
das meinst DU:

Ausgewählter Beitrag
Panzerknacker
Neulich stolperte ich im Internet über ein ein ähnliches Bild:


Sofort fühlte ich mich angesprochen und dachte: "Genau so ist es."
Und als ich - kurze Zeit später - noch einmal länger und intensiver darüber nachdachte, stellte ich fest, dass extrem wenige Menschen den unter der Wasseroberfläche liegenden Teil des Berges kennen.
Von mir gesprochen. Meinen Unterseebergteil sozusagen.
Und in diesem Zusammenhang fiel mir ein, was Du einst - es ist recht lange her und mag ganz zu Beginn unserer Freundschaft gewesen sein - über mein fehlendes Urvertrauen sagtest.
Und erst jetzt erkannte ich den Zusammenhang.
Ich sehe uns noch bei Rotwein, Caprese und Pizza (ach was?) sitzen und Du erklärtest mir - nach dem ein oder anderen Glas - etwas über mein fehlendes Urvertrauen.
Natürlich wies ich sämtliche Deiner Theorien über meine gestörte Psyche (hihi) weit von mir und erkannte die Zusammenhänge auch gar nicht.
Erst als ich dieses Bild ganz zufällig (wobei das mit den Lebenszufällen noch ein anderes Thema wäre) entdeckte, verstand ich mit einem Mal den Zusammenhang.
Ich vertraue selten.
Um nicht zu sagen: Eigentlich so gut wie nie.
Mag sein, das liegt in einem fehlenden oder mangelndem Urvertrauen begründet oder es ist einfach meiner Lebensgeschichte entwachsen.
Jemanden zu vertrauen, so habe ich gelernt, heißt, sich angreifbar und verletztlich zu machen. Es bedeutet, noch mehr Schwächen zu offenbaren als jene, die ohnehin offensichtlich sind. Es bedeutet enttäuscht zu werden und zu erkennen, "ich reiche nicht aus".
So zumindest habe ich es jahrzehntelang erfahren.
Also bau(t)e ich Mauern um mich herum, lege mir einen schützenden Panzer zu (eine Psychologin würde hier elegant den Schwenker zum Übergewicht wagen) und zeige niemanden etwas von der echten Susanne.
Der Großteil von mir bleibt, wie bei eben jenem Eisberg, unentdeckt und unerschlossen.
Es reicht mir, dass ein kleiner Teil von mir an der Oberfläche sichtbar ist, dort herumdümpelt und anderen eine bestimmte Persönlichkeit suggeriert.
Über diese Überlegungen kam ich dazu, mich zu fragen, wie und wann es Dir gelungen ist, meinen Panzer zu durchbrechen.
Ich kann den Punkt nicht ausmachen, an dem ich begann, Dir zu vertrauen.
Und ich kann auch es auch nicht in Worte fassen, wie es geschah, dass ich ausgerechnet Dir zu vertrauen begann.
Ist das nicht seltsam?
Wenn jemand den unter der Oberfläche dümpelnden Teil von mir kennt, dann bist das Du.
Irgendwann und irgendwie, für mich recht mystisch, ist es Dir gelungen, Risse in den Panzer zu reißen.
Und das meine ich, wenn ich immer und immer wieder sage, ich habe viel von Dir gelernt.
Das Gefühl, vertrauen zu können, ohne Schaden nehmen zu müssen.
Um nur ein Beispiel zu nennen.
So sein zu können und zu dürfen, wie man wirklich ist, das Verborgene nicht mehr zwanghaft verbergen zu wollen und zu müssen.
Das ist übrigens das, was ich irgendwann mal meinte, als ich davon sprach, dass ich eher introvertiert bin.
Und ich bin Dir unendlich dankbar dafür, dass Du es gewagt hast, auf Tauchgang zu gehen.
Vermutlich gehören immer Zwei dazu, wenn es darum geht, sich zu öffnen.
Da musste ich erst vierzig Jahre alt werden und Dich treffen, um das alles erfahren zu dürfen.
Manchmal erschreckt es mich, wie gut Du mich kennst.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich eher ungern mit Dir streite, die Sorge, was geschieht mit all dem, was Du über mich weißt, bei so einem Streit.
Ich versuche noch, herauszufinden, wie genau es Dir gelungen ist, zu mir durchzudringen.
Vielleicht gehört das aber auch alles in den großen ganzen "Steffibereich", den wir neulich schon besprachen.
Vielleicht ist es genau das, was Dich für andere Menschen so faszinierend macht.
Die Fähigkeiten zu vertrauen und Vertrauen aufzubauen.
Um für diese Fähigkeit benötigt man all das, was ich Dir in vielen Mails und Appsen schon schrieb, all das, was Dich ausmacht.
Und ich hatte und habe einfach das große Glück, auf Dich gestoßen zu sein (da wären wir wieder bei den Lebenszufällen) und mich mit Dir auf einen neuen Weg gemacht zu haben.
Staunend schaue ich immer dann immer auf diesen Weg und muss erkennen, ich liebe ihn.
Den Weg, das Vertrauen, unsere Freundschaft.
Und das habe ich nur Dir zu verdanken.
