche Momente in seinen Erinnerungen und einer von meinen Momenten, solchen besonderen Augenblicken, war, als wir einst in Dortmund im Straßencafé saßen.
Ich weiß nicht mehr ganz so genau, wann es war (irgendwann 2010?) und warum....
Möglicherweise (kann das denn bitte sein) wollten wir ursprünglich zu einer Fortbildung, kamen nie an (warum eigentlich?) sind dann aber bei den Schulbuchverlagen vorbei gehuscht, nahmen Flex und Flo mit und genossen ansonsten das Leben im Café?

So oder ähnlich war es und unsere Freundschaft noch in zaghaften Anfängen.
Ich weiß, du gingst auf die Toilette und ich sah dir hinterher (hä, wie klingt das denn bitte? Also ich sah dir natürlich einfach nur so hinterher, weil du genau in meine Blickbahn gingst - hihi) und just in dem Augenblick durchrieselte mich eben genau jenes Gefühl.

Ich war auf einmal ganz doll glücklich darüber, mit dir befreundet zu sein.
Und auch ein bisschen stolz.
Es war so ein Moment, in dem einen bewusst wird, wie viel Glück man eigentlich hat........

ich 09.12.2013, 02.08| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Suff





ich 08.12.2013, 13.13| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Gestern :-)

Ich mag Spontanes.
Und Spontanes mit Dir ohnehin!!

Warum sich nun aber direkt die Inhalte zweier Gläser über meine rechte Körperhälfte ergossen, ist mir persönlich schleierhaft, da ich maßgeblich NICHT gestikuliert habe.
Also glaub ich.
Nicht, dass ich das noch so genau wüsste.
ABER, ich kann Dir sagen, dass Rotwein aus meiner Hose tropfte und ich Eisbein hatte.
Also halbseitig jetzt.
Genaugenommen rechtsseitiges Eisbein.

Zudem habe ich heute morgen direkt und unmittelbar unsere Gedanken zu den Gedanken zeichnerisch umgesetzt:




Also normal strukturierte Gehrine, musst Du wissen, denken klar strukturiert und logisch. Wie meine wunderbare Skizze es zeigt.
Jetzt weiß ich nicht Recht, was einst mit meinem Hirn passiert ist.
Vielleicht bin ich mal aus großer Höhe gefallen und schwupps sind alle Denkzellen durcheinander geraten oder sowas.
Man weiß es nicht.
Oder generell bin ich im Kopf da ein bisschen durcheinanderer als andere Menschen, womöglich. Vielleicht ist das das Susehirnsyndrom.

Jedenfalls habe ich in meinem Kopf irgendwie keine solchen gradlinigen Gedankenautobahnen. Meine Gedanken können praktisch nicht schnell zum Ziel führen, denn da ist im Kopf nur gestrubbeltes Gedankenland, so in etwa:




Jetzt ist es dann folglich so, dass Gedanke A den Umweg über Y und Z, vielleicht auch noch E und U nehmen muss.
Also, nicht, dass der Gedanke (oder gar ich) das möchte, aber die Datenautobahn fehlt ja und schwupps muss der Gedanke sich da durch so einen Dschungel wühlen.

Ich nehme an, da irgendwo liegt auch das Tolpatschigkeitszentrum oder der Gleichgewichtssinn, manchmal vielleicht auch das Sprachzentrum, man weiß es nicht so genau.


Genaugenommen bin ich im Grunde unschuldig daran, dass es mit mir so schwierig ist.
Mit so einem Hirn (und Eisbein) geht es gar nicht anders.
Vermutlich.
An und für sich.

Ich muss ins Bett.
Und Pipi.

ich 08.12.2013, 09.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Finde mich!



Klick auf das Foto = Vergrößerung

ich 08.12.2013, 09.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Wehe, du lachst!

ich 08.12.2013, 04.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Erinnerst Du Dich?

ich 07.12.2013, 17.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Wusstest Du, ...

...dass dies in meiner Kindheit eine meiner Lieblingsserien war??



ich 07.12.2013, 15.00| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

1990



Auf dem Weg zum langen Haar.

ich 07.12.2013, 14.38| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Hoppeln?



ich 07.12.2013, 13.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Versprochen ist versprochen

ich 07.12.2013, 12.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Magret

Man sollte ja an und für sich, quasi praktisch besser bei den Gerichten bleiben, die man kennt und mag.
ABER da ist  natürlich auch immer die Verlockung der großen, weiten, kulinarischen Welt und natürlich möchten wir nicht als Speisenspießer dastehen.
Also sozusagen als Menschen, die stets und immer und überall (auf der Welt) das gleiche essen.
Gut, man könnte nun sagen, Caprese geht weltweit und immer, aber nein, man muss auch mal neue Wege beschreiten.

Dachten wir.

Jetzt war es aber auch so, dass wir in dieser tollen Chill Lounge saßen und es nur diese eine, sparsame Speisekarte gab:





Man konnte es nun drehen und wenden wie man wollte: Kein Caprese im Angebot, zu viele unbekannte Treppen bis zum nächsten Restaurant, also lebten wir wild und gefährlich und ich entschied mich für Magret.

Es hätte mir zu denken geben können, ach, was sage ich: MÜSSEN, es hätte mir zu denken geben müssen, dass die olle Ente Magret hieß.

Magret schmeckte so wie sie klang.
Also furchtbar.

Glücklicherweise gab es eine Salatdeko, die ich tapfer verspeiste und dann begann ich damit Magret von hier nach dort auf den Teller zu schieben, damit es so aussähe, als äße ich.
Der kulinarische Ausflug in die große weite Welt fand mit Magret ein jähes Ende.

Netterweise teiltest Du Deine Miniburger mit mir, wolltest aber auch nicht recht an Magret ran.




Aus lauter hungriger Verzweiflung aß ich gar Oliven, natürlich mit Cheeeeessseeeee (ohne Pladdar).

Der Vinho Verde spülte Magret dann hinunter und immerhin steht mir nun der Orden für die gewagteste Essensbestellerin zu.

Speisenspießer?
Wir doch nicht.

ich 07.12.2013, 11.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Gedächtnisschwund

So.
Bis hierher ging es einigermaßen chronologisch und nun lässt mein altbekanntes Siebhirn grüßen....
Ich weiß nicht, wann genau und wie genau und warum genau sich nach der Mailbombe unsere Freundschaft entwickelte.
Ich kann mich an unglaublich viele lustige Mails erinnern, an Mirola mit "Deinen", die nun bald die Schule verlassen, an den Pferdefurzlachkrampf, den Quentin trocken mit:

"Ganz schön lustig ist das hier bei euch!"

kommentierte.



Aber ich weiß nicht mehr, wann es Dir erstmalig gelungen ist, mich zum Sprechen zu bringen.
Nicht zum Sprechen an sich - da braucht es eher eine Bremse - ich meine zum Sprechen über Erlebnisse, Geschehnisse, Gefühle, die ich ansonsten sicher und tief in mir verborgen halte....

Aber es ist Dir gelungen.
Und ich bin sehr froh darüber.
Und vor allen Dingen immer noch und immer wieder sehr dankbar.


ich 07.12.2013, 06.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du eigentlich.....

.... dass ich Zeitschriften grundsätzlich von hinten nach vorne durchblättere und lese?


ich 06.12.2013, 16.45| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Wusstest Du, dass.....

... ich es gehasst habe, Orgel spielen zu müssen?
Auf jeder Feier, zu Weihnachten und gerne wenn Besuch da war, musste ich mich an das verhasste Teil setzen und irgendwelchen schrägen Mist spielen.




Es hat Jahre gedauert, bis ich den Mut fand, mich zur Wehr zu setzen.
Es hatte einen bösen Familienkrach zur Folge und mein Großonkel schenkte mir nach meiner Weigerung (an Weihnachten zu spielen) nie wieder etwas.....

Noch heute muss ich mir anhören, wie undankbar ich war, weil die Orgel doch einst so teuer war!

Huaaa, gut, dass das schreckliche Teil aus meinem Leben verschwunden ist.

Dafür würde ich heute liebend gerne Klavier spielen lernen.

ich 06.12.2013, 16.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Verhuscht

Dass in Düsseldorf auch immer alle Menschen vom Foto verschwinden.
Und ich sagte noch: "Bleib drauf!"
Also auf dem Bild jetzt.



Na, das hat ja wieder gut geklappt.
Und nein, es ist nicht das Foto von vorgestern.

ich 06.12.2013, 13.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Du bist besonders

ich 06.12.2013, 09.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Na, .....

...Prömmel im Ohr stecken geblieben, oder was?



ich 06.12.2013, 06.20| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Erste Annäherung

Du brauchtest etwas von mir.
Also batest du darum, dass ich es dir per Mail sende.
Wir sprachen nach wie vor nicht wirklich miteinander, aber die abweisende Haltung war ein wenig aufgebrochen und der Eiertanz, den wir umeinander machten, war nicht mehr ganz so affektiert.

Natürlich mailte ich dir die Sachen, was auch immer es war, und deine Antwortmail war so lustig, dass ich zu Hause saß und schallend lachen musste.