Niemandem sonst.
Und als ich - kurze Zeit später - noch einmal länger und intensiver darüber nachdachte, stellte ich fest, dass extrem wenige Menschen den unter der Wasseroberfläche liegenden Teil des Berges kennen.
Von mir gesprochen. Meinen Unterseebergteil sozusagen.
Und in diesem Zusammenhang fiel mir ein, was Du einst - es ist recht lange her und mag ganz zu Beginn unserer Freundschaft gewesen sein - über mein fehlendes Urvertrauen sagtest.
Und erst jetzt erkannte ich den Zusammenhang.
Ich sehe uns noch bei Rotwein, Caprese und Pizza (ach was?) sitzen und Du erklärtest mir - nach dem ein oder anderen Glas - etwas über mein fehlendes Urvertrauen.
Natürlich wies ich sämtliche Deiner Theorien über meine gestörte Psyche (hihi) weit von mir und erkannte die Zusammenhänge auch gar nicht.
Erst als ich dieses Bild ganz zufällig (wobei das mit den Lebenszufällen noch ein anderes Thema wäre) entdeckte, verstand ich mit einem Mal den Zusammenhang.
Ich vertraue selten.
Um nicht zu sagen: Eigentlich so gut wie nie.
Mag sein, das liegt in einem fehlenden oder mangelndem Urvertrauen begründet oder es ist einfach meiner Lebensgeschichte entwachsen.
Jemanden zu vertrauen, so habe ich gelernt, heißt, sich angreifbar und verletztlich zu machen. Es bedeutet, noch mehr Schwächen zu offenbaren als jene, die ohnehin offensichtlich sind. Es bedeutet enttäuscht zu werden und zu erkennen, "ich reiche nicht aus".
So zumindest habe ich es jahrzehntelang erfahren.
Also bau(t)e ich Mauern um mich herum, lege mir einen schützenden Panzer zu (eine Psychologin würde hier elegant den Schwenker zum Übergewicht wagen) und zeige niemanden etwas von der echten Susanne.
Der Großteil von mir bleibt, wie bei eben jenem Eisberg, unentdeckt und unerschlossen.
Es reicht mir, dass ein kleiner Teil von mir an der Oberfläche sichtbar ist, dort herumdümpelt und anderen eine bestimmte Persönlichkeit suggeriert.
Über diese Überlegungen kam ich dazu, mich zu fragen, wie und wann es Dir gelungen ist, meinen Panzer zu durchbrechen.
Ich kann den Punkt nicht ausmachen, an dem ich begann, Dir zu vertrauen.
Und ich kann auch es auch nicht in Worte fassen, wie es geschah, dass ich ausgerechnet Dir zu vertrauen begann.
Ist das nicht seltsam?
Wenn jemand den unter der Oberfläche dümpelnden Teil von mir kennt, dann bist das Du.
Irgendwann und irgendwie, für mich recht mystisch, ist es Dir gelungen, Risse in den Panzer zu reißen.
Und das meine ich, wenn ich immer und immer wieder sage, ich habe viel von Dir gelernt.
Das Gefühl, vertrauen zu können, ohne Schaden nehmen zu müssen.
Um nur ein Beispiel zu nennen.
So sein zu können und zu dürfen, wie man wirklich ist, das Verborgene nicht mehr zwanghaft verbergen zu wollen und zu müssen.
Das ist übrigens das, was ich irgendwann mal meinte, als ich davon sprach, dass ich eher introvertiert bin.
Und ich bin Dir unendlich dankbar dafür, dass Du es gewagt hast, auf Tauchgang zu gehen.
Vermutlich gehören immer Zwei dazu, wenn es darum geht, sich zu öffnen.
Da musste ich erst vierzig Jahre alt werden und Dich treffen, um das alles erfahren zu dürfen.
Manchmal erschreckt es mich, wie gut Du mich kennst.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich eher ungern mit Dir streite, die Sorge, was geschieht mit all dem, was Du über mich weißt, bei so einem Streit.
Ich versuche noch, herauszufinden, wie genau es Dir gelungen ist, zu mir durchzudringen.
Vielleicht gehört das aber auch alles in den großen ganzen "Steffibereich", den wir neulich schon besprachen.
Vielleicht ist es genau das, was Dich für andere Menschen so faszinierend macht.
Die Fähigkeiten zu vertrauen und Vertrauen aufzubauen.
Um für diese Fähigkeit benötigt man all das, was ich Dir in vielen Mails und Appsen schon schrieb, all das, was Dich ausmacht.
Und ich hatte und habe einfach das große Glück, auf Dich gestoßen zu sein (da wären wir wieder bei den Lebenszufällen) und mich mit Dir auf einen neuen Weg gemacht zu haben.
Staunend schaue ich immer dann immer auf diesen Weg und muss erkennen, ich liebe ihn.
Den Weg, das Vertrauen, unsere Freundschaft.
Und das habe ich nur Dir zu verdanken.
Niemandem sonst.
ich 05.04.2014, 19.59
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??? In Deinem Alter, mit weißen Händen, machen die Augen ja auch schonmal schlapp.