MAILBOMBE fällt mir dazu ein.

So fing alles an.

ich 06.12.2013, 03.27| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

1988



Man beachte das gebatikte Halstuch. Sehr wichtig zu dieser Zeit.
:-)

ich 05.12.2013, 16.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Harte Schale, weicher Kern

Sophia brachte mir das Telefon und sagte, es sei eine Frau am Apparat.
Eine Frau also.

Natürlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet du mich anrufen würdest.
Wir sprachen kaum je ein Wort miteinander und ich wusste nicht, was es zu besprechen gäbe.

Du warst sehr aufgeregt, traurig, den Tränen nahe.
So kannte ich dich gar nicht.

Es war das erste Mal, dass ich dich mit ganzen anderen Augen sah.
Oder zunächst einmal hörte.

Der Vorfall in der Schule, der Grund für deinen Anruf war, war einer jener Momente, in denen man wütend, traurig, fassunglos und hilflos dasteht und nicht weiß, was da gerade mit einem geschieht.

Ich kann mich nicht entsinnen, warum du zuerst mich angerufen hast, aber ich weiß, wir begannen, den Vorfall zu regeln.

Damals war das für mich ein rein sachlich, formeller, professioneller Akt. Mein Herz blieb unberührt und als wir uns nach einem Gespräch mit allen Betroffenen umarmten, stellte ich ganz nüchtern, still für mich im Geheimen, fest, dass es Dinge gibt, die auch dich treffen und belasten und traurig machen können.

Ich hatte zum ersten Mal ein klitzekleinwenig in dein Herz schauen dürfen.
Da war viel mehr, als nur die toughe, schroffe Kollegin.
Ich fing langsam an, dich mit anderen Augen zu sehen.

Langsam.
Schnelligkeit war noch nie mein Ding.

ich 05.12.2013, 07.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Nicht vergessen:




ich 05.12.2013, 06.19| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Stop it!




Also Deine ständige Pipimacherei bringt einen aber auch in verdammt grenzwertige Situationen.
Da sitze ich da - nichtsahnend - auf dem Oberdeck, Du hängst noch am Klo herum, als der olle Bus losfährt.
Halloooo?
Hatten wir denen nicht im perfekten Englisch gesagt, sie möchten bitte warten?

Ich fand mich äußerst elegant, wie ich mich da oberseits über die Reling hängte und lauthals schrie:

"Stop it!!! Stop it!!! Ey, nicht losfahren, I´m waiting for meine Freundin!"

Gut, ich meine, ich war laut genug. Der Bus hielt an.
Und Deine Pippiniererei war dann ja auch endlich mal erledigt.
Ts. Was tut man nicht alles.....

;-)

ich 05.12.2013, 01.13| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Ich kann was, was Du nicht kannst:

Tja, meine Liebe. Ich kann Vieles von dem, was du kannst nicht. Um ehrlich zu sein, ich kann sozusagen fast gar nichts - also von dem, was du kannst.
Ich versteh das auch gar nicht, aber gut, es hat sich so ergeben.
Natürlich neide ich dir deine Fähigkeiten nicht, denn ich kann etwas, was DU nicht kannst.






Ich sag nur: KNICKFINGER.
Komm, mach nach!
;-)

ich 04.12.2013, 17.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Apropos Düsseldorf

Schön ist es ja auch, wenn man selber in einer unbeleuchteten Umkleidekabine steht, um sich irgendwelche ominösen Augentropfen in die Augen zu prömmeln und man zeitgleich mit dir redet, im festen Glauben daran, dass die Füße unmittelbar vor dem Vorhang Dir gehören.
Ich denke, der gute Mann, der sich da meine nicht immer jugendfreien Flüche und kleinen Geschichtchen anhören musste, wird gedacht haben, in der Umkleide befindet sich eine minimal Geistesgestörte.

Mein Entsetzen wird sich in meinem Gesicht wiedergespiegelt haben, als ich, natürlich immer noch unentwegt mit Dir redend, die Kabine verließ und in den Mann lief, der gerade seine Frau auf die Bekloppte in der Umkleide aufmerksam machte.

Du hingegen schautest Dir irgendwelches Dekozeugs an und warst ganz irritiert, als ich mit höchstwahrscheinlich hochrotem Kopf und laut kichend zu Dir kam.

Gut, wir wussten da ja noch nicht, was der Abend noch bringen würde....

ich 04.12.2013, 17.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du noch?



Schwupps, schon waren wir vom Foto weg.
Ich versteh das gar nicht.
Gerade noch drauf, schon sind wir weg.
Also vom Foto jetzt.
Und ich sag noch: "Bleib drauf!"
Nicht, dass es was geholfen hätte.

Glücklicherweise bist Du später noch in meine Zwiet gekommen und hast ein Rundbogentor in die Erdnusspackung geschnitten.

Aber unterm Heizpilz war es an und für sich nett.
Also gewesen.

Gut, im Taxi dann eher feucht.
Düsseldorf scheint mir ein feuchtes Pflaster zu sein oder wie sagt man?

ich 04.12.2013, 16.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

anmutig

Meinen anmutig, leicht wirkenden, federnden Gang habe ich über viele Jahre hart einüben und trainieren müssen.

Wie Du unschwer erkennen kannst, hatte ich schon immer Schwung im Knie:




Sag mal, was hatte ich eigentlich für Hängepausbacken?

ich 04.12.2013, 16.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

save the date







Die Karten liegen parat.










ich 04.12.2013, 13.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Verkappte Revision

"Da kann man doch gar nicht durchfallen, oder?", fragtest du unsere Chefin, als es im Frühjahr 2009 um meine Revision ging.

Das erste halbe Jahr an der neuen Schule war vergangen und ich war extrem unglücklich dort.
Es schien, als fand ich keinen guten Zugang zu den Kolleginnen und Kollegen, meine Klasse war ein Alptraum, der Unterricht, den ich machte, war weit von dem entfernt, was ich machen wollte.
Gegängelt von einer zwar freundlichen Chefin, durfte ich Vertretungspläne machen und einmal täglich zum Rapport antreten.
In meiner grenzenlosen Naivität hatte ich mir das alles zuvor ganz anders vorgestellt.

Das Angebot der anderen Schule, mich auf die Schulleitungsstelle zu bewerben, kam mir deshalb genau Recht.

Ich sah kein Vorankommen, keine Teamarbeit und keine Möglichkeit, auch nur annähernd so zu arbeiten, wie ich es gerne wollte an unserer Schule.
Die ständigen Streitigkeiten meiner beiden Parallelkolleginnen zehrten an meinen Nerven und ich hatte das Gefühl, nicht wirklich anzukommen.

Die neue Chance gab mir Hoffnung und Motivation.
Zu Hause häuften sich die Probleme, schulisch kam ich nicht voran, alles in allem war es ein guter Zeitpunkt für einen Wechsel.

Als du die Frage stelltest, war die Chefin sich sicher, man könne nicht durchfallen....
Sie irrte sich.

Ich glaube, ich habe nie zuvor etwas Demütigenderes erlebt als diese Prüfung. In der Schule war es schon schlimm, aber in den Osterferien in Münster - das war ein Alptraum.
Die Wochen, die zwischen der vermasselten Prüfung in der Schule und dem Kolloqium lagen vergingen quälend langsam. Niemand sagte einem, wie es um die Prüfung statt.
Ich fühlte mich als Versagerin, war gänzlich niedergeschlagen und hatte das Gefühl, nichts im Leben richtig machen zu können.
Dann kam das Kolloqium in Münster.
Meine Familie zeigte sich gänzlich desinteressiert an dieser Prüfung und dem Bewerbungsverfahren.
Es waren Ferien und so fuhr ich alleine nach Münster, um dort ein ganz grauenvolles Kolloqium zu erleben.

Ich wurde auseinandergepflückt, man sagte mir, meine Sprache sei gänzlich inakzeptabel und ich müsse dringend an mir arbeiten, ehe ich daran denken könnte, je Schulleitung zu werden.
Ich konnte nur mühsam die Tränen zurückhalten während der Rückmeldung nach dem Kolloqium.

Ich entsinne mich, dass ich dann jedoch den ganzen Heimweg über bitterlich weinte und Angst hatte, auf der Autobahn einen Unfall zu bauen.

Und dann wurde ich krank.
Es gab nicht viele Möglichkeiten, kaum Alternativen.
Ich dachte unentwegt darüber nach, wie es nun weitergehen soll.
Heute würde ich sagen, das war die einsamste Zeit meines Lebens.

Mein Körper streikte, der linke Arm ließ sich nicht mehr bewegen und niemand fand heraus, woran es liegen konnte.
Gesetzte Auszeit.

Ich dachte daran, die Schule zu wechseln, den Konrektorenposten hinzuwerfen, irgendwo neu anzufangen.
Die Vorstellung, nach der nicht bestandenen Revision wieder das Lehrerzimmer zu betreten, Euch unter die Augen zu treten bereitete mir Bauchschmerzen.
Übelkeit und Scham machten sich in mir breit.


Ich schämte mich ganz fürchterlich. In einer Prüfung durchzufallen, die von allen anderen vorher schon als bestanden galt, war furchtbar deprimierend und niederschmetternd.
Mein "ich" lag am Boden.

Nachdem mein Arm sich nach und nach erholte, beschloss ich, weiterzumachen.



Letztlich ist alles für irgendetwas gut.
Zumindest war ich von meinem hohen Ross gefallen.

Ich kam zurück.

ich 04.12.2013, 07.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Ein Rätsel

Hier siehst du:

mich
jemanden, den du auch kennst
und
meine zweite große Liebe



1991

ich 03.12.2013, 17.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Ich sag mal so......

....DU kannst einfach alles tragen:

ich 03.12.2013, 16.57| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Friendship

ich 03.12.2013, 07.35| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Vom SIE zum DU

Es nieselte und ich hatte extrem schlechte Laune, weil ich Dich etwas fragen musste.
Es war etwas Belangloses, ich entsinne mich nicht genau, und ich handelte allein im Auftrage der Chefin.
Der damaligen Chefin natürlich.
;-)

Der unangenehme Nieselregel erreichte uns sogar unter dem Vordach, als ich dich ansprach und du unwirsch antwortetest.
Dabei rutschte dir versehentlich ein "Du" anstelle eines "Sie" heraus" und als du es merktest, korrigiertes du dich direkt und wechseltest zum "Sie" zurück.
Als ich darauf einging und erklärte, wir könnten uns ruhig duzen schautest du gequält und rangst Dir ein unfreundlich geraunztes: "Meinetwegen!" ab.

(Es hatten Menschen schon mehr Freude beim Hühnerstallausmisten gezeigt, als du in jenem Moment.)

Innerlich streckte ich dir die Zunge heraus und schwor mir, dich sowieso nie zu duzen.

Das erschwerte die ohnehin klägliche und kümmerliche Konversation zwischen uns in den Folgewochen, da ich immer sehr bemüht war, sämtliche Anredeformen zu vermeiden.

Gut, wir liefen uns glücklicherweise seinerzeit auch nicht zu häufig über den Weg. Und wenn, schautest du ja auch gerne konzentriert und angestrengt in die entgegengesetzte Richtung. Oder war ich diejenige, welche...??



ich 03.12.2013, 03.19| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Elende Sucherei










ich 03.12.2013, 02.19| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Typische Handbewegung

Hiermit wäre der Beweis dafür erbracht, dass ich schon in sehr jungen Jahren die Kunst der theatralisch untermalenden Handbewegung einstudiert habe:



Vorteilhaft gekleidet, mein ich, oder?

ich 02.12.2013, 17.08| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du noch.....





Auf Wiedersehen.
;-)

ich 02.12.2013, 17.03| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

1995




NEIN, ein Kommentar ist NICHT nötig.
DANKE.

ich 02.12.2013, 14.27| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Juchu!!!!

ich 02.12.2013, 14.02| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Sag mal, wusstest Du eigentlich.....

..... dass ich einen griechischen Fuß habe?




An und für sich (!) eine Unverschämheit, dass mir deshalb Rechthaberei zugeschrieben wird.

Das interessiert Dich nicht?

Schön, bitte, und wenn Du mal meine Leiche identifizieren musst - wovon jetzt erstmal nicht auszugehen ist, aber im Tatort ist das immer so - dann wüsstest Du nichtmal, dass das meine Füße sein könnten.

Und außerdem ist das irgendein Syndrom. Also dass der zweite Zeh da einfach länger ist als der dicke.
Wahrscheinlich erklärt das einiges.
Mein ich.

ich 02.12.2013, 13.21| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Unsicherheiten

Es waren sonderbare Monate, die ersten Monate an der neuen Schule.
Ich fühlte mich unsicher in der neuen Funktion, durchschaute die Strukturen des Kollegiums nicht, musste mich als Handlanger einer neuen Chefin neu erfinden und finden und hatte gedanklich viel damit zu tun, dass Du mich offensichtlich (und zwar sehr offensichtlich) nicht leiden konntest.

Ich bildete mir ein, ich passte einfach nicht in Dein "sportliches Raster", hatte nun aber auch keine Ambitionen (ach was?) etwas dagegen zu unternehmen.

Also äugte ich immer argwöhnisch auf Dich, fragte mich, was Du im Schilde führst und erinnerte mich täglich daran, dass in meinem Leben kein Platz für solche "Kotzbrocken" sei.
Wenn ich es mir recht überlege, war ich sehr kreativ im Namen finden für Dich.
;-)


Das kompensierte meine Unsicherheit, die ich um nichts in der Welt zeigen wollte.
Du warst für mich die harte, toughe, unnahbare, sportliche, muffelige Kollegin, die ich seltsam und komisch fand.
Sonderbar und eigenartig.
Vielleicht gar ein wenig verächtlich mir gegenüber und irgendwie stets auf der Flucht.
Dabei sprach ich dich da schon längst nicht mehr an.....

Was allerdings daran lag, dass mir die Worte ausgegangen waren.
Kaum zu glauben.
;-)

ich 02.12.2013, 02.02| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Du wusstest aber sicher nicht, ...

dass ich eine Ursprungsblondine bin, oder???
Hihi.


ich 01.12.2013, 18.13| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Wer den Schaden hat......




Schön!
Statt mich zu verarzten, werd ich auch noch ausgelacht!

ich 01.12.2013, 14.39| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Man weiß et nicht....

ich 01.12.2013, 13.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Weißt Du eigentlich.....

.... dass dies hier gerade mein absolutes Lieblingslied ist?
Soooooooooo schön. Ein bisschen traurig auch.
Irgendwie:



ich 01.12.2013, 13.19| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Nur zur IMFO

ich 01.12.2013, 08.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Am Anfang war die Angst

Die Schule war fremd und ich fragte mich, wie ich je auf die Idee gekommen war, mich auf eine Stelle zu bewerben an einem Ort, den ich nicht genauer kannte.
Man hatte mir von höherer Stelle gut zugeredet und nun war ich also da.
Die allermeisten Kolleginnen und Kollegen empfingen mich freundlich und aufgeschlossen.

Einige eher reserviert, andere sehr aufgeschlossen und neugierig und eine, ja eine einzige sah schlicht durch mich hindurch.
Ich meine, das muss man erstmal schaffen, bei meinen Proportionen.
Sie ignorierte mich.
Grüßte kaum, wenn ja dann kühl bis unfreundlich und zog es vor, mich verächtlich anzuschauen (so zumindest kam es mir vor) und kritisch die Augenbrauen zu heben, sobald ich etwas sagte.


Ich erinnere mich, dass ich in den ersten Wochen wirklich bemüht war, das Eis zu brechen. Also nach meinen bescheidenen Maßstäben. Ich fragte nach, blieb freundlich und interessiert und versuchte, so nett wie möglich zu sein.

Ich blieb erfolglos.
Zumindest, was diese eine Person betraf.

Hartnäckig schritt sie schweigend Tag für Tag an mir vorbei, warf gekonnt ihr lockiges Haar über die Schulter und nahm mich einfach nicht wahr.
(Erwähnte ich, dass ich generell ein Problem mit gutaussehenden Frauen habe? Nein? Nun, ist so, so als wollten jene Frauen allein durch Ihr Dasein und Aussehen meine Lebenslegitimation schmälern...)
Sie sprach also einfach nicht mit mir.
Nicht in den ersten Tagen. Nicht in den ersten Wochen. Nicht in den ersten Monaten.
Nicht im ersten Jahr.

Je länger dieser Zustand andauerte, um so ängstlicher wurde ich. Mir war nicht klar, was diese Person antrieb, was sie dachte, was ich ihr getan hatte und weshalb sie so konsequent durch mich hindurchsah.

Und natürlich fand ich das unverschämt.
Also von dieser Person jetzt.

Klar hätte ich sie fragen können.
Ganz so, wie erwachsene Menschen miteinander umgehen (sollten). War es zunächst Unsicherheit und später Furcht vor dieser Frau, schlugen die Gefühle nach einigen Monaten in Trotz und Wut um.

Wer war ich eigentlich, dass ich mich von dieser blöden Kuh ignorieren lassen musste?
Je länger ich darüber nachdachte, desto unsympathischer wurde mir diese Kollegin und ich verstand meine Chefin nicht, die mir tagtäglich erklärte, ich  müsse mich insbesondere an eben jene Kollegin halten, da sie sehr kompetent, interessiert und aufgeschlossen sei....

Aufgeschlossen?
Jemand, dem das "Morgen" (von "Guten Morgen" wollen wir erst gar nicht sprechen) nur mühsam gequält über die Lippen kam?

Ich sah keine aufgeschlossene, kompetente Kollegin, sondern einen muffeligen Menschen, der in meiner Gegenwart kaum je ein Wort sprach und sich ansonsten mit seiner Freundlichkeit auch eher zurückhielt.

Also begann ich eine Aversion gegen sie zu kultivieren.
Es war mir egal, wie sie schaute und ob sie grüßte oder nicht grüßte.
Wenn ich eines kann, dann Gefühle und Einstellungen kultivieren und in Zement gießen.



Fortan hielt ich mir stets und immer vor Augen, wie blöd doch genau jene Kollegin sei, wie unverschämt und wie völlig unerheblich für mein Leben.

Es kam, wie es kommen musste.
Ich irrte mich.

Die Kollegin warst Du.


ich 01.12.2013, 00.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

An Dich

ich 01.12.2013, 00.05| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

Es geht los!

ich 01.12.2013, 00.02| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kalender ´13

In der Regel........

...verstehe ich Dich auch mit verklicktertem Text, aber hier bin selbst ich ein wenig ratlos:










ich 30.11.2013, 14.29| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

Frisch von gestern:







ich 30.11.2013, 13.37| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

Wenn Du bitte auch mal......

...Dein wertes Augenmerk auf dies hier richten würdest:





Ich bin vaulos und tippe hier unter sehr erschwerten Bedingungen.
Man meint ja nicht, wie oft man so ein verfluchtes V braucht.
Unfassbar.


ich 30.11.2013, 12.40| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

Theoretisch könnte es losgehen....

So.
In den letzten Tagen dachte ich darüber nach, ob dies hier nun eine gute oder eher eine saudoofe Idee gewesen ist.
Da ich in den WECHSELJAHREN zu sein scheine, wechselte meine diesbezügliche Meinung täglich.
Sozusagen von "origineller als Schokolade" bis hin zu, wie doof ist das denn, das magst Du doch alles gar nicht lesen, ansehen und Zeit dafür opfern.

Also dachte ich darüber nach, alles zu löschen.
Aber haaaaallllllooo? DAS wäre schon ziemlich viel Arbeit, da ich ja ziemlich viel geschrieben, eingestellt und gewerkelt hatte.

Jetzt ist es nicht so, dass ich  - an und für sich - nach Arbeit schreie.
Also blieb alles so wie es ist.
Bislang.

Gut, die Schweinerei liegt immer noch verborgen im Büro herum - bitteschön - irgendwann, so dachte ich, wirst Du schon wieder hier auftauschen.
Doch dann fiel mir auch ein, wie busy Du bist und dieser Kalender hier ist ja quasi. praktisch auch mal sehr anstrengend.
Du musst ja dauern hier hereinschauen.

Hier geht ja ab morgen sozusagen drei- bis viermal täglich irgendein Kappes online.
Ich muss das nochmal optimieren oder wie sagt man: modifizieren.....

Oder sollen wir direkt starten?
Ginge auch.
:-)

Und wie ich Dir gestern schrieb, will ich ja nicht noch für zusätzlichen Stress sorgen, also zusätzlichen Freizeitstress.
Du siehst also, die Wechselfälle meiner Gedanken.

Letztlich. Also jetzt. Momentan.

ich 30.11.2013, 12.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

Oh!

Äugelpause?

ich 16.11.2013, 17.18| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

Jippiyeah

Du weißt schon warum.
:-))


ich 12.11.2013, 16.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

Zwei Fragen

Wo du gerade schonmal hier bist...
Bitte wo kam er her, wo will er hin?




Kaum pippinierst du nebenan, hüpfen mir die Knöpfe von der Bluse.
Das möcht ich nicht.



ich 12.11.2013, 15.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

Schweinerei

Aha.
Soso.
Du äugelst also.
;-)

Nun gut. Bei der nächsten Äugelei passiert wahrscheinlich eine "Schweinerei".
Du erinnerst mich dann nämlich bitte unbedingt daran, dass ich im Büro eine "Schweinerei" für Dich versteckt habe.
Also versteckt nur, damit niemand sonst sie sieht und findet.
Ich müsste halt nur mal daran denken, sie Dir zu geben, also die "Schweinerei" jetzt.
Sie liegt hinter mir im Schrank.
Also nicht jetzt hier hinter mir, sondern im Büro hinter mir.
Praktisch, quasi in dem Schrank hinter mir, wenn ich im Büro sitze.
Du verstehst?




Das Büro erscheint mir derzeit ein äußerst gefährlicher Ort zu sein.
Gestern wurde ich  - Du warst Zeugin - vom Tacker angegriffen.
Gut, dass ich die "Schweinerei" versteckt habe.
Nicht, dass sie auch noch Opfer eines Tackeranfalls wird.

Ach so, nicht so eine "Schweinerei" wie Du jetzt denkst.
Ts.
Diese Kleinigkeit vom Kiez konnte ich ja nicht mehr kaufen.
Die hätte ich ohnehin selber behalten.

Neeeee, es ist etwas Harmloses. Eine harmlose "Schweinerei", die aber niemand sonst sehen muss.
Also im Büro jetzt.

Und wo Du gerade schon einmal hier liest:
Schön, Dich wieder im Büro und sowieso "zu haben".

:-)

Und die "Schweinerei" gibt es, wenn Du mich daran erinnerst.
So lange bleibt sie unter Verschluss.
Besser ist das.

ich 12.11.2013, 05.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

So viel.....

Kaum zu glauben, wie viel mir hier einfällt, in die Hände fällt, in Erinnerung kommt, um diesen Kalender zu bestücken.
Ich könnte direkt anfangen und wäre Weihnachten wahrscheinlich immer noch nicht fertig.

Vielleicht äugelst Du ja hin und wieder schon herein. Dann möchte ich Dir heute dieses hier mit auf den Weg geben:





Bin gerade (mal wieder) verdammt stolz auf Dich!
Schön, dass es Dich gibt!

ich 08.11.2013, 15.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

Noch 23 mal......





...schlafen und dann geht es hier los.


Ich schwanke zwischen saudoofer Idee und "ach das wird schööööön".
Noch bin ich unschlüssig.
:-)

Während ich großen Spaß am Schreiben und Erinnern und Heraussuchen habe, stelle ich mir gerade vor, wie du dann im Advent vor dem Rechner sitzt und die Idee sowas von blöd findest.
Gut, ich meine, du hast natürlich auch nicht das Gebastelte gesehen.
Hättest du das gesehen, wärest du ganz sicher froh, dich nun hier tummeln zu dürfen. Sozusagen im Verborgenen.

Ich weiß gar nicht, ob du im Zuge der Aufregungen der letzten Woche nun überhaupt schon hier gelandet bist.

Macht aber nichts.
Mein Spaß am Projekt bleibt ungebrochen.
Hihi.

Vielleicht sollte ich dir das Gebastelte dennoch schenken, damit du dann außerordentlich froh an diese Stelle hier eilst und sie als geringeres Übel betrachtest.
Sicherheitshalber habe ich die Bastelei mal aufgehoben. Man weiß ja nie.
Kann ja auch sein, dass ich in einem Anfall von Selbstzweifel alles Papperlapappe hier lösche.

Am besten schaffst du schonmal Platz im Wohnzimmer.
1m² sollten reichen.
;-)

ich 07.11.2013, 15.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

So wahr:

ich 03.11.2013, 19.38| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

Herzlich willkommen!

Puh, ich glaube, die Idee ist ein klein bisschen, also sagen wir einfach minimal verrückt, aber weißt Du was?
PME

Gut, nun musst Du Dich natürlich gedulden. Aber immerhin weißt Du jetzt was auf Dich zukommt.

Ich wollte etwas, was man nicht einfach im Laden kaufen kann - wobei, shoppen kann ich eigentlich recht gut.
;-)

Etwas Einzigartiges für jemand Einzigartigen.

Noch 27 Tage  oder so. Rechnen ist am Abend nicht unbedingt meine Stärke.
Oh, das ist eine lange Zeit.
Aber das hältst Du aus.

Das hier ist er also:

Dein Adventskalender.

Also besser gesagt, das hier wird er.....
Der Anfang ist gemacht.

ich 03.11.2013, 19.31| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: VORkalender ´13

Stockbesoffen, aber ehrlich

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ich 00.00.0000, 00.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: 2014

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Suse
Nun warte ich gespannt, ob und wann Du je hier wieder herfinden wirst!
:)
2.12.2017-8:23
Ich
Ich liebe papperlapapp!,,, :)
19.9.2015-22:50
Ich
Ich habe keine wellen, nur manchmal, Frechheit!
Anwandlungen. Von der Menopause!
Sagt man so?
Ich freu mich darauf!
15.2.2014-22:01
Ich
Ich möchte nicht, dass morgen der 24. ist!!!!
Dasnn hört der Kalender auf!
Jammer, wein, kreisch, schluchz....... :(
23.12.2013-12:29
ich
LETZTER Schultag! HURRA! Freue mich auf heute Abend. Halloooo? Siehst Du eigentlich, dass hier auch etwas steht :D ??? In Deinem Alter, mit weißen Händen, machen die Augen ja auch schonmal schlapp. ;)
20.12.2013-6:51
ich
Ich wünsche Dir einen entspannten und wunderschönen dritten Advent und freue mich heute ganz doll für Dich/Euch!!! :ok: :)
15.12.2013-7:03
ich
Guten Morgen aus dem Büro. Hier ist es noch seeeeehr ruhig. :D
2.12.2013-6:03
ich
Viel Spaß in Deinem Kalender.
:-)
8.11.2013-15:29
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